Beiträge von Elzbeth

    Bei uns war erst der Mann und dann die Hunde da - er macht wirklich viel mit im Bezug auf die Hunde, aber er mag keine Hunde im Bett.
    Es gibt so ca 6-7 Hunde- Schlafplätze im Haus, zwei davon im Schlafzimmer, auf der Couch gilt wer zu erst da ist bekommt die besten Plätze... meistens die hunde :hust: ... wir haben schon öfters abwechselnd mit einem kranken oder operierten Hund auf der Couch geschlafen, weil der nicht im 1. Stock mit Treppe schlafen sollte. ...


    Und so finde ich es völlig ok, wenn ich dann den Kompromiss eingehe, dass kein Hund in unser Bett kommt. Dafür sind Motorradhelme im Wohnzimmer mein No-Go .


    ABER... im Sommer haben wir beide sehr um unseren grossen Hütehund mix getrauert, der an Krebs gestorben ist. Und in der Zeit hat die kleine Bretonin sich ganz still und leise einen Platz im Bett erobert. Erst nur wenn Mann fest schläft, dann mal ganz dezent am Fussende sitzen und ihn anschmachten.. grosse Hundeaugen, wedelnd hinschmeissen und dann schnell wieder aus dem Bett raus. Grosses Hundekino mit guter Taktik.. jetzt hat sie ihn soweit, dass sie morgens im Bett kuscheln darf. Ich hab mich da rausgehalten, dass hat sie selber hinbekommen :D Die ganze Nacht im Bett mag sie selber nicht, da liegt sie lieber auf ihrem eigenen Kissen.


    Lg, Elzbeth

    Ich wünsche auch allen einen einigermassen erträglichen Sylvesterabend und einen guten Rutsch.... ja, ich war spät dran mit meiner Überlegung von Medis. Weil ich es eigentlich nicht will :ops: . Hab mich jetzt auch dagegen entschieden. Hier knallt immer noch nix, heute gab es einen kurzen Schreck bei einer verirrten Rakete zwei Häuser weiter. Ansonsten alles entspannt.


    Ich weiss, dass wir nur eine halbe Stunde Stress haben, wenn die Nachbarn ihre Raketen zünden. Und die werde ich mit den Hunden in einer ruhigen Ecke im Haus mit Rescue Tropfen verbringen. Unser "unsicherer Junghund" ist übrigens genau dass - unsicher, er kennt nix. Manche neue Dinge findet er spannend, manche erschreckend, viele will er einfach sehen, um sie zu begreifen. Ab und zu reagiert er kurz panisch. Kann auch sein, dass er es garnicht schlimm findet - ich möchte es einschätzen können, ohne ihn zu dopen.


    Ich tue nix als "Gewese" ab, ich kenne Hunde, bei denen Medis und Schalldämmung wirklich die einzige Möglichkeit sind. Das muss jeder selber entscheiden, kommt ja auch einfach drauf an, wie es um einen herum aussieht und wie der Hund es erträgt.


    Noch eine nette Geschichte - der Hund eines Landwirt aus unserem Bekanntenkreis hat auch auf dem Dorf Angst vor dem Geknalle. Da wird aber ja oft nicht viel Theater gemacht, die Hunde sind halt da, auf dem Hof, ohne das sich viel GEdanken gemacht werden. Aber sie haben eine Lösung gefunden - der Hund liebt seinen Trecker. Deswegen kommt der Trecker auf die Scheunendiele, Tor zu , Hund in Trecker und Welle Nord im Radio an. Dann schläft Hund entspannt im Trecker.


    Mir fehlt der Trecker und die Scheune für die Lösung :D


    Lg, Elzbeth

    Brauche mal Anfänger - Hilfe.... nein, ich hab schon länger Hunde, aber bisher ging das immer problemlos


    Im letzten Jahr war noch unser Grosser bei uns, der Sylvester toll fand, weil wir da mit vielen Leuten gefeiert haben. Er hat Parties und viele Menschen um sich herum geliebt, konnte gerne laut sein. Das einzige, was ihn gestört hat, war das Gezische von startenden Raketen - von Mitternacht an für ca 10 minuten. Und mit ein bisschen Braten vom Büffet war auch dass ok. :roll:


    Unsere Jagdhündin ist mit ihm aufgewachsen und hat ihre ersten beiden Sylvester gut hinbekommen.


