Muppet ... Du bist sicherlich total überfordert - so viele Ratschläge, so viele Herangehensweisen, dann noch die Empfehlungen der Klinik. Vieles widerspricht sich auch noch - leider. Ihr habt halt wirklich eine riesen Baustelle ... da kommt viel zusammen und man muss erstmal das wichtigste in den Griff bekommen. Was das nun ist, hmmm ... die Würmer und Giardien könnte man wirklich erstmal vernachlässigen, er muss fressen, fressen, fressen ... dafür muss er sich wohl fühlen, keine Blähungen, kein Bauchweh haben, um überhaupt Appetit zu haben.
Mein Tipp wäre nun, Dich zu entscheiden für eine Linie und dabei zu bleiben. Sonst endet das im Chaos - man kann nicht alles mischen und probieren. Man muss dann auf das Schicksal vertrauen und hoffen, dass alles gut geht.
Das Sucralfat beispielsweise klingt nicht dramatisch ... Wenn der TA es Dir gegeben hat, dann geb es auch nach Anleitung. In dem Link von Dir steht ja: Im Vordergrund steht eine verminderte Aufnahme bestimmter Substanzen aufgrund einer Erhöhung des pH-Wertes im Magen und/oder Bindung der Substanzen im Gastrointestinaltrakt. Aus diesem Grunde wird empfohlen, einen Zeitraum von mindestens 2 Stunden zwischen der Einnahme von Sucralfat und anderen Substanzen einzuhalten.
Ich drücke weiterhin die Daumen ... gönn Deinem Hund viel Ruhe, ermutige ihn, beruhige ihn ... versuche Deine Ängste nicht auf ihn zu übertragen, Tiere spüren das - verbreite Zuversicht. Bleibt oft bei ihm, haltet ihm die Pfoten, schenkt ihm Wohlbefinden durch Körperkontakt, vermeidet Stress jeglicher Art - und schau der er trinkt und frisst. Er so mager und irgendwann gibts auch keine Chanche mehr, wenn er nicht ausreichend Nährstoffe aufnimmt. Auch wenn der Darm spinnt und irgendwelches Gewürm einen Teil wegfrisst, ein bisschen bleibt ja hängen.
Die Tendenz im Moment schaut positiv, Dein Hund will leben ... aber es liegt noch ein langer Weg vor Euch, bis alles wieder gut sein kann.
Meine Daumen hast Du ...