Beiträge von Elzbeth

    Pinky4: :lachtot: :lachtot: zu schön! Super beschrieben.... ja, diese Platzprobleme meine ich !


    Jagdhundprinzessin neigt so ab morgens um vier zum umherwandern... und sie ist KEINE Katze, man hört jeden Schritt auf dem Holzfussboden. Dann darf sie auch ins Bett bei Mann und mir, da schläft sie schön ruhig weiter - WENN sie auf der Bettdecke an mich gekuschelt liegen kann und genug Bettdecke hat, um sich draufzulegen. Ist gemütlich und nett, solange ich auf der richtigen Seite zur Bettkante liege. Blöd wird es, wenn ich auf der Seite nicht mehr liegen mag ( Hüfte, Rücken, blöde Zipperlein). Auf den Rücken drehen darf ich mich. Ich hab dann aber nicht mehr viel Platz mit Bettdecke. An der Decke ziehen ist nicht erlaubt, dann ist sie beleidigt und... wandert umher. Vom Schlafplatz im Schlafzimmer zum Schlafplatz im Nebenzimmer und wieder zurück..zum Schlafplatz von dem Mini-Rotti... wenn sie fies drauf ist, weckt sie den aus dem Tiefschlafkoma .


    Alles Erziehungssache? Das geht. Wenn ich mich hinsetze und leise fauche " Beide auf den Platz und RUHHEE!" .. gehen beide Hunde auf ihre Plätze und sind ruhig. Aber leider bin ich nach der Aktion wach, und brauche ewig, um wieder einzuschlafen :roll: Also liege ich lieber auf 40 cm auf dem Rücken mit angelegten Armen und der Prinzessin neben mir. Ich bin inzwischen gut darin, so weiterzuschlafen. Ist so eine Art meditatives Yoga im Bett mit Hund.


    Lg, Elzbeth

    Hör bitte, bitte auf dein Bauchgefühl, und nimm deinem Hund die entspannten Spaziergänge nicht.


    Ich hab ein kleine hochgekochte Jagdhündin, bei der ich das gottseidank mit dem Abruf gut hinbekommen habe ( alleine, ohne Trainerin) - und was sie wirklich ausgeglichen und ruhig macht, sind die Spaziergänge, bei denen sie offline übers Feld rast, auf Pfiff wieder da ist, mit dem Junghund und mir tobt, sich von mir wegschicken und ranrufen lässt.


    Du hast offensichtlich ein richtig gutes Gefühl dafür, was geht und was nicht - lass dir NIX einreden, was dir selber falsch vorkommt. Jeder Hund und Mensch ist anders und für mich ist ein Hundetrainer nur gut, wenn er darauf eingeht.


    Ich erschrecke mich oft über die Geschichten von Hundetrainern - das ist wie ein Überraschungspaket und reicht von genial bis ganz gruselig. Wir als Hundebesitzer zahlen viel GEld für Trainer und investieren Zeit und Mühe - dafür darf man auch erwarten, dass sich jemand auf genau das Problem einstellt und nicht Schema F fährt.


    Bei meinem ängstlichen Junghund wollte ich dann doch nochmal Hilfe von einer Trainerin für Angsthunde, die kam zu uns nach Hause und war als erstes mal begeistert, dass meine Hunde still auf dem Sofa lagen, als sie reinkam. Das würde sie mit ihren nie hinbekommen, die würden immer kläffend an der Tür stehen. Jaaa... und raus. Die Stunde bezahlt und danach alleine weiter gemacht. :hust:


    Lg und viel Glück, das bekommt ihr sicher hin !


    Elzbeth

    Ich finde die grosse Freiheit ist in Deutschland generell schwer zu finden


    An unserem Lieblingsziel, St Peter Ording, stehen wir tagsüber für 6 Euro am Strand und nachts auf einem Parkplatz in der Nähe vom Strand kostenfrei, das ist von 22- 9 Uhr erlaubt.


    Die WoMo Häfen kosten an der Nord- und Ostsee so zwischen 10 und 20 Euro pro Tag, je nach Auststattung. Campingplätze sind allerdings sehr teuer, da kann man schon fast eine Ferienwohnung von bezahlen - und dazu oft eng und nervig.


    Man muss ein bisschen kreativ sein, gibt auch einige Apps zum Suchen, ein bisschen rumfahren und schauen - aber dass ist mir die Sache ehrlich gesagt wert.


    Und wenn es gut läuft, sieht es so aus...



    Lg, Elzbeth

    Hey, ich dachte alle Mehrhundehalter sind abgehärtet



    Urlaub mit Hunden im Womo ist einfach klasse. Wir haben ein Oldtimer – Wohnmobil, 30 Jahre alt..


    Ist alles da, was man braucht, 4 Schlafplätze ( jaaa, 2 für uns, zwei für die Hunde ) ein Gasherd, Standheizung, fliessend Wasser, Licht, zwei Batterien, USB Anschluss für das Smartphone, ein Chemieklo.



    Ich find es grossartig und die Hunde lieben es. Wir können bleiben, wo wir möchten. Dusche haben wir zwar nicht, aber viele von den sogenannten „WoMo Häfen“ haben auch Duschen.


