Hab hier nicht alles gelesen, aber mich nervt auch diese extremen Unterschiede, die auch Hundehalter selber zwischen Klein- und Gross hunden machen.
Ich hab für JEDEN HH Verständniss, der offen sagt, dass (noch) nicht alles perfekt klappt und drum bittet, auszuweichen, anzuleinen, sich auf Leinengepöbel einzustellen, was auch immer, und da ist es mir wurscht ob es ein Chi ist oder eine Dogge.
Aber es gibt hier bei uns Hundebesitzer mit grossen Hunden, die ihre Probleme nicht im Griff haben und vor lauter Angst, angefeindet zu werden, nur noch abends spät im Dunkeln oder morgens ganz früh spazieren gehen. Das ist keine Lösung und ich würde ihnen auch am liebsten einen guten Trainer empfehlen, aber leid tun sie mir trotzdem.
Deswegen finde ich die Kleinhundebesitzer einfach dreist, wenn sie sich mit ihren keifenden Exemplaren fröhlich mitten ins Getümmel stürzen und sich dann noch aufregen, wenn mal ein grosser Hund negativ auf ihr giftiges Exemplar reagiert
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Ja, die Kleinhunde sind verletzlicher und schutzbedürftiger - für mich ist dass genau der Grund,warum sie gut sozialisiert und erzogen sein müssen - damit ich sie jederzeit kontrollieren kann und sie garnicht erst in ungemütliche Situationen geraten. Und damit sie nicht auch noch provozieren und den Streit sozusagen anfangen !!
Im Moment haben wir nur unsere "kleine", eigentlich eher mittelgross, 45 cm, aber zierlich und mit einem Engelsgesicht. Sie ist unproblematisch mit anderen Hunden, aber jung und temperamentvoll... wenn sie mal ein bisschen überdreht und andere Hundehalter anspringt oder ein bisschen Hündinnen gezicke im Freilauf anfängt, wird sie sofort abgerufen. Und dann bekomme ich noch von anderen Hundehaltern zu hören " Ach, lassen sie sie doch, sie ist sooo süss".
Wenn unser grosser schwarzer Schäfermix dass früher getan hätte, wären wir kurz vor einer Anzeige gewesen.
Lg, Elzbeth