Beiträge von charly2802

    Das kommt auch auf den TA an, was er verlangt ...


    Wir haben in der Umgebung einen recht unverschämten Tierarzt, der "ins Maul gucken" als Spezialuntersuchung abrechnet ... da haben wir für, ungelogen 10 Sekunden ins Maul der Katze schauen (uns ging es darum festzustellen, ob sie auch eine Zahnfleischentzündung hat, weil der Bruder sehr darunter leidet) 39,90 Euronen hingeblättert ... sonst hat er die Katze nicht weiter untersucht.


    Eine andere Tierärztin hat für die gleiche Fragestellung 10 Euro verlangt und hat noch Herz abgehört, Organe abgetastet, Ohren angeschaut, Fieber gemessen und auf Hautparasiten untersucht.


    So ein Zahnpflege-Gel kostet ca. 10 Euro im Internet. Bei o.g. Tierarzt haben wir 29 Euro hingeblättert ...

    Gibt Zahnpflege-Gel für Hunde und Katzen, die die Maulbakterien reduzieren - wirkt dann wie so eine Art Mundwasser. Das hält Entzündungen einigermaßen in Schach.


    Wenn ich mit was unsicher bin, würde ich einen TA drauf schauen lassen. Sind halt mal wieder 30, 40 Euro weg ... aber was solls.

    ich lebe mit meinem Freund zusammen, der noch keine Hundeerfahrung hat, aber der Idee grundsätzlich positiv gegenübersteht unter der Prämisse, dass ich die Hauptverantwortung übernehme (d.h. ich würde die meisten Spaziergänge übernehmen, Hundeschule/-training usw., er würde aber auch ab und zu Gassi gehen und natürlich zu Hause für den Hund da sein). Mein Freund schließt gerade sein Studium ab und - jetzt kommt der Haken - weiß noch nicht ganz wie es jetzt weiter gehen soll. Aber hier wohnen bleiben möchten wir auf jeden Fall.

    Vielleicht hast Du auch irgendwo unbewusst die Befürchtung, dass Deine Beziehung wegen dem Hund leiden könnte?


    Für mich persönlich ist das schon immer so gewesen: entweder stehen beide voll hinter der Anschaffung und sind bereit alle Pflichten zu teilen oder man verzichtet noch auf die Anschaffung eines Tieres. Dabei ist es fast egal, ob es sich um eine Katze, einen Hund, einen Papageien handelt - wobei der Hund bei diesen Beispielen ganz klar, das größte Pflichtenheft hat. Erziehungsarbeit und Verhaltensauffälligkeiten lassen sich auch nicht so einfach ausblenden, da ein Hund auch draußen dabei ist und man ihn nicht ständig zu Hause lassen kann, um sich zu entspannen.


    So richtigen Hundeverrückten ist das zwar egal, sie kümmern sich dann tatsächlich auch um alles selbst, aber es kann bei einem Hund schon deutliche Einschränkungen geben, die auch der Partner zwangsläufig mittragen muss, was z.B. die Spontanität betrifft, Freizeitaktivitäten, Urlaube usw. müssen auch ganz anders geplant werden, Ausschlafen wird uU zum Luxus, Tierarztkosten können die Kasse total plündern usw. Der Dreck und die Haare erfordern auch eine gewisse Akzeptanz, die nicht jeder leisten kann, der eigentlich keinen Hund will.


    Ich würde an Deiner Stelle, die unbequemen und aufwendig werden könnenden Seiten eines Lebens mit Hund zusammentragen und sie meinem Partner vorlegen. Kann er damit wirklich umgehen oder macht er mir am Ende Frechheiten, weil ich unbedingt dieses "Viech" ins Haus holen wollte? Das wollte ich eindeutig geklärt haben.


    Und ich würde abwarten, wie sich die Wohnsituation entwickelt. Wenn das Studium Deines Freundes bald abgeschlossen ist, ist es ja nicht ganz unwichtig, was danach passiert - eventuell muss er in eine andere Stadt ziehen.


