Beiträge von Elzbeth

    Ich buche dann schon mal den Kurs " wie laufe ich halbschlafend spazieren " - das kann ich nur morgens um 6:30 und würde es ansonsten gerne lernen :D


    Da Hibbel- Jules nicht mein erster Hund mit starkem Jagdtrieb ist, bin ich da gut trainiert. Ich könnte im Gegenzug ein Training im Frühwarnsystem " was bewegt sich vor, hinter, neben mir und im Umkreis von ca 50-100 metern" anbieten. Sehr hilfreich für Leute mit Hunden, die aus Schleichwegen kommen, für Rehe, Kaninchen, wildreiche Waldstücke, Radfahrer, Jogger, Kuhweiden etc.


    Wenn ich konzentriert bin, sehe ich sowas vor meinen Hunden, dann sind die schon abgerufen, bevor sie auf blöde Ideen kommen. :roll:


    Lg, Elzbeth

    Hab ich es überlesen oder wurde die Rasse nicht erwähnt...? Klingt ja eher nach einem kräftigen Hund. Und wenn er jetzt mit 7 Monaten schon so drauf ist, wird es eher nicht besser werden.


    Bei einem mittleren grösseren Hund kommt die richtige Pubertät nämlich eigentlich erst noch. Meine beiden ( 45 cm ausgewachsen und 55 cm, noch im Wachstum) waren mit 7 Monate noch niedliche kleine Junghunde, die mal aus Spass was kaputt gemacht haben, so richtig pubertätsmässig aufdrehen fing bei denen erst mit 10 Monaten an.


    Ich glaube, deine Freundin braucht dringend Hilfe. Von einem guten Hundetrainer. Und dass würde ich ihr möglichst positiv beibringen... so folgende Richtung :
    " Der Kleine ist echt anstrengend, der bringt mich an meine Grenzen , und dass in der kurzen Zeit, den ich ihn habe. Wie hälst du dass bloss den ganzen Tag aus? Das,was ich so von meinen Hunden als Erziehungsmethoden kenne, klappt bei ihm nicht... vielleicht könntest du Hilfe gebrauchen? Ich hab da neulich was gelesen, gesehen... gehört ( und dann irgend etwas als Training erwähnen) - kann ich dir da helfen? Soll ich mich mal nach Trainern umhören? "


    Wenn das nicht ankommt, könntest du noch ganz konkret werden, und sagen, dass du ihn nur noch nimmst, wenn er von einem Hundetrainer betreut wird... und sie dir konkrete Anweisungen geben kann, wie mit seinen Problemen umgegangen werden soll.


    So würdest du - wenn es funktioniert- dem Hund, deiner Freundin und dir selber helfen :smile:


    Lg, Elzbeth

    Mein Mann. xD Der kann in Ruhe schleichen, ohne dass ihm öde wird. Ich muss immer aufpassen, dass die Blockwartin und ich nicht im Stechschritt ausrücken. |)
    (Das Like natürlich für den tollen Spaziergang - gute Besserung!)

    Ich versuche das gerade !! Mir ist nämlich nach meinem letzten Beitrag ( Hibbel-Jagdhund an der Leine, ohne Angst, ohne Zittern, ohne Bellen, einfach nur "drüber" und fixiert auf Spuren suchen) aufgefallen, dass ich selber sehr schnell gehe und schon im Kopf habe " das kleine Stück noch, dann kannst du sie endlich ableinen".


    Ich denke schon, dass das Hibbeln von ihr ausgeht ( der Junghund auf meiner anderen Seite an der Leine hibbelt nicht :smile: ) - aber ich mache es sicher nicht besser, wenn ich ihr Verhalten ( "Hoffentlich ist es gleich vorbei") noch verstärke.
    Also neuer Plan. Stehen bleiben. Tief durchatmen. Mir mantra mässig vorbeten, dass ich es nicht eilig habe, dass ein bisschen weniger Freilauf nicht schlimm ist und das wir ganz entspannt unseren Weg an zwei durchhängenden Leinen gehen.


    Und ich finde es gerade ein klein wenig besser....wenn ich durchatme, geht sie von selber wieder neben mich und wartet ab.... nicht unbedingt tiefenentspannt :roll: , aber sie wartet.


    Vielleicht kann das auch bei Hunden, die nervös in bestimmten Situationen oder Ecken sind, helfen?? Dass man mal versucht nicht vorher zu denken "oh je, jetzt ist es wieder das Gewerbegebiet oder die Ecke" , sondern sich vornimmt, es da wunderschön und toll zu finden ;) und ganz entspannt zu sein.... es wird das Problem sicher nicht lösen, aber vielleicht hilft es.


    Ich kenne das von Pferdetrainern mit nervösen Pferden. So 600 kg "Hibbel-Pferd" sind nicht grad ungefährlich - und gute Trainer schaffen es, ganz bei sich zu bleiben, ohne dabei das Problem zu ignorieren. Das hat da oft sehr gute Erfolge.