    Wir leben in einer ruhigen Wohngegend, ist nicht sehr schlimm hier. Bisher ein paar Knaller, für die nicht mal ein Hund vom Schlafen auf der Couch hochgeschaut hat. Ist halt nur Sylvester für eine halbe Stunde laut, wenn die Nachbarn Feuerwerk machen.


    Aber wir haben dieses Jahr einen ängstlichen Junghund, um den ich mir schon Gedanken mache. Er hat die Hündin als Vorbild, die ziemlich entspannt ist . Alprazolam habe ich als Tipp bekommen, werd ich mir morgen noch beim TA zur Sicherheit besorgen. Ich möchte ihn aber ungern dopen, wenn es nicht notwendig ist. Wie lange würdet ihr warten, um das Meikament zu geben? Zu spät hilft es ja wohl nicht mehr?


    Alternative wären Notfalltropfen. Wir sind zuhause, gewohnte Umgebung, alles wie immer, und wie gesagt, laut ist es nur für ca 45 minuten.


    Wann würdet ihr entscheiden, ob Medis notwendig sind??


    Lg, Elzbeth

    :D das kenne ich auch.... so gerne wie die kleine Jaghund dame Aufmerksamkeit hat, wenn sie schläft, dann will sie Ruhe. Schrecklich, wenn Frauchen dann an ihr rumzuppelt. Aufstehen, genervt gucken "NIE hat man hier seine Ruhe", 3 Schritte weiter ( ohne die Couch zu verlassen :hust: ), wieder umfallen.
    Ansonsten ist sie glaube ich ganz zufrieden mit uns - bis auf eins: Wir weigern uns hartnäckig, ihre wirkliche Bestimmung zu erkennen. Sie ist Bretonin. Jägerin.Bevorzugt Wassergeflügel. Und wir stellen uns echt mit dieser Sache an. Gut, Mäuse buddeln und Amseln in Vorsteh-haltung anzeigen ist ja ganz nett... aber NIE darf sie mal so richtig Enten jagen gehen. Das ist soooo ungerecht.


    Buzz, unser neuer unsicherer Junghund, findet glaub ich, dass wir ziemlich viele Macken haben. Wir kommunizieren ganz komisch und er muss ständig erraten, was wir gerade möchten.
    Es ist warm,gemütlich und kuschelig bei uns, aber wir stellen uns schrecklich mit unseren ganzen Dingen an. Warum müssen diese komischen Schuhe unbedingt immer zu zweit nebeneinander im flur stehen? Über zwei Etagen gleichmässig im Haus verteilt passt es doch viel besser !! Er zerlegt sie ja nicht ganz, warum will keiner, dass er mal an dem weichen Stoff von diesen Dingern mit dem Bogen drauf, Nike Turnschuh oder so, rumlutscht??
    Und dann diese langen schwarzen Dinger. Liegen auf dem Couchtisch und alle drücken drauf rum, und wenn er einmal eins nimmt und drauf kaut heisst es gleicht "" Schhhh, nicht die Fernbedienung". Wirklich anstrengend. :roll:


    Lg, Elzbeth

    Ich kann es mir grad nicht verkneifen, was dazu zu schreiben.


    Erstmal: GROSSARTIG wie viel Hilfsangebote hier sind, finde ich einfach wirklich klasse, keine blöden Kommentare, einfach helfen.


    Zweitens: Gelesen hab ich das ganz bloss, weil wir grad die Situation haben, dass unser ängstlicher Junghund Probleme mit meinem Mann hat.


    Mein Mann ist einer der ruhigsten und freundlichsten Menschen, die ich kenne, aber er hat eine starke, ruhige, sehr präsente Ausstrahlung und ist dabei eher introvertiert.


