Hummel, du hast doch auch Bretonen- Erfahrung, richtig?
Meine kleine Bretonin ist zwar eine handfeste kleine Kampfkröte, aber sie ist eigentlich nicht wirklich souverän und entspannt.
unser Junghund ist grad seine Ängste losgeworden, eine laufende fröhliche Nervensäge mit 1,5 Jahren, Terriergene in einem halben Rottweiler Körper
Die Bretonin ist ja selber viel in Aktion, spielt auch gerne mit, aber irgendwann gibt es den Punkt, an dem er ihr wirklich auf die Nerven geht. Und dann gibt es so was wie Show-Kämpfe mit ernstem Hintergrund. Da hat hinterher keiner auch nur einen Kratzer. Aber es ist laut, die Zähne klappern, die Pfoten fliegen und ich möchte nicht dazwischen sitzen. Er wehrt sich vorsichtig, mit seinen langen Beinen und ein bisschen zwicken. Das macht sie noch wütender, dann springt sie einfach auf ihn drauf.... und während ich noch überlege, ob ich jetzt trenne, hat er es endlich verstanden. Er geht aus der Situation raus, hüpft weg, setzt sich mit angelegten Ohren und grossen Augen in die nächste Ecke. Und vorbei. Alles friedlich. Das war ihr Ziel, er sollte nachgeben.
2 Minuten später zerren sie gemeinsam fröhlich an einem Seil. Oder wollen zusammen gekrault werden.
Und deswegen finde ich die Idee, Theo zu lassen richtig. Und ihn eher zu unterstützen, falls es zu weit geht .. Ich hab hier im Moment 15 kg ausgewachsene Bretonen Power gegen 22 kg Junghund. Das schafft sie gut alleine. Aber wenn er älter, kräftiger und selbstbewusster wird, werde ich ihm Grenzen setzen und weiter drauf achten, dass sie ihn klar im Blick hat.
Lg, Elzbeth