Beiträge von charly2802

    Na dann begebe ich mich mal auf die Suche nach einem geeigneten Rucksack

    Wir hatten damals auch geschaut für die ersten Tage. Aber erstens sind die Dinger richtig teuer und zweitens schreiben auch viele in ihren Bewertungen, dass alles bis 8 Kilo noch gut klappt, aber darüber hinaus sich sowohl Welpe als auch Träger sehr quälen. Tja, ein Labbiwelpe hat schnell 8 Kilo - Charly wog mit 8,5 Wochen schon8,5 Kilo. Also haben wir das gelassen ... sind ja nur ein paar Wochen und Zweithund kann ruhig mal zurückstecken bei den Strecken - der ist ja eh schon viel mit dem Welpen beschäftigt (bzw. umgekehrt), da hat er schon Bewegung genug ... lach

    Nee!
    Auch kleine Hunde haben viel Kraft im Gebiss.
    Und das tut ordentlich weh und macht tiefe Wunden, die infektiös sein können.

    Ja, ich weiß, bin mal am Strand von einem Yorki der unter einer Badematte rausschoss als ich vorbei ging, gebissen worden ... AUA! Die Halter haben sich tausendmal entschuldigt und sogar gleich ein Desinfektionsmittel rausgekramt ... meine Güte ... es war nicht so schlimm. Der kleine Hexerisch hat halt seine drei qm verteidigt, ich war nicht böse ... und verheilt war das schnell.

    Lächerlich, weil es ein kleiner Winzling war. Bei einem ausgewachsenen Labrador wäre es nicht mehr lächerlich und der Nachbar auch kein Idiot. Wenn ich mir vorstelle, dass meiner einem Nachbarn in den Knöchel beißt... nee danke

    Natürlich, Ihr habt ja recht. Aber dennoch - es ist EINMAL was passiert - weil Hund sich losgerissen hat - eine Schürfwunde. Da muss man doch nicht gleich den Halter anzeigen. Aber der Nachbar scheint doch von Anfang an was gegen das Hundchen zu haben ... obwohl da noch gar nix passiert ist ...


    Viel GLück beim Amt ...

    Man müßte ihn ruhig halten können, bei der Vorstellung im Amt. Wenn er sich dort benimmt wie eine Furie, kommt das nicht sehr gut.

    Ein Krümel Valium hilft vielleicht ... ;-) - mal den TA fragen, obs da was gibt.


    Ich musste einen Kater mal über viele Tage ruhig halten, der eine riesige Bauch-Operation hatte, damit die Naht nicht aufplatzt. Dafür hat mir der TA tatsächlich eine kleine Valium-Tablette mit gegeben und für die Wirksamkeit musste ich davon nur ein Mini-Stäubchen abkratzen ... Katerchen hats gut verkraftet, war wach aber sehr ruhig und gemächlich.

    Er ist incl Kopf 30 cm hoch und seine Schnauze ist so klein das kein Maulkorb hält.

    So ein Winzling und so giftig?


    Gerade solche kleinen und unsicheren Hunde sind doch die typischen Hackenzwicker ... wenn die alle einen Maulkorb tragen müssten ... lol. An der Leine sind sie ja eh in der Regel.


    Dein Hund ist entflutscht und hat sich über Hacken hergemacht ... ein Unfall quasi. Da bin ich mal gespannt, was das Amt so verordnet.


    Lächerlich im Grunde - Edit by Mod: Net(t)iquette!

    Stress kann auch für Fellverlust verantworlich sein ... das Haar und Haut sind der Spiegel der Seele.


    Was ihr ihn nicht mal einem Jahr dem Hund alles durch die Untersuchungen, Medikamentengaben und Futterumstellungen angetan habt, sollte man einfach mal bedenken ...


    Und wer weiß, was dieser kleine Hund, dessen Rasse doch auch als sehr sensibel gilt, alles bei seinen Vorbesitzern durchmachen musste und dann auch noch im Tierheim.


    Ich verstehe manchmal nicht, warum - obwohl das Tier nur einen "Makel" hat, Besitzer auf Teufel komm raus dem nachgehen wollen, obwohl eigentlich keine ernsthaften Beschwerden vorliegen.


    Mir schuppen sich bei Stress die Fusssohlen, manchmal bis sie stellenweise auch bluten ... wenn alles wieder gut ist, mein Seelenheil zurück ist, sind sie wieder wie neu und alle Wunden schließen sich von ganz alleine. Bin ich froh, dass mich deshalb nicht jemand durch alle möglichen Kliniken schleift und allen möglichen Untersuchungen unterzieht und mir dann noch nicht mal ordentliches Futter gibt, sondern mich auf Diät setzt ... denn das würde mich wirklich krank machen.

    Nun, ich habe keinen Garten und werde einen temperamentvollen, neugierigen Welpen sicher nicht 23 von 24 Stunden am Tag in der Wohnung hocken lassen. Und dann kommen über den Tag verteilt halt ca. 4km zusammen.


    Wobei das wie gesagt keine Strecke ist. Mit Newton laufe ich das in 45 Minuten.