    Der kleine, schlecht sozialisierte Junghund ist Männern gegenüber ängstlich. Das wussten wir vorher und wir haben Erfahrung mit Tierschutzhunden, ist nicht unser erster. Trotzdem ist es grad manchmal schwieriger, als wir gedacht haben.... Junghund kann meinen Mann nicht einordnen..die Einzelheiten wären lang, mein MAnn kann ihn schlecht anleinen, er weicht ihm teilweise aus.... und manchmal ist mein Mann auch frustriert, Junghund kuschelt mit mir und will nix von ihm. Wir haben uns auch schon mal kurz angezickt über die beste Methode mit dem Problem umzugehen :muede: Dann ist das so und morgen ist ein neuer Tag.


    Wir arbeiten dran, zusammen, mit Trainer, braucht Zeit, und bis nächstes Jahr Weihnachten sind die beiden beste Freunde, das schaffen wir.


    Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube daran, dass Tiere einem was im eigenen Leben zeigen sollen. Und Eddieedog, in einer ruhigen Minute, wenn das ganze durch ist und der Hund es hoffentlich woanders besser hat, solltest du dir mal überlegen, was dir das ganze gezeigt hat und wie du mit deinen Kindern dein Leben führen möchtest.


    Alles Gute, Elzbeth

    Unser Junghund ist 9 Monate, kommt aus einer Perrera in Spanien, in den ersten Monaten schlecht/negativ/garnicht auf Menschen sozialisiert, genau wissen wir es nicht.


    Er hat in ganz bestimmten Situationen ein ähnliches Verhalten, allerdings beisst er nicht, aber er springt auf, rennt aufgeregt herum und bellt teilweise auch .. und zwar leider besonders bei meinem Mann. Das ist auf ganz bestimmte Situationen beschränkt, zb wenn die Wohnung relativ dunkel ist und mein Mann eine Jacke anhat , ihn anleinen will oder sich in einer bestimmten Weise bewegt....mein Männe macht das sehr ruhig und besonnen, ist aber auch schon ein bisschen frustriert :( :


    Wir arbeiten mit einer Trainerin, die zu uns nach hause kommt und wir haben mit ihr auch schon Wege für das Training gefunden, ist aber sogar mit ihr zuhause nicht leicht, den richtigen Ansatz zu finden, weil die Situationen sich schwer " mit Absicht" erzeugen lassen, es sind so ganz kurze unvorhersehbare Momente - und ansonsten ist er ein etwas unsicherer, aber fröhlicher, anhänglicher Junghund.


    Deswegen wäre ich mir nicht sicher , ob irgendwo hinfahren helfen wird. Wenn, dann solltest Du dir vorher genau überlegen, was, wann und wie die Probleme auftauchen, um das explizit auszutesten.


    Ich finde das Buch " Hab keine Angst mein Hund" im Ca*** Verlag nicht schlecht, ist zwar eher kurz gehalten, aber beschreibt die verschiedenen Stufen von Angst und Erregung sehr gut. Die empfehlen Clicker Training, womit wir grad anfangen.


    Wenn die Situation auftaucht und unser Hund so im " Erregungslevel" ist, dass ich ihm mit Clickern, Leckerlies oder ähnlichem nicht mehr zu fassen bekomme ( in der höchsten stufe können solche Hunde nur schwer auf Ansprache reagieren) hilft im Moment am besten, dass ich - auf mich ist der Kleine sehr fokussiert - ihn abblocke und mit einer kurzen Geste, ohne Kommando, nur " kschh", von dem Bellen und Rumrennen abhalte. Nicht viele Worte, weder positiv, noch negativ, das würde ihn nur noch mehr anstrengen, weil er es einfach nicht verstehen kann.
    Und so entspannt er sich erstaunlich schnell. Ich glaube, ich nehme ihm damit das Gefühl ab, irgendwas "regeln" zu müssen. Löst zwar das Grundproblem nicht, nimmt ihm aber in dem Moment den Stress.


    Das war jetzt lang :ops: . Vielleicht hilft irgendwas davon, viel Glück für Euch !


    Lg, Elzbeth

    Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den
    Hunden mal aus dem Ruder laufen?


    Wenn irgendwie so garnix klappt und dabei auch die Hunde sich auf Veränderungen einstellen müssen?


