Beiträge von charly2802

    Manche hier neigen echt zur totalen Übertreibung ... so macht Erfahrungsaustausch keinen Spaß. Hab ich geschrieben, dass man einen Jäger auf die Winzlinge loslässt? Ziehe mich hiermit zurück aus der Hätschel-Chi-Ecke ...


    PS: Ich kenne nicht nur diese Chi-Halterin - sondern auch andere Kleinhundebesitzer, hab ich auch geschrieben. Und die handhaben das genau so locker. Und die Hunde sind alle klasse und null verhaltensgestört - behaupen sich taff gegenüber souveränen Artgenossen - ja, sie sind klein aber oho!


    Im übrigen ist die Dame aus meinen Berichten seit 20 Jahren Tierarzthelferin und hält seit über 30 Jahren Chihuahuas - sie ist nicht irgendwer. Und ja, ich nehm ihr ab, was sie sagt.

    Schade das in deinem Bekanntenkreis Hundemenschen sind, wo ein 2 Jähriger Hund noch nicht an der Leine laufen kann,

    Moment, das habe ich nicht so geschrieben, bzw. gemeint. Ein Hund an der Leine kann aufgeregt sein, wenn was ist und würde hinlaufen wollen, wäre die Leine nicht - das meinte ich - so beobachte ich das bei vielen Hunden. Und das finde ich "normal" ... wir können Charly in 95 % aller Fälle auch ohne Leine abhalten, irgendwo hin zu sprinten, durch Kommandos - aber nicht in 100% - deshalb kommt er an die Leine, wenn was spannendes auftaucht.

    Deine Meinung Muecke, eventuell auch Deine Erfahrung - meine nicht.


    Bei Gassitreffen werden bei uns alle Hunde direkt frei gelassen. Egal ob klein, ob groß. Das ist allen Haltern vorher bewusst - das wird abgesprochen. Wer meint, dass sein Hund da nicht rein passt, warum auch immer, der kommt in diesen Runden eben nicht.


    Bei sicher schon 20 solcher Treffen, wo also auch total sich fremde Hunde aufeinander trafen, gab es noch NIEMALS ein einziges Problem.


    Also bitte ...

    Ein Hund hat an der Leine nicht unruhig zu sein. Wenn er das ist, ist er miserabel erzogen oder gar nicht erzogen.

    Wenn er nicht unruhig oder aufgeregt wäre bei Sichtung spannender Dinge wäre es doch kein normaler Junghund ... wozu bräuchte es dann überhaupt eine Leine, wenn er ruhig gelassen und gehorsam bleibt, schon in diesem zarten Alter ...? Ich weiß ja, es gibt solche Wunderhunde, aber die meisten Hunde die ich kenne, sind auch noch mit ein, zwei Jahren "so" ... funktionieren noch nicht "richtig" ...


    Hallo? Der Hund der TS ist fünf Monate alt, einiges wurde erziehungstechnisch versäumt bzw. verpasst ... also MUSS er noch gar nix können. Schon gar nicht sich zu beherrschen.


    Ich würde nochmal mit allem von vorne anfangen, wie bei einem Welpen ...

    Ja, einen angstaggressiven Hund sich selbst überlassen, ist sicher viel besser, als ihm Schutz zu gewähren.Über einige Kleinsthundehalter kann ich echt nur den Kopf schütteln. Um es viel besser als alle anderen zu machen, machen sie es in anderer Form genau so mies.

    Sorry Amanhe ... Du hast Deine Methode/Ansicht, andere Halter eben andere. Heute vormittag trafen wir die weiteren drei Chis der von mir erwähnten Halterin, zufällig. Angst? Hatte keiner von den dreien! Auch nicht, als zu unserem Charly noch zwei weitere große Hunde dazu kamen. Alle im Freilauf, alles gut. Die Zwerge waren zutraulich und taff. Nix keifen, nix bellen.


    Sie scheint also mit ihrer Vorgehensweise nicht falsch zu liegen - könnte man als Kleinsthundunerfahrener durchaus glauben, wenn man ihre Hundchen beobachtet.


    Natürlich hast Du recht, dass man bei Welpen umsichtig sein muss, um sie nicht zu überfordern - aber, das sollte man bei jedem Welpen - egal welcher Rasse.


    Also, hör auf den Kopf zu schütteln ... ;-)

    Und ich mach eine ganze Menge mit ihn. Spielen bis zum Umfallen gassi gehen mehrmals und kuscheln :)

    Mach nicht zu viel, der Welpe ist erst 9 Wochen alt und seit 5 Tage bei Euch... weniger ist mehr.

    Nächste Woche wollen wir zu Freunden sie hunde haben auch kleine mal schauen was passiert -_- Krieg jetzt schon Panik

    Kontakte sollten aber erstmal nur mit ruhigen souveränen Hunden stattfinden, die also garantiert keine kleinen Hunde bedrängen oder gar jagen - ein schlechtes Erlebnis genügt schon, dass Dein Hund lebenslang Angst haben könnte.