    Campingplätze gehen auch, aber nach meiner Erfahrung sind die Leute auf den reinen WoMo Stellplätzen entspannter mit Hunden.



    Und es gibt auch viele wirklich schöne Parkplätze an Nord- und Ostsee, wo man über Nacht mit dem Womo stehen darf – für die duschfreien Tage .



    Ich muss mit niemanden diskutieren ob 1 oder 2 Hunde erlaubt sind, mir keine Gedanken über die Nachbarn machen. Wenn ich morgens um sieben mit den Hunden rausgehe störe ich niemanden und treffe nur halb schlafende Camper, die entweder auch Hunde oder kleine Kinder haben.



    Ich war mir dieses Jahr etwas unsicher, wie unser ängstlicher Junghund damit klar kommt. Er hat nur ein paar Stunden gebraucht, bis er es toll fand und genauso begeistert ein-wie ausgestiegen ist.



    Während der Fahrt pennen und bei jedem Halt schon mal vor Begeisterung hoch und runter springen… wo sind wir jetzt? Was gibt es da? Strand, Wasser, Wald??


    Meine beiden sind ja eher „Landeier“ , aber beim Urlaub im Womo gehen sie auch ganz entspannt und artig mit in Cafes und Restaurants, sie sind ja eh den ganzen Tag mit dabei, das passt prima.


    Und wenn man mal einen Abend was ohne die Hunde machen möchte, lassen wir sie im Womo – ist ihr fahrendes Zuhause, sie sind da komplett entspannt.


    Lg, Elzbeth

    Ich dachte, wir tauschen mal „Bettgeschichten“ aus : :D


    An alle, deren Hunde mit im Bett schlafen dürfen – wie arrangiert ihr Euch da so?


    Hund am Fussende und ihr oben? Oder andersherum ;) ? Auf der Decke, unter der Decke?
    Gibt es Gedrängel und Geschubse oder ist dass alles ganz leicht?


    Wenn ihr mehrere Hunde habt, sind die alle mit im Bett? Ohne Platzprobleme?




    Ich mach gleich mal den Anfang :
    In unserem gemeinsamen Schlafzimmer haben die Hunde Liegeplätze und schlafen nicht im Bett, wäre zu viert irgendwie zu eng.
    Da dürfen sie morgens zum kuscheln mal ins Bett kommen.


    Wir haben recht unterschiedliche Arbeitszeiten und damit auch Schlafzeiten, deswegen schlafe ich ab und zu alleine im Gästezimmer – da ist dann Hunde -Bett Zeit.


    Die Jagdhund prinzessin ist kuschelig – auf der Bettdecke schön ausgestreckt mit ihrem runden Po an meine Seite gekuschelt – wenn sie die richtige Position gefunden hat, liegt sie da volle 6-7 Std ohne sich zu bewegen.
    WENN ich es vorher geschafft habe, genug Bettdecke abzubekommen, ist das sau-gemütlich. Wenn nicht, gibt es Geziehe und Gezerre, bis wir beide zufrieden sind.


    Der Mini Rotti ist etwas dezenter und rollt sich auf der anderen Seite eher in der in der unteren Betthälfte neben der Decke zusammen.
    Allerdings träumt er manchmal sehr lebhaft dann bekommt man Tritte von seinen langen Beinen ab – Hund vorsichtig umdrehen hilft.


    Erzählt mal ... mit Fotos, ohne, wie ihr mögt !


    Lg, Elzbeth

    Draussen sind die Regeln eher für MICH als für meine Hunde:


    Ich hab eine 100% Jagdhund Bretonin und ich möchte meine Hunde offline laufen lassen können.


    Erste Regel : Abruf ist IMMER positiv. Pfeifen, Hund kommt, LOBEN, FREUEN! immer positiv verstärken, mit Leckerli, spielen, Party, oder einfach nur mit Worten. Nie schimpfen, rummotzen " Komm jetzt gefälligst".
    Warum sollte die Jagdprinzessin zu einer motzenden Besitzerin kommen wollen, wenn das Kaninchen grad so nett, still und plüschig vor ihr langhüpft??


    Zweite Regel: Ich telefoniere nicht, schaue nicht auf mein Smartphone und versuche konzentriert zu bleiben. Ist blöd, wenn ich gerade ne Whats App tippe und die beiden Spinner in 100 meter Entfernung einen anderen Hund gesichtet haben und durchstarten, weil ich es nicht mitbekomme und abrufe.


    Drinnen gibt es ein paar Hunderegeln: Bescheid sagen, wenn jemand kommt ist ok, aber kein wildes Gekläffe. Besuch darf begrüsst , aber nicht überfallen und angesprungen werden. Betteln am Tisch nicht erlaubt. Klauen vom Tisch in der Küche oder von der Arbeitsplatte streng verboten .