    Lg, Elzbeth

    Das ist soo spannend hier. Und ist Euch mal aufgefallen, dass hier super sachlich und informativ diskutiert wird? Auch mal mit Kritik, aber konstruktive Kritik. Vielleicht hab ich was übersehen, aber mir sind keine Pöbeleien und Beleidigungen begegnet. TOLL!!


    Im Moment geht die Richtung ja klar in "Hibbel" Hunde auf sich fokussieren.
    Da würd mich nochmal Eure Meinung interessieren:


    Unser Junghund ist ängstlich und unsicher. - er wird nervös und gestresst in unbekannten Situationen. Da arbeite ich damit, ihn auf mich zu fokussieren, das klappt nach nur 2 Monaten schon super. Ich bin sein Sicherheitsanker und sein Mittelpunkt. Er ist in meinen Augen aber auch kein "Hibbel" Hund, er ist nur mit viel zu wenig Aussenreizen in den ersten Monaten gross geworden ( Perrera) und wir müssen dass jetzt langsam "aufarbeiten".


    Das Wusel Usel, wegen dem ich hier eigentlich eher mit dabei bin, Bretonin, 2,5 Jahre, ist weder sehr ängstlich, noch unsicher. Sie bellt fast nie, ist entspannt mit anderen Hunden und hat gelernt, draussen andere Menschen zu ignorieren . Eigentlich ist sie ein fröhlicher, unkomplizierter Hund mit viel Bewegungsdrang. Es ist ihre Nase, die es anstrengend macht. Das Jagdhund-Vorsteh Gen. Sie ist sozusagen immer auf der Suche. Beim Freilauf haben wir sehr viel am Abruf gearbeitet, da geht es. Ich bin der "Ausgangspunkt", von dem sie aus freilaufen darf, auch mit Nase, aber auf Kommando sofort wieder da ist. Es macht ihr auch sichtlich spass, Spuren anzuzeigen und dann für das zurück kommen belohnt zu werden...


    ... Leine ist ehrlich gesagt schlechter. Da ist sie wirklich Hibbelhund. Unruhig, die Umgebung scannend, abgelenkt. Vermutlich auch mein Fehler, ich hab sie am liebsten frei um mich rum laufend, da kann sie sich bewegen, wie sie möchte, und ich bin entspannt, weil ich sie jederzeit abrufen kann.


    Nützt aber ja nix, Leine muss immer mal sein, mit der blöden Geflügelpest gerade auch wieder mehr als sonst.


    AnnetteV, du hast hier sehr viele gute Sachen geschrieben.... wie fokussiere ich eine Hibbel-Jagdhündin an der Leine dauerhaft auf mich? Sie ist schon ansprechbar, hört auch auf Kommandos, läuft auch bei Fuss, aber ihre Aufmerksamkeits-spanne ist SEEHHR kurz. Von einem " Achte auf mich" bis zum nächsten interessanten Geruch. Im Moment wiederhole ich mich wie eine alte Schallplatte mit Sprung, aber das ist keine ideale lösung, ich hätte das gerne noch konstanter.


    Lg, Elzbeth

    Super Beschreibung !! Wenn das Hirn Saltos macht..... das Wusel Usel macht dann die Saltos auch gleich nochmal selber.


    Sie kennt in unserem Leben regelmässig immer wieder neue Situationen. Und wir üben auch, dass sie dann eigentlich abwarten soll, was ich freigebe und wann sie ruhig neben mir bleiben soll. Dass klappt 3 von 4x. Beim vierten mal rammt sie eine Terassentür. Oder springt in einen Zaun. Oder springt so in die Leine, dass sie husten muss.


    Unser wirklich ängstlicher unsicherer Junghund setzt sich in der gleichen Situation platt auf seinen Hintern und schaut mit grossen Augen zu, was jetzt passiert. Schaut mich an und macht dann vorsichtig die nächsten Schritte. Er ist 10monate, mal sehen, was er so wird -auf jeden Fall halt kein Hibbelhund. :smile:


    Lg, Elzbeth

    Ich hatte am Samstag ein gutes Beispiel dafür, wie Hibbelhund sich manchmal selber im Weg stehen.. wir waren bei Freunden zu Besuch, erster Besuch, netter Abend am Kamin mit Hunden.


