Beiträge von Elzbeth

    :applaus: :applaus: :applaus:


    Ihr seit grossartig ! Und ich hab nur quergelesen ! So tolle Beschreibungen ! Ich kann mir die Hunde dazu 1000x mal besser vorstellen als bei Beschreibungen, warum sie nicht gut leinenführig sind oder sich nicht mit anderen Hunden verstehen. Ich sehe sie wirklich vor mir !


    Klar ist dass nur ein Spass über Ostern bei wirklichem Mistwetter... aber manchmal sieht man sich ja auch ein bisschen selber, während man seinen Hund beschreibt. Wie schon erwähnt, besser nicht dem Therapeuten zeigen :lol:


    Ich mag zb überhaupt keine Kontrollfreaks. Ich bekomme Beklemmungen, wenn mich jemand im Alltag kontrollieren und begrenzen möchte. Und finde es wirklich blöd, wenn Menschen in meinen Umkreis immer allen anderen die Schuld geben.


    Und dann ist da unser Junghund, der es schafft, ein Kaninchenloch zu verbellen, weil er reingefallen ist. Das böse Kaninchenloch war einfach im Weg. Ich stehe daneben und bin wirklich froh, dass er kein Mensch ist und sprechen kann....


    .. und dann steht er neben mir, mit grossen Augen, " War grad blöd, was mache ich denn jetzt"? :herzen1: Ok, meine Aufgabe ist es mit einem kleinen Mini-Rotti als Kontrollfreak zu leben. Er lernt, ich lerne, geht weiter.


    Lg, Elzbeth

    Ich lese schon eine Weile mit und ich glaub, ich kann hier jetzt langsam wieder mitscheiben.


    Unser Grosser war der ultimative Tut Nix. Er hat sich zu 99% mit allen Hunden verstanden und als Altrüde konnte er aufdringliche Hunde mit einer kurzen Schulter- und Kopf bewegung zurecht weisen,dafür musste er nicht mal eine Bürste aufstellen. Ich bin einfach immer entspannt mit ihm durch die Gegend gelaufen, ohne mir Gedanken machen zu müssen. Unserer kleinen Bretonin hat er von Anfang an beigebracht, wie es funktioniert - die ist ein bisschen zickiger und vorsichtiger, aber letztendlich genauso unkompliziert. Der Grosse ist jetzt leider auf der anderen Seite des Regenbogens.


    Und dann kam unser Junghund. Tierschutz, Perrera, ängstlich und unerfahren, erstmal an der Schlepp, ableinen ging noch nicht. Überfordert. Angstschnappen, Abwehrverhalten. Hundebegegnungen erstmal gestrichen. Nach einiger Zeit wurde es besser, dann habe ich es mit einigen Hundebekannten ausgetestet, das ging. Junghund inzwischen offline und gut drauf... aber bei mir fing das Kopfkino an... wenn wir jetzt einen fremden Hund treffen und es schief geht dann haben wir wieder einen riesen Rückschritt.


    Aber ich wollte doch gerne wieder ein "beide Hunde sind Tut-Nixe" Halter werden.Also tief durchatmen und in den Hundepark mit der Riesen-Wiese und den entspannten Leuten. Und es ging. Er hatte Platz zum Ausweichen und Testen.. hat gemerkt, dass einige Hunde keine Lust auf sein Gehüpfe haben und andere sofort mitmachen. Nach einer halben Stunde Spielen und Toben hing die Zunge auf dem Fussboden und Junghund war glücklich und zufrieden.


    Inzwischen sind schon fast bei " Tut-Nix" angelangt mit ihm. Ich nehm in schon nochmal zurück bei älteren oder sehr kleinen Hunden, weil er grad so junghundmässig noch nicht ganz Grenzen einhält. Und ein Gewusel mit mehreren intakten Rüden muss noch nicht sein, da muss er noch ein bisschen lernen. Alles andere geht schon. Ich glaub, bei den Tut-Nixen liegt auch viel an der eigenen Einstellung.


