Beiträge von charly2802

    Erstmal solltest du deine 4 jährige Hündin einschätzen, ob ein Zweithund in Frage kommen würde.

    Stimmt ein wichtiger Aspekt ... ich kenne eine vierjährige Labradorhündin, die süße Clara war so was von fröhlich und aufgeschlossen - Mensch und Hund gegenüber. Charly und sie haben oft miteinander getobt und geschmust ... Tja, und dann kam der kleine Labbirüde Bonny ins Haus, mittlerweile 10 Monate alt und Clara wurde immer ruhiger, viel zu ruhig. Sie läuft nur noch mit, hält sich aus allem raus. Bonny ist soo präsent, da kommt sie nicht mehr nach. Sehr schade - ich empfinde Clara als regelrecht traurig. Die Halter haben auch viel mit Bonny zu tun, er ist anstrengend, leider auch kränklich, laufend was anderes - da rückt die Hündin ständig vollkommen in den Hintergrund und bleibt oft auch allein. Das sollte man unbedingt vermeiden, meine ich. Ersthund muss schon irgendwie die Nummer eins bleiben ...

    wir haben relativ genaue Vorstellungen von dem Zeitfenster, da es nunmal in meinen Semesterferien liegen sollte, wann nehme ich am besten Kontakt zu einem Züchter auf? wie läuft sowas eigentlich ab?


    Sobald Du weißt, welche Rasse es sein soll. Wir haben ein halbes Jahr auf die Geburt von Charly gewartet, nach dem ersten Kontakt, erstmal per Mail, und nach dem geklärt war, dass uns die Züchterin auch einen Welpen geben würde/könnte.


    Gute Züchter haben Wartelisten, oft sind auch Welpen lange vor der Geburt schon fest, zum Beispiel an Züchterkollegen, versprochen - je nach Verpaarung.


    Natürlich haben wir uns auch mehrere Zuchten angeschaut, bzw. uns vorab über die Züchter informiert. Einige kamen gar nicht in Frage, da ihre Aufzucht nicht unseren Vorstellungen entsprach.

    Ich würde den Katzen erstmal die Sicherheit geben, dass der Hund nicht zu ihnen kann - am besten mit einer Dog Barriere (gibts zum Einklemmen zwischen Türrahmen/Durchgänge) und ihn schon in der Wohnung an die Leine nehmen, z.B. beim rausgehen, wenns dann durchs Katzenrevier geht. Sehen sollen sich alle Tiere auf jeden Fall, bellen kann Hund erstmal auch (daran solltest Du aber arbeiten) - aber die Katzen müssen wissen, er kann nicht zu ihnen. Man muss quasi erstmal die Reviere trennen und die Beobachtung fördern. Zum Beispiel, indem mal alle gleichzeitig füttert - jeden in seinem Revier, in der Nähe des Gitters. Spiel/schmuse mit dem Hund, spiel/schmuse mit den Katzen - in der Nähe des Gitters. Durch Beobachtung des Hundes werden die Katzen fühlen lernen, dass sie nichts zu befürchten haben ... (hoffe ich doch) und der Hund wird sich an den Anblick gewöhnen ohne zu bellen.


    Und dann vertrau auf die Zeit. Ja, das kann dauern ... viele viele Monate.


    Allerdings wenn Deine Katzen irgendwann raus dürfen, ist davon auszugehen, dass sie die Nähe des Hundes im Haus viel viel länger (ver)meiden werden. Freilaufkatzen sind in der Regel viel scheuer und vorsichtiger und haben oft auch keine Lust, sich mit einem Hund näher einzulassen. Schaff ihnen genug Hochplätze, damit sie sich jederzeit der ungewollten Nähe des Hundes entziehen können, wenn Du irgendwann die Dog Barriere, am besten erst stundenweise, offen lässt. Nachts würde ich eh die Katzen reinholen (die meisten Freigänger kommen nachts ums Leben) und die Dog Barriere schließen, jeder hat dann seinen sicheren Bereich. Zumindest bis Du ganz sicher bist, dass auch die Katzen den Hund nicht ernsthaft angreifen werden, sollte er mal zu zudringlich werden.


    Ist eine Miez neugieriger als die andere, kannst Du sie auch nach einiger Beobachtungszeit auf den Schoss und dein Partner kann den Hund an die Leine nehmen, er soll versuchen. ihn vom Bellen abzuhalten. Dann langsam annähern - nicht übertreiben. Sträubt sich die Katze, sofort Abstand vergrößern. Ruhe bewahren.