    Irgendwann mal mit den Hunden in den eingezäunten Garten, das ( gut abrufbare) Wusel durfte frei laufen . Und kam auf Abruf nicht wieder. Garnicht gut, passiert sonst nicht :???: . Ich hab den Garten kurz abgesucht und sie dann gefunden - sie hatte eine Lücke imZaun gefunden und sass ganz brav und sehr nervös von aussen vor dem massiven Holz-Eingangstor zu dem Garten, durch dass wir auch reingekommen waren.... finden Jagdhunde eigentlich ihre eigenen Spuren nicht?? Egal, Tor auf, sie war sehr froh, dass ich sie gefunden habe und sie wieder bei mir ist, hüpft begeistert durch den Garten und startet durch, um zu meinen Mann an den Kamin zu kommen. Und rennt dabei ungebremst gerade gegen die Terassentür aus Glas. :gott:


    Sie hat fast einen Salto rückwärts gemacht und ich hab mir unendlich Sorgen gemacht. Keine Beule, kein Blut,sie war auch nicht benommen, nur gestresst. Nächsten Morgen war alles gut, sie hatte keine Verletzungen.


    Aber manchmal weiss ich wirklich nicht, wie ich sie vor sich selber beschützen soll. Abruf klappt, Nase funktioniert auch, sie kann Suchspiele, sie kennt es, dass ich mich verstecke und sie mich finden muss...aber wenn mehrere neue Dinge auf einmal passieren, die ich nicht alle sofort kontrollieren kann - dann hat das oft was von einem alten "Tom und Jerry" Zeichentrick Film :shocked: -


    Lg, Elzbeth

    Mein " halber" Hibbelhund, die kleine nervöse Jagdhunddame, hat sich drinnnen ehrlich gesagt ihre Ablenkung selber aufgebaut. Sie knibbelt dann an etwas erlaubtem rum, einem Kissen, einer Hundedecke, einem Spielzeug. So ein ganz konzentriertes drauf rum knabbern, hat definitiv was mit Stress und Stressabbau zu tun. Ich hab mal drüber nachgedacht, ob ich es unterbinden sollte - aber: sie nimmt NICHt ihre Pfoten und sie wird nicht noch nervöser dadurch. Wenn ich dann alle "hektischen " Aktivitäten einstelle und sie ruhig streichele dazu, kommt sie damit runter. Manchmal möchte sie dann auch eher ruhe und nicht gekrault werden, dass merke ich ihr an. Weil es ihr hilft, lasse ich es einfach so.


    Draussen hilft auf jeden Fall Freilauf. Gerade nach anstrengenden Dingen, wie Bus fahren, sich unter vielen Menschen bewegen, Besuche machen - Feldmark, ableinen, und zwei Hunde rasen erstmal ne Runde los, fangen spielen, rennen, buddeln. Junghund kann rennen und ist genauso schnell wieder runter und trottet entspannt neben mir. Bei der Hibbeldame muss ich aufpassen, dass sie nach dem Austoben nicht in den "Spuren suchen" Wahn verfällt, mit dem sie sich dann gleich wieder hochdreht. Gegenmassnahme: rechtzeitig abrufen, einen Moment absitzen lassen, sie ein bisschen frei dicht bei mir behalten, dann noch mal rennen lassen.
    Ich muss bei ihr immer auf die Grenze zwischen " Laufen zur Entspannung" und " Laufen auf Spurensuche und Jaghund ist drüber " achten.


    Lg, Elzbeth

    Kawai, so ähnlich geht es mir auch, hab begeistert den Titel gelesen, dann einmal quergelesen, und jetzt finde ich unsere Hibbel dame grad weniger hibbelig :ops:


    Die Bretonin, im Avatar links, auch das "Wusel-Usel" genannt. Ich hab sie noch nie medikamentös behandeln lassen und sehe sie eigentlich einfach nur als Jagdhund, der ein bisschen "drüber " ist - aber eure Meinungen würden mich schon interessieren.


    Sie ist insgesamt ein fröhlicher netter Hund, bellt fast nie, problemlos mit anderen Hunden und allen Menschen... aber sie ist draussen immer auf der Suche und angespannt-hibbelig. Vor lauter Spannung klappt das mit der Leinenführigkeit oft nicht so toll, weil ich sie ca alle 30 sekunden daran erinnern muss, was grad angesagt ist.


    Abruf klappt super ( gottseidank), Befehle auch alle, aber selbst im Absitzen hat man noch das Gefühl, sie ist eine Sprungfeder, die gleich hochgeht. Drinnen ist sie inzwischen sehr schön ruhig, das hat sie gelernt und kommt dann auch runter.


    Im Moment bei frost ist es aber mit den Spuren besonders schlimm, da kann es schon mal vorkommen, dass sie morgens um 5 durchs Haus tippelt und raus will, weil sie dringend Spuren im Schnee lesen will ...im Frühjahr sind es die Vögel draussen morgens und im Sommer abends die Dämmerung, die sie besonders hochdrehen lassen.


    Ach ja, Thema Auslastung : Zuviel Action macht sie nervös, zuwenig Bewegung ist auch nicht gut, irgendwo in der Mitte ist es am besten.