    Lg, Elzbeth

    Habt ihr Lust, ein bisschen zu phantasieren?


    Wir haben das hier zuhause schon mal für unsere Hunde überlegt und jedem viel noch was ein...


    .. was wären Eure Hunde für Menschen? Charakter, Neigungen, Interessen, Beruf??


    Es gab schon mal so einen ähnlichen Thread, der ist aber glaub ich nicht mehr aktiv.... ansonsten gerne verschieben.


    Ich fang mal an:


    Die kleine Bretonin wäre Cheerleaderin und High_School Prinzessin. Sportlich und zielstrebig. Natürlich weiss sie, dass sie bildhübsch ist und setzt dass auch ein, um jeden um den Finger zu wickeln, wenn sie will. Aber wehe, wenn es nicht so läuft, wie sie will. Dann kann sie schmollen ohne Ende. Und wenn sie jemand zu sehr bedrängt, kann sie ziemlich böse werden. Sie würde prima in so eine amerikanischen Kitsch-Teenager Film passen, wo die Ballkönigin Intrigen spinnt, um zu bekommen, was sie will .


    Unser grosser Schwarzer, der nicht mehr bei uns ist, wäre Alt-Hippie gewesen. Sozialpädagoge und Lebenskünstler. Gerne mal einen Joint .Freundlich und sanftmütig, aber ein Freigeist. Love, Peace and Drugs. Strand Parties auf Goa in Indien hätten auch super zu ihm gepasst. Er war einer der wenigen Hunde, die ich bisher erlebt habe, der tatsächlich Parties und grössere Menschenansammlungen toll fand.


    Und Chaos Junghund wäre im Moment als Mensch das gleiche wie als Hund: Ein etwas problematischer Teenager :roll: . Bei dem man aufpassen muss, dass er nicht in schlechte Gesellschaft gerät, weil er jeden Blödsinn mitmacht, ohne drüber nachzudenken. Lustig und gerne mal der Klassenclown, aber ein bisschen prollig, mit Goldkettchen und Baseball cap. Und dabei hat er leichte Tendenzen zum Kontrollfreak. Muss alles seine Ordnung haben. Wenn es schief läuft, sind immer die anderen Schuld und Mama muss helfen.


    Jetzt seit ihr dran !


    Lg, Elzbeth

    Also: ich denke jeder von uns kennt so etwas. Aber was soll man anders machen?
    Ich versuche diese Ecke mit schönen Dingen, vielen Leckerlis und kleinen Tricks zu verbinden (was Lou sehr schwer fällt, weil er so erregt ist, auch wenn der Hund nicht draußen ist).
    Und wenn es fünfmal gut war, ist beim sechsten Mal der Hund wieder draußen :ka:

    Aaalso, ich bin immer noch bei der Verhaltensforscherin :roll: .... viele kennen bestimmt das Pawlosche Experiment? Das ist die Geschichte mit Hunden, die nach einem Glockensignal Futter bekommen und dann schon in Vorfreude sabbern, wenn sie die Glocke hören.


    Nach dem Buch, was ich zu fassen habe, geht es bei Angst- und Erregungszuständen ähnlich. Erst ist es nur die Stelle mit dem Hundefeind in dem Garten, dann ist es die Ecke davor und irgendwann der Anfang der Strasse. Die Hunde "lernen" sozusagen in die falsche Richtung und fangen mit dem negativen Verhalten immer früher an, weil sie den Stress schon vorher haben. Mit Leckerlies und Tricks gegenzusteuern, wenn der Stresspunkt schon erreicht ist, bringt dann wenig, weil der Hund im Erregungszustand kaum noch drauf reagieren kann.