    Und ich würde sicher sein wollen, dass ich den Hund auch alleine durchbringen kann. Falls die Beziehung zum Herzblatt nicht hält, was sie verspricht.


    Was mir persönlich im Nachhinein auch total wichtig ist, ist die hundefreundliche Umwelt. Wir hatten da zufällig Glück, haben uns aber vorher gar keine so großen Gedanken darüber gemacht: hier herrscht kein Leinenzwang, viel Wald und Flur, viel Platz für jeden Hund, viele Leute haben Hunde und sind locker drauf - auch was die nervigen Seiten von Hunden betrifft: bellen, mal ausbüchsen usw. und alles ist gut - auch auf Vermieterseite gibts ortsbedingt eine hundefreundliche Einstellung - man ist großzügig in vielen Bereichen. Aber in einer Großstadt sieht die Lage deutlich anders aus ... da ist Hundehaltung deutlich stressiger und längst nicht so entspannend.

    Ist Stanley kastriert?


    Das Verhalten kenne ich von unserem intakten Charly, der wollte seit Anfang des Jahres immer schnellstens raus, um sich den weibischen Düften hinzugeben ... da er dann doch recht wenig schlief wegen seinem Hormonchaos, war hier ständig Minnegesang in der Bude.


    Jetzt, mit Kastrationschip ist dieses Verhalten wie weg geblasen.


    Ansonsten: Rituale, damit der Hund lernen kann, heute gehts erst später raus, finde ich einen guten Weg, damit er weiß, was Sache ist.

    Ich kann nicht viel dazu beitragen, außer, dass Kortison leider die Haut auch sehr belasten kann. Die Folgen sind Haarausfall, nachwachsende Haare brechen schnell ab, man bekommt ruckzuck blaue Flecken bei kleinsten Berührungen und eine trockene, schuppige und dünn wirkende Haut ... alles am eigenen Leib erlebt. Warum sollte es bei Hunden anders sein.


    Viel trinken ... lindert etwas.

    Lilaja hat ja schon viel geraten ... ich denke auch noch an Hühnerschenkel, da hast Du das Fett der Haut und das Fleisch - Kilo Hühnerschenkel kostet im Discounter unter 2,50 Euro. Und ein ordentliches Stück Rinder-Suppenfleisch mit gut Fettanteil ist auch oft im Angebot bei LIDL, NETTO und CO. Wir kaufen das immer für die drei Tage am Wochenende, da sind viel besonders viel draußen unterwegs mit dem Hund, und füttern es zusätzlich als Energiezufuhr.


    Rocco macht auch bei Charly wirklich üble Blähungen ... RINTI Reinfleischdosen sind besser verträglich, aber etwas teurer (Zooplus bietet bei größeren Gebinden gute Preise - ich bestelle immer 48 x 800 g) - liegt dann um die 2 Euro/kg mit allen Rabatten, die ich so auftreiben kann - vielleicht eine Alternative?

    Ist ja unglaublich ...


    Wir lassen Charly nach der großen Gassirunde am SA-Morgen immer im Auto, wenn wir einkaufen - das kann schon mal auch über eine Stunde dauern, bis wir unsere drei Standardläden abgeklappert haben. Natürlich nur, wenns die Temperaturen auch wirklich zulassen. Charly hat Wasser und nach einem kleinen Frühstück pennt der wie ein Stein ...


    Wir stellen das Auto aber immer schattig und so abseits, dass kaum Leute vorbeikommen und dann noch rückwärts, dass nicht so schnell auffällt, dass da ein Hund drin ist ... Wir haben Angst, dass durch die vier spaltgeöffneten Fenster jemand was reinwirft (Zigarette oder so) .... gibt ja so Menschen.


    Wäs gäbe es für einen Grund das Auto aufzubrechen, um den Hund zu befreien?
    Ich kann verstehen, wenn das jemand bei Hitze tut (darf er auch rein rechtlich), der Hund offensichtlich in Not ist - aber ohne Grund - und dann nicht mal fünf Minuten warten, ob der Besitzer nicht gleich wieder da ist?


