Ich hab seit 20 Jahren Hunde, Katzen, Pferde direkt am Wald - da gehören Zecken dazu. Die Hunde sind in der Hauptsaison mit Spot on gedopt, in Vor - und Nachsaison mit Kokosöl und Vitamin D.... Ich hatte noch NIE selber eine Zecke ... bis vor zwei Wochen, da hat sich dann tatsächlich nach einem Mittagsschlaf mit Hund auf der Couch eine bei mir verirrt und wollte sich gerade oben an der Schulter rein"zecken". Brrrr !!!! Haben wir sofort mit Zeckenzange entfernt.. fand ich auch wirklich gruselig. Weil die Stelle etwas gerötet war und mich die gesamte Familie und Freunde wahnsinnig gemacht haben, war ich beim Arzt - und das fand ich sehr beruhigend: Borreliose ( und auch die Hirnhautentzündung, die die Zecken bei uns in Norddeutschland normalerweise eh nicht übertragen) kann erst übertragen werden, wenn die Zecken mindestens 10, eigentlich eher 12 Stunden an dem Wirt sassen.
Ich hab nach dem Zeckenbiss schon auch ein bisschen Krabbeltier paranoia gehabt , aber dass hat mich beruhigt. Wenn man mit den Hunden draussen unterwegs war und hinterher vielleicht noch gekuschelt hat, braucht man sich ja nur selber einmal gründlich absuchen. Auch wenn die nicht vollgesogenen Zecken klein sind, so ein kleines schwarzes Krabbeltier kann man schon sehen. Ich hab das selber nach einer halben Stunde sofort bemerkt.
Ja, ist eklig, aber man kann damit umgehen.
Lg, Elzbeth