    Nach ihrer Meinung muss man versuchen, den Punkt zu finden, bevor der Hund anfängt, sich schon hochzuspulen. Ja, leichter gesagt als getan, ich weiss. :ops: Trotzdem spannend. Ich versuche dass seit ein paar Tagen, dem Junghund schon Leckerlies zu werfen, BEVOR eine Situation kommt, die ihm evtl Angst machen könnte. Gerade so an dem Punkt, wo er anfängt aufmerksam zu schauen, aber noch keine Reaktionen zeigt. Das geht tatsächlich besser als in der Situation.
    Der Gedanke dahinter ist, die negative Situation neu positiv zu belegen... also sowas wie " davorne an der Ecke wird gleich die Stelle kommen, wo der blöde Retriever wohnt.... toll, dafür gibts Fleischwurst / meinen Ball /mein Lieblingsspiel " .. was auch immer hilft, damit der Hund nicht in die negative Reaktion fällt.


    Lg, Elzbeth

    Persica - genau das wird da vorgeschlagen - von einem dritten filmen, sich und den Hund und hinterher anschauen. Weil man halt so mittendrin in der Situation nicht alles sehen kann.... ich stelle es mir recht schrecklich vor mich selber anzuschauen... :roll:


    und es geht auch darum, dass die Hunde kleinste Signale von uns wahrnehmen. Lange bevor wir die Anspannung selber merken. So die Richtung von " oh, jetzt nimmt sie die Schultern zurück und spannt sich an... ich muss AUFPASSEN..." Und währenddesssen frag ich mich vielleicht, warum mein Hund grad nervös wird und hab keine Ahnung, was ich ihm signalisiert habe.


    Sie beschreibt ein Training mit ihrem Border Collie beim Schafe hüten, der immer wieder die falsche Gruppe Schafe sortiert hat, obwohl sie ihm die gewünschten per Handsignal angezeigt hat. Irgendwann kam raus, dass sie sich selber in der Körperhaltung verdreht hatte und ihre Füsse in Richtung der " falschen" Schafe standen. Und der Hund hat immer die Gruppe Schafe sortiert, auf die ihr Körper und ihre Füsse zeigten. Nicht die, auf die sie gezeigt hat.


    Wenn ich darüber nachdenke, fallen mir endlose Situationen ein, in dem ich vermutlich völlig unklar für meinen Hund bin :???:

    Das ist jetzt etwas off-topic, aber ich hab in den letzten Tagen ein Buch von Patricia B. Mac Cornell gelesen, Titel " Liebst du mich auch"? Klingt romantisch, ist aber ziemlich wissenschaftlich über das Verhalten von Hunden. Bekannt ist von ihr das Buch" das andere Ende der Leine". Es geht wenig um Erziehungsmethoden, mehr um Verhalten und die Ursachen, um Mimik, Körpersprache. Darum, um kleinste Signale im Verhalten der Hunde zu erkennen und zu deuten. Mir schwirrt noch ein bisschen der Kopf, war sehr viel input.


    Aber ich fand einiges für mein Hibbeljagd modell und den ängstlich- pubertärenJunghund sehr spannend. Nach ihren Studien deuten zb bei einem Hund, der erregt ist, nach vorne geschobene Lewzen und ein harter Blick eher auf Angriffsbereitschaft hin und grosse, runde, angstvolle Augen und nach hinten eher auf Panik. Das ist jetzt nur so ganz oberflächlich ein Beispiel, das ganze geht sehr ins Detail.


    Sie beschreibt aus ihrer Arbeit mit angst-aggressiven Hunden auch ,dass die Besitzer häufig Signale falsch einschätzen und auch wenn sie sich viel Mühe mit ihren Hunden geben, oft Signale zu sehr menschlich beurteilen, und übersehen, was der Hund wirklich ausdrückt.


    Und jetzt denke ich schon drüber nach, ob ich da vielleicht doch noch mehr bewirken könnte, wenn ich genauer drauf achte. Diesen "harten" Blick kenne ich zb von unserem Junghund, wenn er sehr angespannt ist. Und nach dem Buch sehe ich grad noch mehr... das er, auch wenn er sich grad nicht nervös oder aufgeregt benimmt, trotzdem noch Anspannung in seinem Gesicht ist und er nicht wirklich entspannt und gelöst ist.