    Bei uns sind gerade jetzt 4 Tage vor Weihnachten beide Autos gleichzeitig kaputt gegangen. Wir haben einen kleinen Einzelhandel und ich dazu einen Pferdestall mit Selbstversorgung. Alles nur mit Auto zu organisieren. Eins ist in der Werkstatt und das andere steht nicht fahrbereit vor der Tür. Super. :fear:


    Morgen bekommen wir einen Ersatzwagen… geht alles irgendwie. Mein Mann ist heute 5 km zu Fuss nach hause mit den Hunden gelaufen, fanden sie toll. :D


    Die Standardgassi Runden finden immer statt. Futter natürlich auch. Aber dazwischen sind die regelmässigen Zeiten mal durcheinander, es fällt mal eine Kuschel – oder Spiel runde aus, weil wir zum organisieren am Telefon hängen.


    Oder der längere Spaziergang ist halt zu einer anderen Zeit. Oder sie müssen beide mal ne halbe Stunde im Auto warten, während ich was erledige.


    Ich finde es echt interessant, dass sie das beide völlig entspannt mitmachen.
    Unsere Hündin ist bei uns aufgewachsen, die nimmt das trotz Jagdhund Temperament ganz gelassen hin.
    Uns selbst der Neuzugang, mit 9 Monate und so halb traumatisiert aus dem Auslandstierschutz, ist immer noch sehr ruhig. Ab und zu kommt er mal zum „Fragen“, während wir mit Laptop und Telefon organisieren, und ein paar beruhigende Worte „ Alles gut Dicker, geh auf deinen Platz“ und er schläft weiter.


    Auf der einen Seite hab ich ein schlechtes Gewissen, weil es gerade nicht optimal für meine beiden läuft, aber auf der anderen Seite sehe ich, wie sehr sie mit uns leben.
    Sie sind nie lange alleine, sie sind immer dabei – und ich hab das Gefühl, dass für sie alle in Ordnung ist, so lange sie mitten drin in unserem Leben sind.


    Wie ist dass bei Euch?
    Lg, Elzbeth

    Ich bin eigentlich auch so eher der Typ für " Eyy".
    Bei unserem Grossenn nach vielen gemeinsamen Jahren war das Kommando " Ich seh dich"... wenn er grad hinter meinem Rücken was am Wegesrand fressen wollte oder sich ganz still und leise zum Jagen im Unterholz verschwinden wollte. Da konnte ich im Klönen mit einem anderen Hundebesitzer nebenbei sagen "Diego, ich seh dich" und Herr Hund erstarrte in seiner Bewegung. Er fehlt mir immer noch . :cuinlove:


    Die kleine Bretonin ist eigentlich sehr leicht zu händeln, ein Abruf mit HIEERHeRR oder Piff reicht meistens.
    Wenn aber ihr Jagdhundtemperament so richtig durchkommt und sie komplett überdreht, erreicht man sie mit Worten nicht mehr. Kann drinnen sein, wenn sie spielen will und Möbelstücke generell zur Absprungbasis erklärt, um als lebender Flummi durchs Wohnzimmer zu springen. :roll:
    Oder draussen, wenn sie eine Spur hat und wirklich nicht mehr ansprechbar ist. Offline abrufen geht gottseidank, aber ein "eyy" zum beruhigen hätte null Wirkung. Ich muss sie dann anfassen.


    Drinnen einfach kurz festhalten, draussen reicht oft ein kurzer Tick mit meiner Hand. Wenn sie sich grad an der LEine aufhängen möchte, auch mein Turnschuh vor ihrer Brust. Ganz leicht und nicht grob, aber nur dass bringt sie aus ihrem Erregungslevel.


    Und unser kleiner ängstlicher Neuzugang schwankt gerade zwischen " ich fürchte mich vor allem was ich nicht kenne" und " ich bin in der Pubertät und teste was so geht" . Super kombi. Viele Worte überfordern ihn, körperliche Signale machen ihm Angst. Das so oft erwähnte " Kschh" in Kombi mit " ab" geht grad am besten.


