Beiträge von Elzbeth

    So, kurz bevor es losgeht werde ich jetzt doch nochmal ein bisschen nervös und würde mich über Unterstützung aus dem DF freuen!


    Kurzfassung: Nach langen JAhren in einem kleinen Haus zur Miete in einer Patchworkfamilie ist die Zeit jetzt zu Ende.
    Mein Ex und ich haben uns vor knapp einem Jahr getrennt, die Kinder sind fast erwachsen und gehen eigene Wege, wir haben noch ein paar Monate als WG zusammengewohnt, er ist vor 2 Monaten ausgezogen und das haus ist zu gross und teuer für mich.


    Ich hab mir in dem Haus meiner Mutter 10 km entfernt eine kleine Einliegerwohnung ausgebaut, da passt es prima für die Hunde und mich. Aber dieses WE ist das Umzugswochenende. Die beiden haben ihr ganzes bisheriges Leben mit mir in diesem Haus und der Umgebung verbracht. Sie sind grad jede Minute in meiner Nähe, weil sie spüren, dass da was ganz komisch ist.


    Im Haus ist schon fast alles leer bis auf 2 Zimmer, in denen wir grad wohnen .... am Samstag werden wir erst ein Zimmer leer machen, Hunde im anderen Zimmer, dann Hunde ins Auto, dann 2. Zimmer leer, dann losfahren. Im neuen Domizil dann erstmal Hunde zu meiner MA ins Wohnzimmer, Bett, Sofa, Hundekissen aufbauen... dann Hunde rein und bei de nächsten Fahrten bleiben sie da. War so mein Plan.


    Ich hab in dem alten Haus noch ein bisschen was zu tun an Streichen und renovieren, wollte sie aber da nicht mehr mitnehmen, wenn alles leer ist und ihre gewohnte Umgebung weg ist :???: Wie habt ihr das gemacht?


    Die beiden sind bisher eigentlich ganz entspannt, sie sind es gewöhnt, mit mir unterwegs zu sein. Aber so ein Umzug ist ja schon was anderes, bisher waren wir immer wieder irgenwann "zuhause".


    Würde mich über Erfahrungsberichte und Tipps freuen!


    Lg, Elzbeth

    Hab hier lange nicht geschrieben..... und früher meine kleine Bretonin immmer als halben Hibbel Hund bezeichnet. Sie ist entspannt und gelassen mit allen Zweibeinern, andere Hunde interessieren sie eher wenig, stressen sie aber auch nicht. Alltag unterwegs macht sie entspannt.... aber jeder Ort an dem es interessant riecht, von alter Currywurst bis hin zum Reh, bringt sie auf 200%. Stress, aufregung, vorstehen, spuren folgen, am besten alles auf einmal.


    So, und im Moment bin ich im Umzugsstress... neues Zuhause renovieren, Küche einbauen, umbauen etc.... altes Haus leer räumen, das ganze mit 2 Jobs und 2 Hunden ohne Urlaub. :/ - Anstrengend. Hibbel Jagdhund geht deswegen eher einmal mehr als weniger an die Schleppleine, weil ich mir einfach nicht zutraue, in kritischen Situationen mit Wild schnell genug mit dem Rückruf zu ein... ich bin einfach zu "overload".


    Und das erstaunliche ist... sie wird grad immer entspannter. Kurze bekannte Strecken läuft sie perfekt ohne Leine immer direkt neben mir. Längere Strecken an der Schlepp entspannt in ihren Radius schnüffelnd vor und zurück an durchhängender Schleppleine.


    ICH hab grad eine dauer schlechtes Gewissen, dass meine Hunde zu wenig Unterhaltungs und Beschäftigungs programm haben. Der kleine sehr auf mich fixierte Zwerg Rotti langweilt sich auch sichtlich... aber der Hibbel Bretonin scheint es eher gut zu tun. Langweilige Tage sind offensichtlich gut für sie. War mir bisher ehrlich gesagt nicht so bewusst. Zwei Wochen noch, dann ist der Umzug durch... und dann werde ich mir das nochmal in Ruhe anschauen.