    Ist der erste Nasenkontakt ohne Bellen und Fauchen erstmal geschafft ... bist du auf dem richtigen Weg. Dann alle Tore offen, Augen zu und durch. Ein Hund wird lernen, wo er seine Nase besser nicht hinsteckt und das Katzen gerne zuschlagen. Sind es gelassene Katzentiere, werden sie nicht gleich das volle Krallenprogramm einsetzen, sondern deutlich warnen. Ein Schnatzer auf der Hundenase hat schon manchen Hund belehrt einer Miez nicht allzu nah zu kommen ...

    Ich bin normalerweise auch nicht superängstlich ... aber, bei meinen Recherchen, ob und wie er Riesenbärenklau beim Hund Schaden verursachen kann, bin ich halt auch auf solche Fotos/Berichte gestoßen:


    http://www.ig-samojede.ch/images/baerenklau.jpg


    http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=18&ved=0CEIQrQMwCw



    Neeeee, das brauch ich echt nicht. Das Risiko ist da und deshalb darf Charly dort nicht mehr stöbern. Ich bin über eine halbe Stunde Fussweg von daheim weg, bis wir in der Klinik wären ... oh Gott, mag mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll.

    Was ich ich mich Frage, wo sollte man das melden?

    Ich hab der Gemeinde geschrieben - die können das dann weiterleiten, wo es passt - Forstamt, Schifffahrtsamt, was weiß ich. Mal gespannt ... Bin heute mal das andere Stück Flussufer gegangen - dort wachsen auch einige dieser Herkulesmonster, noch sind sie klein ... in ein paar Wochen werden das riesen Monster sein, wenn nicht zumindest mal die Uferböschung abgemäht wird.


    Ich denke, wenn sich genug Leute melden/beschweren - insbesondere die mit Kleinkindern, für die der Aufenthalt in/unter den Pflanzen zu lebensgefährlichen Zuständen mit lebenslanger Narbenbildung führen KANN - wird eine Gemeinde/Stadt reagieren müssen.


    Die Pflanze ist nachweislich gefährlich. Für empfindliche Menschen genügt es scheinbar schon, nur in der Nähe zu stehen ... also bitte, gibt Ziergrünzeug genug, da muss man diese Pflanze nicht auch noch in Parks oder an Orten, die viel frequentiert werden, wie zum Beispiel ausgebaute Rad/Wanderwege wachsen lassen wie blöd.


    Immerhin gab es in Deutschland einige teils recht aufwendige Ausrottungsaktionen in einzelnen Gebieten. Bis zu fünf Jahre kann die Elemenierung dauern, hab ich nachgelesen. Solch ein Aufwand würde ganz sicher nicht betrieben werden, wäre diese Pflanze harmlos ... Man muss eingreifen, solange sie noch klein ist und niemandem so schnell schaden kann.

    Also ich pflück den Riesenbärenklau hier bei uns wenn die Grünflächen mit Wiesenbärenklau abgemäht wurden, meine Kaninchen freuen sich wie irre. Allerdings trage ich beim Pflücken Handschuhe. Ich achte allerdings darauf, dass mein Hund keinen Kontakt damit hat und lasse ihn in sicherer Entfernung waren, bis ich mit Pflücken fertig bin.


    Oha ... immerhin wurde der Riesenbärenklau zur Giftpflanze des Jahres 2008 "gekürt" ... Also ich würde absolut die Finger davon lassen. Hier steht auch, was alles passieren kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-B%C3%A4renklau


    Vielleicht verwechselst Du auch den Riesenbärenklau mit dem harmlosen Wiesenbärenklau? http://www.digitalefolien.de/b…pflanzen/gift/05baer.html

    Dann sollte man der Stadt mal sagen das die Samen ewig keimfähig sind und sich auch über Gewässer sehr schnell verbreiten.
    Mein Mann arbeitet bei der Stadt (im Forst) und er und seine Kollegen beseitigen den Bärenklau regelmäßig...
    Eigentlich sollte die Stadt den entfernen.

    Bin gestern nochmal die schmale Uferböschung ab und habe tatsächlich noch mehrere noch recht kleine Pflanzen des Riesenbärenklaus entdeckt - neben dem einen Staudengebüsch, das bereits die Größe wie auf den Fotos von RedNico hat, wächst die Pflanze also bereits an mehreren Stellen über gut einen Kilometer am Ufer. Habe die Gemeinde informiert ... die Pflanzen müssten eigentlich fachmännisch entfernt werden. Sie wachsen schließlich an einem offiziellen Rad- und Wanderweg, wo auch Familien mit Kindern unterwegs sind und sich gerne mal an den Fluss setzen - also eine echte Gefahr. Bin echt gespannt, ob sich was tut. Ich werde den Weg mit Hund meiden, dass ist mir echt zu gefährlich.

    Wenn möglich heute abend noch spätestens morgen früh gleich zum Tierarzt ... Schmerzspritze. Klingt sehr nach Wasserrute, tut ziemlich weh, man vermutet, dass das so eine Art Hexenschuss ist.