Beiträge von charly2802

    Eine private Unterbringung bei einer Hundemama wäre mir sogar eine Tagesreise wert ... was gibts da zu überlegen? Natürlich vergewissert man sich - Menschenkenntnis ist Gold wert.


    Wenn ich persönlich einem Hundehalter so ein Angebot machen würde, wäre das Allinklusive - also jeder Aufwand wäre für dessen Hund zu 100% abgedeckt, so unwahrscheinlich er auch wäre, Man ja auch über Tel kommunizieren, um Einzelheiten im Fall von Schwierigkeiten immer noch abzuklären. Das leistet keine Hundepension. Die sperrt einen (W)irrgänger ruckzuck in eine Box, wenn er blöd macht, zur Not zwei Wochen am Stück. Bei einer früheren Nachbarin mit erlebt ...

    Oje ... die Antworten auf Deine Fragen füllen ein Buch. Ich empfehle ein solches anzuschaffen und wenn Du Dich für die Aufnahme entscheidest, aber wenn dann bitte von von zwei, idealerweise von zwei männlichen Kätzleins - die vertragen sich lebenslang am besten, so meine Erfahrung nach über 30 Jahren Katzenhaltung.


    Acht Wochen ist zwar knapp, aber es genügt "in der Not" vollkommen, dass wunderbare Katzentiere daraus werden. Mach Dich aber auf eine aufregende und nicht unkomplizierte Zeit gefasst.


    Grundsätzlich aber, würde ich persönllich von einem Katzenhalter, der in Betracht zieht, die Kitten zu entsorgen KEINE/N Katzenwelpen nehmen. Es ist davon auszugehen, dass das Muttertier mager (also nicht ausreichend) ernährt und lieblos gehalten wurde, was sich sehr ungünstig auf die Nachkommen auswirkt. Gesundheitliche Früh- und Spätschäden und Verhaltensprobleme sind leider bei Katzen sehr viel schwieriger wieder gerade zu biegen, als zum Beispiel bei Hunden.

    danke für die Antwort. Was denn z.B. für Extrakte? Wir dachten auch dass es manchmal vielleicht Angstzustände sind. Aber warum löst ein Mangel soetwas aus?

    Weil ein Mangel Schwindel - also Kreislaufstörungen (Blutdruckabfall), daraufhin Übelkeit und oft darauf auch zB Darmbrodeln auslösen kann. Das ist einfach ein sehr beängstigendes Gefühl. Hat was von kurz vor der Ohnmacht zu stehen. Geschlossene Räume machen dann unter Umständen regelrecht panisch. An der frischen Luft kommt das - bei mir persönlich seltener vor.


    Habe ich persönlich etwa einmal im Monat, wenn ich nicht darauf achte das richtige (und nicht das falsche) zu essen und vor allem genug zu trinken. Herz-/Kreislauf anregende Tropfen auf natürlicher Basis helfen mir notfallweise - obs es was ähnliches für Hunde gibt, weiß ich leider nicht.

    Was ich allerdings nicht machen würde, ist, einen zweiten Chip zu setzen. Er hatte ja schon einen Chip. Der lässt nach und er fällt trotz Trainings in die alten Muster zurück.

    Man könnte dem auch entgegensetzen, dass viele Halter von immer noch intakten, schon älteren Rüden berichten, dass ihre Hunde mit drei bis vier Jahren deutlich besser mit ihrer "Lust" zurecht kamen, als noch mit zwei bis drei Jahren. Weil sie einfach wirklich erwachsen und wesentlich gelassener waren und ihrem Halter in schwierigen Situationen besser und zuverlässiger folgten.


    Unser zweijähriger Charly bekommt nächsten Frühling, eventuell bereits in diesem Herbst noch eine Chance mit einem zweiten Kastrations-Chip - das ist zumindest der Plan.


    Wenn wir es danach nicht auf die Reihe bekommen - bzw. er - dann sind die Juwelen dran. Das ist zumindest mein Plan. Mein Mann sieht das vielleicht anders, aber ich bin mit dem Rüden meistens unterwegs, und nicht er.