    Ich glaub ich war vorher zu sehr bei Auslastung, viel Bewegung, viel Action, damit sie hinterher zur Ruhe kommt. Anscheinend ist andersherum die bessere Idee... ganz viel Ruhe und langweilige Routine runden... und dann kurze Power Momente in bekannter Umgebung... am PFerdestall Ball werfen, Abruf üben, beide Hunde zum Toben motivieren, Suchspiele, alles nur kurz... und dann wieder langweiliger Alltag .


    Kennt ihr das von Euren Hibbels auch, das langweilig eher positiv ist?


    Lg, Elzbeth

    Ganz ehrlich, ich denke über das Thema kann man endlos diskutieren, weil es einfach zu viele verschiedene Varianten gibt....


    Rassehunde aus Qualzuchten - haben nach meiner meinung nach ein hohes Risiko


    Rassehunde aus seriöser Zucht und ohne starke Dispositionen für erblich bedingte Probleme - geringes Risiko


    Mischlinge - mittelgross und alles bunt durcheinander ... da kenne ich tatsächlich viele, die sehr gesund und und unproblematisch sind


    Mischlinge mit bekannter, schwieriger Herkunft..... so Mischungen, die man eigentlich nicht braucht, DSH mit HD und Rottweiler mit Gelenkproblemen... macht es nicht wirklich besser, gilt aber ja auch als Mischling.


    VErmehrer aus östlichen Ländern - ohne Worte, geht garnicht.


    und ich hab noch eine Kategorie dazu... Rassehund aus dem Ausland ohne Papiere und Zuchtnachweis. Ich hatte eine English Setter Zuchthündin aus Spanien als Pflegehündin und habe aktuell eine kleine Bretonin aus Spanien. Beide haben auch ohne Papiere allen Rassestandards entsprochen.. und waren/sind super robust und gesund.


    Ich bin ganz sicher mit der Art, wie die Spanier solche robuste Hunde züchten, nicht einverstanden - der ist nämlich " Wer nicht hart genug ist, ist tot". Aber das Ergebniss sind nette, freundliche gesunde Hunde, die ihren Rassestandards entprechen und keine Papiere haben - fragt sich, wo wir die jetzt einordnen wollen .


    Deswegen denke ich es gibt nicht DEN bestimmt gesunden Rassehund oder Mischling !!


    Lg, Elzbeth

    Meine Bretonin ist generell sehr wetterunempfindlich. Sie hat helles, seidiges Fell und ein bisschen Unterwolle, aber nicht viel.


    In dem letzten Sommer war ihr alles bis 30 Grad ziemlich egal. Darüber dann gerne mal im Schatten dösen und etwas mehr hecheln, aber immer noch nicht wirklich angestrengt.


    Ausserdem geht sie super gerne schwimmen und planschen, alleine, ohne Motivation von mir wie Ball werfen oder sonstiges, und notfalls reicht ihr auch ein Wasserbottich oder die Dusche... macht das abkühlen leicht.


    Sie konnte die Hitze besser ab als unser "mini Rotti", der ist vom Typ her deutscher Pinscher in etwas kräftiger, kurzes dichtes Fell ohne Unterwolle. Ihm ist im Winter eher mal zu kalt, im Sommer zu warm und Wasser ist trotzdem eher gruselig :roll: .


    Sie hat so eine Wohlfühl temperatur von -5 bis +30 Grad, finde ich immer wieder erstaunlich. Ich glaub diese alten Jagdhundrassen sind oft sehr robust.


    Lg, Elzbeth

    Wenn du im Alltags stress.... einkaufen noch schnell auf dem Weg... auf dem Aldi Parkplatz 3x im Kreis fährst, um bei dem aktuellen Sommerwetter einen Schattenparkplatz zu finden.


    Schon völlig genervt bist, weil es keinen gibt... um dann festzustellen, dass die Hunde ja garnicht hinter dir im Auto sitzen, sondern zuhause sind. :headbash:


    Lg, Elzbeth

    Ich hab hier zwei ganz unterschiedliche Hunde, die ich beide schön finde... aber sehr spannend wie andere auf sie reagieren.