    Und ich bin auch eher selber so der Typ, der bei viel Action "aufdreht" - da sehe ich schon Parallelen.
    Aber unser Junghund, 10 Monate, eher ängstlich und schlecht sozialisiert, kann schon jetzt , nach 2 Monaten bei uns, sich besser ruhig hinsetzen und eine Situation abwarten als sie - finde ich total spannend. Kann also nicht nur an mir liegen. :roll:


    Freu mich auf Eure Meinungen - vielleicht ist sie auch kein "echter" Hibbel.


    lg, Elzbeth

    Das ist grad noch so eine vage Idee… und keine ideale Übererschrift.
    Mal sehen , was von Euch dazu kommt.


    Wie unterschiedlich sind die Bewegungsabläufe und Reaktionen von unterschiedlichen Rassen bzw auch Obergruppen von hunderassen???


    Ich kenne Schäfer- und Hütehunde… sehr agil, aber auf eine gewisse Weise auch ruhig und abwartend.


    Und Jagdhunde, aktuell unsere Bretonin. Immer freundlich, immer in Bewegung, manchmal etwas drüber – aber auch sehr eigenständig und unabhängig von dem , was um sie rum passiert. Im Haus können 2 oder 10 Leute sein, es kann laut oder leise sein, es kann vehement diskutiert werden oder leise sein, ist ihr egal.


    Und jetzt Junghund… aus dem Tierschutz, er ist noch unsicher, teilweise ängstlich, lernt aber gut und macht Fortschritte.


    Was bleibt, ist so eine Art, die ich bisher nicht kannte. Alles, was er nicht kennt, wird fixiert. Einen Schritt vorspringen und genauso schnell zurück. Um die Ecke wegrennen und 5 Sekunden später ist er wieder da und möchte unbedingt dabei sein. Und dabei immer uns genau im Blick haben, um einzuordnen, was da abläuft. Wenn es ganz gruselig ist, verbellen.


    Er ist ein Mischling.. mit einer klaren Richtung von Dobermann und/oder deutscher Pinscher . ( Er ist 10 monate und 55 cm, keine Ahnung was da noch kommt). Mir ist seine Herkunft nicht so wichtig, aber wenn ich ihn damit besser einordnen kann, ist es spannend.


    Ich hab bisher keine eigenen erfahrungen mit diesen Rassen und hab mir am WE mal Videos von Dobermännern und Pinschern angeschaut –und siehe da – die ganzen Bewegungsabläufe kommen mir sehr bekannt vor. Schnell, prompt,aufmerksam, immer ein bisschen „hüpfend“ und alles im Blick haben. Anders als bisher meine Jagd - und hütehunde.


    An alle Fachleute, liege ich da richtig?? Und an alle mit mehreren Hunden unterschiedlicherer Rassen, wie unterschiedlich seht ihr die Abläufe von Bewegung und Reaktion, unabhängig von Alter und Ausbildungsstand??


    Lg, Elzbeth

    Es gibt bei uns eine Labradorhündin in der Nachbarschaft , bei der so einiges schief gelaufen ist. Sie war lange extrem unterwürfig und ängstlich, leider ohne Hilfe der Besitzerin, die ist einfach weitergegangen, während die Hündin ängstlich auf dem Rücken lag, wenn sie einen anderen Hund getroffen hat. Irgendwann hat die Hündin beschlossen, dass Angriff die bessere Verteidigung ist.


    Danach gab es mehrere unschöne Beissvorfälle. Einmal auch mit meiner Hündin, als die noch sehr jung war. Ich hab da echt Respekt, nicht weil ich die Labradorhündin für bösartig halte, sondern weil sie aus wirklicher Panik angreift, keine Sicherheit von der Besitzerin hat und es deswegen ernst meint. Eine zeitlang war sie angeleint, fand ich gut.


    Und neulich hab ich sie offline getroffen, mit Maulkorb. Klar, so kann meinen Hunden nix passieren. Aber die arme Maus ist völlig panisch in den Hundebegegnungen und kann sich erst recht nicht wehren. SO finde ich einen Maulkorb extrem unfair.


    Ok - wenn der Hund nicht alles fressen soll. Ok - wenn der Hund aggressiv anderen Hunden oder auch Menschen gegenüber ist und der Maulkorb AN DER Leine im Alltag zusätzlich zum Training als Sicherheit da ist , um auszuschliessen, dass was passieren kann.
    Wenn mir jemand mit Hund an der Leine mit Maulkorb sagt, dass er platz braucht oder Begegnungen üben möchte, mach ich sofort.


    Aber so ein armer Hund, der mit Maulkorb offline mit anderen Hunden klar kommen muss - klares Nein. Dann lieber konsequentes Leinen- Abruf - nicht alles Fressen - nicht Angreifen - was auch immer nötig ist - Training - bis es sicher ohne Leine Klappt.


    Lg, Elzbeth