    Edit by Mod: das ist jetzt doch etwas zu persönlich, daher raus genommen!
    Mit einem WELPEN - um einen solchen geht es hier nämlich und das ist er bis zur 20 Woche und auch darüber hinaus noch, täglich 4 Kilometer Strecke zu laufen ist absolut fahrlässig. Dabei spielt es keine so große Rolle ob das nun langsam oder schnell passiert, ob man das in einmal oder zweimal aufteilt. Das Skelett eines Hundes ist nicht dafür gemacht so früh so weit zu gehen, zu laufen.


    Klar macht der das, ob er nun müde wird, überlastet ist oder er gar fast tot umfällt. Für den Welpen ist es überlebensnotwendig den Anschluss an seine Familie nicht zu verlieren.


    In der Natur bleiben hundeartige erstmal viele viele Monate am Bau und in der nächsten Umgebung. Nicht umsonst!


    Wenn Dein toller Newton (ist ja eh ein Wunderknabe) das unbeschadet überlebt hat, sei froh. Aber es gibt nicht wenige Hunde, die diese Überbelastung mit einer hochgradigen ED und HD bezahlen - und das mit weit unter zwei Jahren. Diese Erkrankungen haben nicht immer was damit zu tun, dass er durch die Elterntiere vorbelastet ist. Sondern es hat vor allem damit zu tun, ob ein Hund altersgemäß bewegt und gefüttert wird.


    Sorry, das musste einfach raus, obwohl ich dazu nichts mehr schreiben wollte. Du führst nämlich andere unerfahrene und ahnungslose Hundehalter in Versuchung, solch ein Gewaltprogramm für einen Welpen als vollkommen unproblematisch anzusehen. Und das ist es definitiv nicht!

    Abgesehen von Deiner regelmäßig doch recht langen Abwesenheit ... die ich persönlich meinem Hund nicht zumuten wollte, berichte ich mal kurz von meinen gesundheitlichen Erfahrungen in den letzten zwei Jahren.


    Hexenschuss ... - ich konnte über eine Woche nicht mal unsere paar Stufen bis ins Erdgeschoss laufen, geschweige denn Gassi gehen.
    Monatelange Probleme mit beiden Knieen in Abwechslung (Hund ist mir dagegen gedonnert mehrmals) - an vielen Tagen war es mir kaum möglich mich schneller als eine Schnecke zu bewegen ...
    Vor drei Wochen Blinddarmdurchbruch mit Bauchfellentzündung ... eine Woche Krankenhaus und bis heute bin ich an den meisten Tagen nicht in der Lage länger als eine halbe Stunde am Tag mit einem unserer Hunde raus zu gehen.


    Wie gut, dass ich einen Mann habe ... der zwar arbeitet, aber viel frei machen kann und zumindest einen Hund noch mit auf die Arbeit nehmen kann.


    Alleine wäre ich total aufgeschmissen gewesen, ich wäre nicht in der Lage gewesen einem Hund auch nur annährend gerecht zu werden. Gibt auch niemandem, den ich meinen Hund bzw. meine Hunde anvertrauen würde - auch keine HuTa die es hier so gibt ...


    Wäre ich Single hätte ich keinen Hund. Nach meinen Erfahrungen ist mir das spätestens nach der Blinddarmscheiße glasklar ...

    lol - ich hab nicht gesagt, dass er nicht verfressen ist - mittlerweile. Aber als Welpe in den ersten Tagen eben nicht. Aber dann bekam er eben nach den Probetagen pro Mahlzeit nicht mehr als 250-300 Gramm ... also max 1 Kilo täglch und mindestens 750 Gramm. Neben den Leckerlis und Kausachen.


    Bis Juli ist ja noch ein Stück - mach Dir keine Gedanken.


    Wenn man TroFu füttert, ist es eh nochmal was anderes - unseren ersten Welpen haben wir damit bis zu sechsmal täglich gefüttert, weil er so viel auf einmal nicht so doll vertrug ... Schluckauf, Pupsen, enormer Durst und dadurch mega Bäuchlein.


    Nafu und Fleisch kann man eben mehr auf einmal füttern.

    Ist doch klasse, dass Hundchen sich nicht überfrisst.


    Wir hatten bei unserem zweiten Labbiwelpen die Methode angewendet ihm in den ersten Tagen nach Einzug bei uns einen riesen Napf mit Futter dreimal täglich anzubieten und ihn entscheiden zu lassen wie viel er davon fressen mag in einer Viertelstunde ...


    Nach wenigen Minuten hat er aufgehört und übriggelassen (ganz labbiuntypisch) und so haben wir schnell gewusst, wie viel er braucht. Es waren so etwa 250-300 Gramm, dann war er satt.


    Übrigens ist das genau die Menge, die er heute mit dreifachem Gewicht und fast einem Jahr noch bekommt, allerdings auf zwei Mahlzeiten aufteilt.


    Er wächst gleichmäßig und vorbildlich und nach Wachstumstabelle.


    Bei uns gibts Barf und Dosenfutter. Und zwischendurch mal einen Happen Fleisch oder Obst/Gemüse.