    Und " vor", dass hab ich bisher mit allen Hunden draussen offline geübt, einfach nur ohne Korrektur, als Kommando, Hund geht vor und ich kontrolliere von hinten. Damit kann ich andere Hunde, Radfahrer, Spaziergänger, was auch immer sozusagen " hinter mir " lassen und die Hunde kontrolliert voran schicken. Das straft nicht, macht nicht unsicher und klärt aber, dass ich das ganze regele.


    Lg, Elzbeth

    Da gebe ich dir recht. Diese Erfahrung mache ich hier auch immer und immer wieder seit circa 5,5 Jahren und frage mich immer wieder was ich falsch gemacht habe :ka: Ich kenne soooo viele Hunde aus dem Ausland, die absolut unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden sind oder manche sind auch etwas ängstlich/ zurückhaltend/ unsicher, tauen aber schnell auf.
    Nur meine irgendwie nicht :ugly:
    Ich doktore schon seit Ewigkeiten daran herum, dass sie andere Hunde ignoriert, habe mich informiert, weitergebildet, viel Geld für Trainer investiert und viele Tränen sind geflossen....manchmal ist das schon seeeehr unfair :| :hust:

    Nee, dafür musst du dir weder dir die Schuld geben noch dich fragen, was falsch gelaufen ist. Das ist eben genau das Überraschungspaket bei den Mischlingen aus dem Ausland. Kann klappen oder auch nicht. Und das liegt NICHT an dir.
    Mein geliebter grosser Spanier, an den ich bei der Beschreibung hier gedacht habe, war ein 100% Familienhund, nervenstark, souverän mit ALLEN Menschen vom Baby bis zum Rollstuhlfahrer, und mit allen Hunden, vom Zwergpinscher bis zum dominantem Ridgeback.


    Und er war ein Mega Jäger. Auf Sicht, auf Spur, lautlos und eigenständig. Es hat mich viel Arbeit , viele Tränen und mutlose Momente gekostet , bis ich es einigermassen im Griff hatte. Er sah auss wie ein netter Mix aus aldteutschem Schäferhund und Border ... und hatte de Jagdtrieb von einem Podenco-terrier Mix. Ich hab einige Jäger im Bekanntenkreis, die mir bestätigt haben, dass er so alle Anlagen mitbringt, die sie gerne sehen, um einen Hund jagdlich zu führen.


    Ist jetzt auch eher off- topic und egal, aber Mischlinge kann man nicht in Katerogien einordnen. Man kann nur schauen, was sie mitbringen, da sich vielleicht ein paar GEdanken drüber machen, von welcher Rasse es kommt - und der Rest ist Learning by doing .

    Fast alle Jagdhunde, die ich kenne, unsere Bretonin eingeschlossen, sind verträglich. Sie ist eher weniger an fremden Hunden interessiert, aber immer freundlich, nicht aggressiv und geht halt einfach, wenn sie keinen Kontakt möchte.


    Fast alle Labradore und Retriever, die ich kenne, sind auch wirklich verträglich und freundlich. Und distanzlos. Da werden vor lauter Begeisterung auch gerne mal die anderen Hunde plus Besitzer über den Haufen gerannt. :roll:


    Ansonsten finde ich es ziemlich vom Hund und Besitzer abhängig... bei Terriern, französischen und englische Bulldoggen, Schäferhunden und Aussies gibt es hier jeweils beides - komplett entspannt und auch welche, die man eher nicht treffen möchte.


    Ich weiss, es gibt auch ganz andere Meinungen, aber ich kenne wirklich viele Mischlinge aus dem Auslandstierschutz, die verträglich sind. Die haben sicherlich auch alle so ihre Baustellen, aber wenn sie in entspannter Umgebung andere Hunde offline treffen, finde ich sie sehr verträglich und sozial kompetent.


    Bei den Ridgebacks ist dass so ein bisschen mein persönlicher Gruselfaktor, gerade unkastrierte junge Rüden finde ichrecht eindrucksvoll in ihrem Auftreten, ( oh hilfe, mein armer kleiner ängstlicher Tierschutzrüde :ops: ) muss aber ehrlich sagen, dass die, die ich kenne, sich schon eher dominant verhalten, aber nicht offensiv aggressiv.


    Lg, Elzbeth