    Ich denke, es kommt ja auch immer darauf an, welche Schwierigkeiten man als Halter mit dem potenten Hund hat. Uns stört am meisten, dass Charly auf Rüden an der Leine - wenn er auch an der Leine ist - äußerst heftig reagiert, also sehr aggressiv (und dass, obwohl er wirklich ein Lamm ist und noch NIEMALS irgendeinen Hund angegriffen oder gar gebissen hat) - aber das ist ziemlich sicher nur Show. Wir halten ihn dann an kurzer Leine und schimpfen entsprechend. Wir wissen aber auch, dass sobald dann oder wenn beide Rüden von Anfang an frei sind, es keine nennenswerten Probleme gibt. Aber es sind eben nicht alle Hunde immer in jeder Situation leinenlos (unserer ja auch nicht) oder der andere Halter ist nicht mutig genug oder willens, seinen Rüden auch frei zu lassen - kann ich ja verstehen - erstens hat er oft die gleichen Probleme bzw. einen Kleinhund und den würde ich da wohl auch nicht bedenkenlos ins Spiel lassen, also hoffen, dass die zwei sich schon nicht fressen werden.
    Solche Situationen sind echt anstrengend und bestimmt auch nicht akzeptierbar von den Mitmenschen, wenn sie sich beispielsweise auf einem Straßenfest oder in der Stadt oder ähnlichen Umgebungen abspielt. Wir sind halt auch bei Veranstaltungen recht häufig unterwegs, mit Hund. Das nervt einfach top aufermerksam zu sein und alle rechtzeitig gesichteten Hunde weitläufig zum umgehen ... könnte ja ein Rüde sein und wehe der keift zuerst. Dann wird Charly zum Rottweiler ... zumindest optisch und lauttechnisch.


    Seine Appetitlosigkeit für viele Tage wird uns in Zukunft nicht mehr so sehr aus der Ruhe bringen ... dann speckt er eben ab - selbst schuld und schaden kann das keinem Labrador.


    Seinen Minnengesang zuhause, wenn die Mädels heiß sind, könnte man ignorieren. Man weiß ja, ihm fehlt nichts lebensbedrohliches. Fliegt er halt auf den hinteren Balkon, dort kann er singen ...


    Wenn er im Freilauf absolut nicht hören will, sich nicht mehr abrufen lässt und nur noch sabbernd im Zickzack läuft, bleibt er eben an der Leine - wenn er das braucht? selbst schuld - entweder er rafft es im Laufe der Jahre oder eben nicht.


    Alles also individuelle Ermessenssache. Und nicht jeder ist der perfekt handelende Rüdenbändiger ... ;-)

    Das ist doch bei anderen Medikamenten in Tablettenform oder Medikamenten, die gespritzt werden (oder auch Impfungen) nicht anders :???:

    Ja, aber wenn ein Hund Medikamente bekommt, ist er normalerweise krank ... und in dem Fall ist der Hund gesund und ich werfe Gift in seinen Körper, an dem dann andere, nämlich Flöhe und Zecken, sterben sollen, wenn sie zubeißen. Das Gift ist die ganze Zeit in seinem Körper, mindestens 3 Monate. Nicht abwaschbar, nicht abnehmbar ... unabsehbar was es im Körper anrichtet, erst recht dann, wenn Bravecto das ganze Jahr eingeworfen wird. Spot ons sind ja auch nicht ohne, aber wenigstens kann man schnell merken, da läuft was schief und den Hund ordentlich schamponieren um wenigstens einen Großteils des Mittels loszuwerden.


    Bitte lest alle meinen Link auf Seite 3 ...

    - Wer hat (so viel) Wasser dabei?
    - Die Hinterbeine muss man erstmal zu fassen kriegen - bei beiden gleichzeitig, stelle ich mir unrealistisch vor. Meinen Beobachtungen drehen sich beide Hunde öfter, wenn sie sich bebeißen und sie laufen auch zwischendurch sich gegenseitig hinterher.
    - Luft abdrehen? Hallo?? Auch da müsste man beide gleichzeitig zu fassen kriegen und dann sollte ein Rausziehen am Halsband reichen.
    - Hoden quetschen? Hallo??? Auch da müsste man auch erstmal hinkommen.
    - Pfefferspray halte ich für nicht zielsicher, wenn beide ineinanderhängen.


    - Lärm - also laut Schreien - wäre vielleicht gut, um die Streithähne kurz abzulenken und die Möglichkeit zu haben, sie GLEICHZEITIG an den Halsbändern zurückzuziehen - also jeder Halter schnappt sich seinen Hund.


    Ich habe bisher bei unserem Hund zweimal nur erlebt, dass ein anderer Hund nicht von ihm abgelassen hat, obwohl er längst auf dem Rücken lag. Da musste der Besitzer hin und ihn am Halsband wegreißen ... Ich hätte mich das gar nicht getraut, es war ein Schäferhusky-Mix ... zweimal der gleiche ...


    Ich las mal, wenn zwei Hunde nicht voneinander lassen wollen, sollte man eine Jacke drüberwerfen und die kurze Überraschung nutzen, sie voneinander los zu reißen. Das wär so das, was ich als erstes probieren würde.

    Wir haben einmal Bravecto letzten Herbst gegeben - tagelang Durchfall.
    Danach hab ich mich im Internet mal um"gelesen" ... vor allem in Jagdhundeforen waren viele nicht überzeugt und die Nebenwirkungen bei manchen Hunden - abgesehen von der Dauervergiftung des Hundes - ist auch nicht ohne.


