Bei unserem Grossen Hütehundmix und der kleinen Bretonin war sie zwar ein Notfall aus dem Bekanntenkreis, als wir sie übernommen haben, aber er kannte sie vorher schon. Und mochte sie vom ersten Moment an.
Das war mir wirklich wichtig, er war damals 6 Jahre und mochte Welpen nur bedingt- aber das kleine Wuselbündel mit ihren 5 Monaten gefiel ihm.
Die beiden waren klasse zusammen... und nach viel Traurigkeit, weil der Grosse nicht mehr lebt, ist jetzt seit einer Woche wieder ein Zweithund eingezogen.
Ich hab es wieder so gemacht, dass unsere Hündin mit "ausgesucht" hat. War glaub ich gut. Wir haben einen netten, jungen, extrem temperamentvollen Rüden in seiner Pflegestelle besucht. Typ " Spielrüpel". Wir hätten uns dass zugetraut, aber unsere Hündin fand ihn richtig blöd. Weder Freilauf eingezäunt gemeinsam noch zusammen gehen ging. Im Freilauf hat er ihre sehr deutlichen Hinweise auf Abstand fröhlich ignoriert... ich musste da wirklich sortieren und trennen. Wenn schon der Start so blöd ist...mein Bauchgefühl sagte laut nein.
Und bei ihm waren sich dann alle Familienmitglieder inklusive Hund einig, ich hatte hier neulich schon mal berichtet:
knapp 8 Monate, Rotti Mix aus Spanien, Er schwankt so zwischen neugierig und ängstlich, hat viele lustige Einfälle, hält uns alle auf Trab.. unsere Prinzessin mag ihn, sie spielen schon zusammen und er hat genau die richtige Art für sie. Freundlich und zurückhaltend, ihre Zickenanfälle nimmt er wahr, lässt sie in Ruhe, aber lässt sich auch nicht wirklich beeindrucken.
Klar ist die Idee "wieder eine zweiten Hund" zuerst mal für mich und meine Familie gedacht , aber ich möchte ja das "Rundrum " Paket, zwei Hunde, die zu uns passen und sich untereinander verstehen... und deswegen darf der jeweilige Ersthund "mit aussuchen".
Lg, Elzbeth