    Bett ist nur auf Freigabe erlaubt, wenn der, der drinnen liegt, Hund im Bett mag. Wir haben eine Patchworkfamilie und dass ist so 50/50. Mein MAnn mag es nicht, mein Sohn und ich haben nichts dagegen, die beiden anderen Jungs auch eher nicht. Das haben unsere Hunde prima drauf und wissen,wo man einen Platz auf der Bettdecke findet und wo nicht.


    Die Couch ist gross und heiss begehrt, irgendwie finden da immer alle einschliesslich der Hunde einen Platz.


    Anders machen würde ich rückblickend dass mit dem " was vom Brot in der Hand abgeben" Unsere Teenager Jungs essen im stehen, gehen, vorm Fernseher, auf der Couch, direkt am Kühlschrank :muede: .. und da fällt dann gerne mal was zufällig für die Hunde runter. Da hat sich so ein " still lungernd warten" eingeschlichen, was ich eigentlich nicht so gut finde.


    Lg, Elzbeth

    *thread hochhol *


    @physioclaudi, wie gehts denn deiner kleinen Patientin??


    Bei uns beobachte ich grad, dass meine Bretoninprinzessin unseren Junghund anscheinend immer mehr leiden mag, je älter er wird. Die beiden haben sich von Anfang an gut vertragen, aber in seiner absoluten Junghund-Blödel Phase fand sie ihn oft nervig und hat ihn eher auf Abstand gehalten oder zurecht gewiesen.


    Er ist jetzt 1 3/4 Jahre - und sie scheint zu finden, dass man so langsam was mit ihm anfangen kann und fordert ihn häufig von selber zum spielen auf. Sie ist eine kleine Kampfkröte und spielt gerne körperbetont und laut. Das war ihm bisher oft zuviel, obwohl er ne ganze Ecke grösser und kräftiger ist - jetzt fängt er an, mitzumachen, das motiviert sie so richtig - und die haben echt Spass zusammen.


    Als erwachsene Hündin spielt sie eher selten mit Hunden, die sie nicht oder nur so mal von unterwegs kennt - ich find es total schön, dass sie ihren " Raufkumpanen" zuhause gefunden hat :smile: .


    Kennt ihr das von euren auch?


    Liebe Grüsse,
    Elzbeth

    Zum Kauen fallen mir Kauwurzeln und Büffelhorn ein. Büffelhorn ist etwas spannender als die Wurzeln, dauert aber auch ewig und meine bekommen da nicht viel ab.


    Ich geb ja auch gerne mal Kräuter, da sind Melisse und Kamille ganz sanft beruhigend. Das müsstest du aber mit dem TA absprechen, ob es zusammen mit den Medikamenten geht.


    Spiele waren hier ja schon gute Vorschläge - die Seite find ich gut !


    Ansonsten viel Kuscheln und die Idee, das Programm langsam runterzufahren find ich auch gut.


    Viel Glück und Lg,
    Elzbeth

    Ich würde auf mehr als 10 tippen? :D


    Buzz hat immer noch das Prinzip einer Eckcouch nicht verstanden - und wir haben die jetzt seit einem 1/2 Jahr.
    Wenn Hund sich von der langen zur kurzen Seite rumwälzt, ist da keine Couch mehr unterm Hundepopo.... RUMS . Manchmal wird er im Fallen wach und steht orientierungslos mit dem Hinterteil auf dem Boden, während das Vorderteil noch auf der Couch liegt. :roll:


    Lg, Elzbeth

    Ganz ehrlich, mit Kind UND Hund dabei wäre mir Pfefferspray zu riskant. Ich würde glaub ich in der gruseligen Angriffssituation nicht mehr drüber nachdenken können, wo her der Wind komnmt und wie ich es korrekt einsetze, und mir wäre die Gefahr mein Kind oder mein Hund zu treffen zu gross.


    Zu Elektroschocker kann ich nix sagen, mir ist alles mit Strom eher unheimlich und ich hab noch nie drüber nachgedacht.


    Anzeige beim Ordnungsamt: Mach es !!! Selbst wenn du nicht weisst, ob es dir schnell hilft. Langfristig müsste es hoffentlich dir - und auch anderen helfen. Wenn alle Geschädigten sagen, ich zeige es nichts an, weil es nichts bringt, passiert garnichts und solche Leute können fröhlich weiter mit ihren Hunden ohne Konsequenzen durch die Gegend rennen.


    Schlagstock finde ich garnicht so schlecht. Sicher und ungefährlich ist nix in so einem Moment. Ich hab in langen JAhren mit Hunden 2-3 wirklich miese Situationen erlebt und da haben Karabinerhaken oder Stock zielgenau auf die Nase des angreifenden Hundes für ein kurzen Schockmoment gereicht, um meinen daraus zu bekommen. Vielleicht war das Glück oder der passende Moment, kann ich nicht sagen.


    Mir sind "Waffen", deren Wirkung und Dauer ich genau einschätzen kann, irgendwie lieber. Eisenkette hab ich glaub ich sogar im DF auch schon mal irgendwo gelesen, wäre auch eher meine Wahl.
    Sowas ist aber denke ich auch eine sehr persönliche Sache - auch unabhängig von der Rechtslage.


    Gute Besserung für deinen Hund + viel Glück + lg,
    Elzbeth