    Meine Bretonin ist der ultimative Mädchen hund. Rot-weiss, seidiges Fell, gepunktete Beine, ein Herz in weiss auf der Stirn, grosse braune Augen mit einer braunen Nase.. allgemeine Reaktion: " wiee süss, ist die hübsch" . Ja, ist sie. Und 100% Jagdhund, eisenhart, eigenständig, ein bisschen wie eine KAtze. Nett, dass es mich gibt, aber sie würde auch ohne mich überleben :roll:


    Das schwarze Fell von meinem spanischen Spinner glänzt in der Sonne, er ist athletisch, man sieht jeden Muskel, durchtrainiert, sportlich. Er ist eine ungewöhnliche Mischung mit seinen 55 cm und 22 kg, sieht aus wie ein Mini Rotti mit deutschem Pinscher oder Dobermann dabei... und ratet mal - Männer finden ihn toll und hübsch und spannend. Oder die leute haben Angst vor ihm und vermuten einen Mini Kampfhund. Dabei ist er eine Seele von Hund, immer lustig, nett zu allem und jeden und immer bemüht mir alles recht zu machen.


    Ich finde beide bildschön. Generell mag ich sportliche, bewegliche, agile Hunde mit wachen Gesichtern und ausdrucksvoller Mimik - dann ist mir Fell, Grösse und Rasse eigentlich egal.
    Bei meinen beiden finde ich spannend, dass ihr Aussehen komplett im Widerspruch zu ihrem WEsen steht.


    Lg, Elzbeth

    Hi, hab hier lange nicht geschrieben...ist grad soviel los in meinem Leben dass wenig Zeit bleibt. Ich hab einen neuen Job, bin getrennt und alleine für meine beiden Hunde zuständig. Sie müssen so 3-4 x pro Woche 4-5 Std alleine bleiben. Machen sie grossartig, ab und zu schleppen sie mal ein paar Klamotten, Tupperschüsseln und Türstopper durch die Gegend. Anscheinend ist das ihr "alleine langweilig" Beschäftigungsprogramm. :roll: Sie sind aber beide sonst entspannt und ich freu mich das es gut läuft.


    Zu dem "zwei Hunde- die können sich doch was tun" Thema hab ich aber noch eine Horrorgeschichte- nur hier, sowas poste ich sonst lieber nicht.
    Hier gibt es in der NAchbarschaft ein Pärchen, was anscheinend speziell Problemhunde aufnimmt. Die beiden hatten lange einen Pitbullmischling und einen Bernen Sennen, beides Rüden. Immer sehr angespannt beim Spazierengehen, immer entweder beide oder einen mit Maulkorb, immer angeleint.
    Ich kenne die nur vom sehen, weil sie allen Hundebegegnungen ausweichen. Von der örtlichen TA Helferin hab ich jetzt gehört, dass die Hunde wohl auch zuhause alleine mit Maulkorb gesichert waren. DAs ist dann schief gegangn, der Pitbull hat sich wohl den Maulkorb abgestreift... und der TA konnte den Berner Sennen nicht mehr retten, nur noch einschläfern.


    Das ist für mich absolut falsch verstandener Tierschutz und Mehrhunde haltung. Ich hab das Pärchen letzte Woche wieder getroffen. Berner Sennen nicht mehr dabei, jetzt haben sie drei Hunde. Zwei Pitbullmischlinge mit Maulkorb, ich kann nicht sehen, ob der eine der ist, der den Berner sEnnen umgebracht hat oder ein neuer, weil ich die Hunde nicht von nahem sehe. :omg: Auf jeden fall beide sehr nervös, angeleint, die Besitzer unentspannt. Dazu ein Französische Bulldoggen Mischling ohne Maulkorb. Ich bin wirklich nicht ängstlich, aber wenn ich die sehe, mache ich lieber einen grossen Bogen.


    Warum tut man sowas? Sowas ist doch keine Hilfe für die Hunde? Also, auch wenn die Kommentare von anderen Leuten zu mehreren Hunden. die sich gegenseitig was tun könnten, für alle normalen Mehrhundehalter total blöd sind - es gibt leider anscheinend auch die andere Seite.