    Wäre das vielleicht für hier eine Anregung, noch mal gemeinsam zu schauen, wie sich die Mimik und Körpersprache der Hunde verändert, bevor das Verhalten auftritt, was wir alle nicht so gerne wollen?


    Sie beschreibt zb auch, das sich die Reaktion auf das angst oder stress auslösende Verhalten im laufe der Zeit immer weiter nach vorne verlagert, heisst also, erst kommt der Stress nur, wenn sie zb den anderen Hund, den sie nicht mögen, sehen und irgendwann kommt der Stress auch schon an der Ecke, wo sie das letzte mal den Hund gesehen haben, und irgendwann auch schon 200 meter vor der Ecke.. usw. Wenn Mensch dann erst reagiert, wenn der andere Hund in sicht ist, ist es viel zu spät.
    Das kennen sicherlich viele. Spannend finde ich die Idee, es dem Hund schon rechtzeitig anzusehen, bevor eine körperliche Reaktion kommt und zu reagieren.


    Ist das zu wirr oder könnt ihr was damit anfangen ?? :ops:


    Lg, Elzbeth

    Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
    Wir hatten zu unserem grossen Familienhund die kleine Jagdhündin als Notfall übernommen, sie ist als Welpe neben einem souveränen Altrüden aufgewachsen.. die beiden waren klasse zusammen und dann ist er leider viel zu früh gegangen.. Lymphdrüsenkrebs. Nach einer Weile Trauer hatte ich irgendwann das Gefühl, sowohl meiner Hündin als auch mir fehlt was. Rudel nicht komplett. Irgendwie fühlten sich zwei Hunde im Alltag richtig an. Deswegen wieder einen 2. Hund.


    Was war euch dabei besonders wichtig?
    Das meine Hündin sich auf jeden Fall mit dem Hund versteht. Einen Rüden, weil sie mit Rüden aufgewachsen ist und es kennt. Altersunterschied nicht zu gross. Tierschutz. Grösse und Rasse wurde in der Familie diskutiert und war dann zum Schluss doch eher egal :smile: Probeschlafen oder wohnen haben wir nicht gemacht, aber mehrmalige "kennenlern" Treffen mit Freilauf und Spazierengehen.


    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
    Einen neuen Hund wieder an den Alltag zu gewöhnen und zu erziehen ist immer erstmal Arbeit... aber nicht schlimm. Der Junghund ist sehr ängstlich und schlecht sozialisiert.. diesesmal ein paar mehr Baustellen. Aber dafür haben die beiden ein ganz ähnliches TEmperament und beschäftigen sich super miteinander. Spielen, Toben, Blödsinn machen, Raufen, Schlafen. Sobald sie keine Aufmerksamkeit von mir haben, sind sie miteinander beschäftigt.


    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
    Siehe oben. Im besten fall Schlafen und kuscheln. Im schlechteren Fall einen nicht weggeräumten Karton oder einen Stapel Prospekte im Büro zu Schnitzeln verarbeiten oder Schuhe im Haus verteilen, Kissen wegschleppen.. :roll: Junghundblödsinn halt. Aber sie sind von Anfang an super alleine geblieben, kein Streit, kein Bellen, keine Angst. Ich muss halt nur gut überlegen, was NICHT in ihrer Reichweite sein darf.


    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?
    Jules war 2,5 Jahre, der Junghund 7 Monate. Fand ich eine gute Kombi und passt immer noch sehr gut, jetzt sind sie 3 und 1 Jahr alt.


    Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?
    Beim Kennenlernen hat unsere Hündin den "Neuen" überwiegend ignoriert. Das hat sie zuhause keine 24 Std durchgehalten, danach wurde gespielt. Gab und gibt nie Futterneid, bei Spielzeug ist immer das andere spannend, aber nie ernsthafter Stress.
    Aber sie ist halt als Welpe mit unserem Altrüden und noch anderen Hunden von engen Freunden aufgewachsen, daher war für sie das neue Rudelmitglied glaube ich keine wirkliche Umstellung. Neu war nur, dass er jünger und unsicherer als sie war.