    Wovor hast Du Panik? Deine Ängste übertragen sich auf den Hund ... also, werd mal ruhiger ... Wenn man besonnen vorgeht, Kontakte zu anderen Hunden behutsam aufbaut, kann doch nix passieren.

    Vor kurzem hat sich in unser Labbi-Treffen eine Halterin dazu gesellt, die neben ihrem Labbi noch sechs Chihuahuas hatte, drei hatte sie dabei.


    Die kleinen Hundchen wurden wie alle anwesenden Hunde gleich frei aus dem Auto gelassen - fand ich erstmal ziemlich "riskant", alleine schon wegen dem Größenunterschied. Es gab ein mords Gewusel, da natürlich die anwesenden fremden acht Labradore gucken gehen mussten, wer da nun grad angekommen ist. Zwei der Zwerge kreischten und fletschten, flüchteten - was ich auch nachvollziehen kann - die Besitzerin meinte nur: da müssen sie durch. Das gibt sich schnell. Da passiere nix, gerade bei Labradoren könnte man sich da sehr sicher sein. Sie halte schon seit vielen vielen Jahren Chis und ist Anlaufstelle für Chis in Not, deshalb halte sie zeitweise auch bis zu 10 Tiere. Der dritte Chi lief taff zwischen den großen Labbis rum und lies sich beschnüffeln und schnüffelte selbst. Ganz ohne Stress. Der war so süß und er lies sich auch gerne streicheln. Wenns ne Runde Leckerlis gab drängte er sich richtig vor, zwischen den großen Labbis ... fand ich beeindruckend.


    Auf jeden Fall hatte sie recht - nach wenigen Minuten fanden die Labbis die Kleinen eh nicht mehr so spannend und waren weniger lästig bzw. hatten gar kein Interesse mehr. Nicht mehr so bedrängt, beruhigten sich die Chis schnell und liefen auf dem Spaziergang mit, als wärs das normalste der Welt. Zwischen den dicken Pfoten, flitzten sie gekonnt durch, wichen gewitzt aus und alles war gut. Es war eine schöne Gassirunde - keine Probleme.


    Sie meinte, man darf Chis nicht anders behandeln als einen größeren Hund. Nur weil sie klein sind. Sie sind nicht aus Zucker und wenn man sie verhätschelt, ständig hochnimmt bei "Gefahr", dann werden sie schnell zu keifenden zitternden Hundchen, die alles anfletschen, was sie nicht kennen. Daran sind die Halter selbst schuld.


    Sie muss es ja wissen? Kenne übrigens noch einige Kleinsthunde - die laufen zwischen großen Hunden rum, als wäre das die normalste Sache der Welt. Die haben auch keine Angst vor Menschen, ganz im Gegenteil, die kommen auf einen zu. Das sind oft lockere Besitzer, die teils auch noch andere Hunde im Haushalt haben, die wesentlich größer sind.

    Nein, der Ersthund muss nicht die Nr. 1 bleiben....beide haben gleichen Anklang zu finden.

    Ich habe "irgendwie die Nummer eins bleiben" geschrieben und ja, der Meinung bin ich. Es kann nicht sein, dass Ersthund auf einmal laufend abgemeldet ist, weil Zweithund - warum auch immer - mehr Aufmerksamkeit benötigt. Dass muss man als Halter schon regeln können.


    Ich kenne einige Besitzer mit zwei Hunden, eigentlich immer Pärchen. Die gehen dann halt eben auch mal getrennt, damit beide Hunde genug Bewegung, Aufmerksamkeit und Nähe bekommen.

    Also unser Hund genießt sehr die Gesellschaft und den Kontakt mit anderen Hunden. Das heißt aber nicht, dass wir deshalb einen zweiten anschaffen müssen. Wir treffen täglich bekannte Gassibekanntschaften und mehrmals im Monat große Gassirunden mit bis zu 10 Hunden, die sich kennen. Oft kommt auch ein Neuankömmling, der gerne von allen aufgenommen wird. Manchmal werden es auch zufällig weit über 10 Hunde, die alle frei laufen dürfen, das ist schon sehr schön für die Hunde, aber auch für die Menschen. Es ist interessant zu beobachten, wie sie miteinander umgehen. Und man freut sich natürlich über das Bewegungsplus, dass man einfach nie ersetzen könnte. Charly ist sehr fröhlich und ausgeglichen, wenn wir dann heimkommen ... fressen und lange schlafen, alles prima!


    Sozialkontakt halte ich für sehr wichtig, jedenfalls für einen Otto-Normal-gehaltenen Hund (der also nicht im Dienst steht oder von Turnier zu Turnier geschlepppt wird und sportliche Leistung erbringen MUSS). Aber rund um die Uhr muss das sicher nicht sein.


    Wir hätten zwar gerne ab und an im Kopf einen zweiten Hund, aber nicht wegen dem ersten, sondern weil wir gerne Tiere um uns haben. Aber zwei Kater und ein Hund genügen eigentlich irgendwie, schon Aufwand genug und teuer genug ... schauen wir mal ,,, ;-) - wo drei satt werden, kann auch noch ein vierter mitessen ... ,-)