    Hatte hier vor kurzem schon mal diesen Link gepostet - dort steht alles zu lesen. Für uns kommts nie wieder in Frage.


    http://www.artgerecht-tier.de/…abe/beitrag/bravecto.html

    Geht ja nicht um schuld, sondern um Sorgfalt. Sich wirklich mit dem Patienten zu befassen.


    Die in meinem Beispiel genannte Katze wäre gestorben - denn eine Katze die Schmerzen im Maul hat, frisst gar nicht (Miezen sind da echt komisch) - also guckt man da zuerst nach. Abgesehen davon, schluckt sie bei Schmerzen im Maul schon gar keine Tabletten (das dem Besitzer auch schon mitgegeben wurde). Das muss man einfach auch als Tierarzt wissen und dann wird sie eben gespritzt. Ach ich könnte ein Buch schreiben von 30 Jahre Tierarzterfahrungen ... da bin ich wirklich höchst frustriert unter dem Strich und hoffe immer, dass meinen Tieren, die ich noch habe, nix fehlt, was man nicht direkt einordnen und gezielt und damit erfolgreich behandeln kann.


    Dass Dein Hund gestorben ist, tut mir sehr leid. Da macht es eh wenig Sinn zu grübeln, ob da ein Tierarzt vielleicht die Behandlung eingesetzt hat. Sonst findet man keinen Frieden. Und natürlich gibts manchmal auch keine Rettung mehr und Wunder sind selten. Auch ich musste da schon einige Male einfach abschließen und möchte gerne glauben, dass kein TA der Welt da hätte was machen können ...

    Als menschlicher Patient ist man doch heute ebenso aufgeschmissen, wenn man sich nur auf Ärzte verlässt. Die einen sagen so, die anderen so - wenns was wirklich ernstes ist, kann einen das schon sehr unsicher machen. Beim Thema Krebs beispielsweise, kommt zu der fiesen Krankheit auch noch dazu, dass die verschiedensten Heilungsversuche empfohlen werden, sollte man es wagen eine zweite Meinung oder gar eine dritte einzuholen - wenn man das für sich falsche wählt, hat man eben Pech und sich auf den falschen Doc verlassen.


    So oder so bleibt es einem nicht erspart selbst aktiv zu werden, also sich an den richtigen Stellen zu informieren und auch ein gewisses Gefühl für sich selbst und seine Tiere zu entwickeln, da hilft manchmal nur akribisches Beobachten und Tagebuch führen. Was für den einen gute ist, hilft dem anderen eben einfach gar nicht. Das liegt in der Natur der Sache. Ist halt blöd das Tiere nicht sprechen können und man oft gar nicht weiß, was jetzt wo nicht in Ordnung ist.


    Bei sich selbst kann man fühlen, ob ein Medikament oder eine spezielle Nahrungsergänzung hilft. Unverträglichkeiten oder falsche Dosierungen kommen bei einem Tier oft kaum zu Tage, da es sich nicht äußern kann.


    Und ja, bei leider nicht wenigen (Tier)ärzten hat man das Gefühl, man läuft wie am Fließband durch die Praxis. Da wird schnell kurz geguckt, nicht viel gefragt, schnell was verschrieben und schnell ist der nächste dran. Die oft so wichtige Anamnese findet gar nicht statt ... keine Zeit.


    Das dramatischste Beispiel war eine meiner Pflegekatzen - der Besitzer musste ein paar Wochen ins Ausland und hat mir das schon recht alte Miezlein anvertraut. Allerdings war Madame Miez krank, sie frass so gut wie nicht mehr - er lies mir Medikamente (Aufbaumittel) da, die er von der Klinik bekommen hatte. Die genaue Ursache, warum die Miez täglich weniger wurde und stark abbaute, war trotz mehrfacher Untersuchungen und Röntgenbild, Blutbild usw. allerdings nicht geklärt. Ich bin mit ihr dann zum TA meines Vertrauens, weil ich spürte, die stirbt mir weg, verhungert einfach ... und siehe da, Madame hatte eine heftige Mandelentzündung. Sonst nix. Nach ein paar Tagen Antitbioka war sie wieder die alte. Keiner der bisherigen Ärzte hat es mal für notwendig gehalten, ihr mal ordentlich in den Hals zu gucken - das ist doch eine Schande ...

    Inzwischen stelle ich es für mich selber her,
    genau aus diesen Zutaten, da es langfristig
    zu teuer ist und ich andere Mengen verbrauche.

    Rezept bitte ... :D
    Finde diese Produkte nämlich auch übertrieben teuer.