    Auf zum Anwalt - ganz klar. Das kann doch nicht rechtens sein!? Es ist doch nicht verboten seinen Hund für eine Zeit auch mal im Auto zu lassen, so lange die Temperaturen es zulassen und für ausreichend Belüftung gesorgt ist.

    Wobei dieser Hund anscheinend doch ein Mäkler ist, sonst würde er nicht freiwillig 48 Std. nichts fressen.


    Die Möglichkeit, dass ein Hund instinktiv ein Futter nicht fressen mag, weil es nicht gut für ihn ist, ist für Dich ausgeschlossen? Was "früher" akzeptiert und vertragen wurde, kann sich mit dem Alter auch ändern.


    Ich mag echt so pauschale Aussagen wie Deine gar nicht ... gerade dann, wenn gesundheitliche Schäden drohen, weil der Hund immer wieder unter Sodbrennen leidet und dazu noch immer wieder bis zu 2 Tagen das angebotene Futter verweigert.


    Da MUSS man sich als Halter eben auch mal Gedanken machen, ob man wirklich das richtige füttert ... Friss oder stirb kann da doch nicht die Lösung sein?


    Ja, ein Futter darf auch ruhig schmecken, auch wenns vielleicht ein bisschen Arbeit macht, es zuzubereiten und nicht bequem aus der Tüte rieselt ...

    Man sollte das eigentlich so lange durchziehen und nebenher überhaupt nichts geben, bis der Hund soviel Hunger hat, dass er frisst. Das ist die beste Methode einem Mäkler das Mäkeln abzugewöhnen.
    Da muss man halt mal ein paar Tage durch und der Hund auch, auch wenn es mit Sodbrennen verbunden ist, aber anders lernt ein mäkeliger Hund nicht, dass er seinen Kopf nicht mehr durchsetzen kann.


    Moment mal, es geht hier doch gar nicht um einen Mäkler, sondern nur um einen Ablehner von reinem Trockenfutter (einer bestimmten Sorte) ... ist Nafu dran, frisst er auch. Also, wo ist das Problem ...?


    Man kanns auch übertreiben - ein Hund MUSS nicht alles fressen wollen, was wir ihm vor die Nase setzen - schon gar nicht, wenns so was unnatürliches ist wie Trockenfutter. Und wenn er dann noch Probleme wie Sodbrennen bekommt, weils ihn vor dem Inhalt im Napf gruselt, hört für mich wirklich der Spaß auf - was soll das?


    (Fr)isst Du alles? Bestimmt nicht, Du möchtest doch auch, dass es Dir schmeckt ...

    Sie frisst nur wenn sie wirklich großen Hunger hat. Ich stelle ihr ihr Futter immer ca. 5 Minuten hin und nehme es dann wieder weg. Das ganze 3 mal am Tag. Teilweise frisst sie bis zu 48 Stunden nichts. =(


    Kann mir jemand erklären, warum man das macht?
    Fressen auf Kommando, wenns nicht genommen wird, gibts eben nix?


    Ich finde das äußerst ungünstig, gerade wenn ein Tier doch hin und wieder Probleme mit dem Magen hat. Ich zwinge es dadurch, entweder zu hungern oder zu fressen, obwohl es grad nicht will. Abgesehen davon, kann beides doch manche Magenprobleme überhaupt erst verursachen ... wenn der Appetit grad fehlt, werden manche Verdauungsenzyme vom Körper nicht gebildet oder die nötige Säure im Magen wird nicht genügend produziert. Wird dann trotzdem gefressen, ist das schon blöd ... und lange hungern ist auch nicht gut, wenn dann wieder Nahrung reinkommt, gibts auch Probleme. Alles gerät durcheinander.


    Gerade bei TroFu ist das doch kein Problem, es einfach stehen zu lassen.


    Und wenn ein Stückchen Butter hilft - warum denn nicht? Soweit ich weiß, geben manche Barfer für die Fettzufuhr auch mal Butter. Mann kann ja auch Schmalz probieren oder Rinderfettwürfel oder ein geeignetes Öl, falls einem das gesünder erscheint.