    Lg, Elzbeth

    Jules ist ja mit unserem geliebten grossen Chef aufgewachsen, der jetzt nicht mehr da ist. Der war sehr sozial und präsent, fand aber Kontaktliegen generell völlig überflüssig, egal ob Mensch oder Hund.


    Er hat sowohl mit uns als auch mit ihr als Welpe kurz und gerne gekuschelt, zusammen gelegen, gespielt - aber Ruhe hiess für ihn alleine sein. Und zwar ganz alleine. In einem anderen Raum. Wenn es ihm passte, in Sichtweite von uns und ihr als Welpe. Und wenn wir ihn alle genervt haben auch eine Treppe höher alleine in der ersten Etage.


    Sie hat davon einiges übernommen und möchte für richtige Tiefschlafphasen auch gerne ihre Ruhe haben. Und dann hat sie jetzt dieses distanzlose Junghund Paket, was manchmal einfach direkt neben und halb auf ihr zum Schlafen umfällt :roll: Wenn wir dabei sind, erträgt sie das schlecht, dann sortieren sie sich meistens auf zwei Plätze, jeder auf einer Seite von mir, meinem Mann oder den Jungs.
    Aber wenn sie alleine sind, ist es interessanterweise anders. Dann machen sie Kontaktliegen auf der Couch und sind ganz nah zusammen.


    Lg, Elzbeth

    Belial, super spannende Frage !


    Ja, stimmt. Sie steigert sich nicht rein, schüttelt den Frust ab, sortiert sich und dann geht es.
    Aber nur bis zur übernächsten Ecke, hinter der ganz bestimmt Amseln warten. Oder ein Eichhörnchen. Oder eine frische Spur von irgendwas. Dann haben wir das ganze wieder von vorne.
    Sie hat generell sehr gute Nerven, nicht ängstlich,so der Typ unerschrockener Jagdhund, der einfach häufig auf 150% ist.
    Hab ich hier auch schon mal geschrieben, sie ist kein " richtiger" Hibbel . Aber sie dreht leicht hoch und bei ihrer Hauptbaustelle, an durchhängender Leine gehen, hab ich noch zu wenig dauerhafte Lerneffekte.


    Wenn unser Junghund mal aufgeregt ist und zieht, reicht ein kurzes Blocken und ein leises "hey" und er zieht für die nächsten 3 Tage nicht mehr und läuft an durchhängender Leine mit Aufmerksamkeit auf mich. Er ist eher so der Streber- Typ :smile: Aber die Methode wirkt bei ihr ungefähr für 2 Minuten.


    Hier wurden ja schon mal tolle Entspannung übungen beschrieben, sowas möchte ich mit ihr aufbauen als festes Ritual. Das geht nur oft im Alltag unter, da muss ich konsequenter werden. Sie ist halt insgesamt unglaublich fröhlich, nett und lieb ( typisch Bretone), da neige ich manchmal dazu, etwas nachlässig zu sein :ops:


    Lg, Elzbeth

    Das kenne ich !!! Hibbel-Jagdhund schmeisst sich morgens gerne schon direkt hinter dem Gartentor in die Leine... ich will eigentlich gerade negativ reagieren, abblocken, "Nein" und "Warte"... und dann schau ich mal kurz auf mich.


    Stechschritt, die Uhr im Kopf " 15 minuten für die mittlere Morgenrunde und danach noch die Emails durchgehe, bevor ich los muss"... hmmm, klar, so geht man entspannt mit Hibbelhunden. :fear:
    Und dann gehen wir halt die kleinere Runde im Schneckentempo, diskutieren jede Amsel einzeln durch, aber das ganz entspannt. :ops: Gemeinsam runterkommen. Sie ist da, damit ich Langsamkeit lerne.


    Lg, Elzbeth