    Lg, Elzbeth

    Bei Tiny House , Bauwagen etc war ich auch schon mal ... hat jetzt in meiner Situation nicht gepasst. Und über etwas weiter von der Stadt weg brauchen wir hier auch nicht reden, im Hamburger Raum ist das schon ausgereizt. Ich wohne eh schon im Aussenbezirk, suche im Umkreis. Alles, was bezahlbar und für Hunde erlaubt ist, ist meistens nochmal 20 km weiter draussen - und dann passt dass mit dem Teilzeitjob in der Stadt und Hunde alleine lassen wieder nicht, weil ich einfach viel zu viel Zeit mit dem Arbeitsweg verbringen würde.


    Ich bin jetzt entweder ganz modern oder ganz altmodisch :D und ziehe zu meiner Ma in ihr gorsses Haus im Hamburger Aussenbezirk. Zwei Zimmer, viel Platz, Garten, Keller. Dafür aber weniger Freilaufmöglichkeiten für die beiden Schnuffis, dann müssen wir halt mal 10min Auto fahren für etwas Platz zum laufen, wird schon gehen.


    Jetzt hier nochmal so ganz unoffiziell: Unser kleines Haus sucht einen NAchmieter. PLZ 215*, 4 Zimmer, Siedlungshäuschen, 82 qm, einfache Ausstattung, kleiner Vorgarten mit Terrasse, wirklich schöne Strecken zum Laufen mit Hunden direkt vor der Tür, nette Nachbarn, die auch alle Hunde haben. Ich weiss die Nachfolge miete noch nicht genau, um 10-11 Euro kaltmiete. Teilt es, meldet euch per PN, werdet aktiv, wenn es jemanden intessiert.


    Lg, Elzbeth

    Ich klinke mich hier einfach mal ein .... gefrustet....


    Ich muss gerade die eierlegende Wollmilchsau aufgeben. Kleines Siedlungshäuschen zur Miete, kurze Wege zur Arbeit, Feldwege und Wald direkt vor der Tür, trotzdem nah an der Grosstadt, Hunde erlaubt, lauter NAchbarn mit netten Hunden.
    (falls jemand im 21* PLZ Bereich ein kleines Haus zur Miete sucht, gerne PN an mich, ich suche noch Nachmieter!)


    Aber mein Lebensgefährte und ich haben uns getrennt und es ist zu teuer für mich alleine.


    Also Wohnungssuche im Randgebiet von Hamburg.. günstig, 1,5-2 Zimmer, und mit 2 mittelgrossen Hunden. Guter Witz. Hier werden inzwischen schon Bewerbungen geschrieben für Wohnungen, mit Deckblatt und Lebenslauf.


    Neulich war mal ein Mini Endreihenhaus angeboten, knapp 50 qm, ohne Keller und Boden, so ein ehemaliges Behelfsheim, schlichte Ausstattung, in einer Sackgasse am Wald. Wirklich eher einfach und so gelegen, dass Hunde eigentlich niemanden stören. Keine Chance, prompte Ablehnung für Hunde . Bei den meisten ANzeigen steht gleich "Haustiere= Nein" drin. Über Makler und grosse Wohnungsgesellschaften kaum eine Chance, wenn nur über private Vermieter, die nichts gegen Hunde haben. Aber das ist dann wirklich einfach ein Glücksfall, für den man auch Zeit braucht. Und ich muss hier in 2,5 Monaten raus.


    Im Moment ist die Planung, dass meine Mutter mir zwei Zimmer in ihrer grossen ALtbauwohnung freiräumt und wir da erstmal unterkommen. Auch ein komisches Gefühl, mit 50 zurück zur Ma :emoticons_look: . Nützt aber ja nix, irgendwo müssen meine beiden Hunde und ich ja hin.


    Also ja, Wohnungssuche mit Hunden in der Nähe einer grossen Stadt ist definitiv ein Problem.


    Lg, Elzbeth