Beiträge von charly2802

    Tut mir sehr leid Lars ... Bruno sieht auch sehr krank aus, auf dem Bild oben ...


    Was Du machen solltst, wer soll Dir was raten ... Ich würde den kleinen Kerl einfach in Ruhe lassen, keine Medikamente mehr ... nur noch Ruhe. Entweder er schafft es aus eigener Kraft oder er ist halt einfach zu krank und schwach, vor allem von den vielen Medikationen.


    Die Tierklink hat ja auch keinen Plan was ihm fehlt ... und irgendwann nützen auch die stärksten Aufpäppler nur noch wenigen Stunden, bis es wieder abwärts geht ...


    Dem kleinen Kerl, Dir und Deiner schwangeren Frau und Familie alles Gute. Ich hoffe auf ein Wunder mit Euch ...

    Metronidazol und Baytril sind beides Antibiotika ... Ich persönlich würde darauf verzichten - spätestens in Zusammenhang mit Panacur, wenn das Tier erbricht.


    Wenn hinten und vorne nur noch Kotze und Dünnschiss kommt ... dann darf man doch einfach das Wehren des Körpers gegen diese Behandlung nicht mehr übersehen ...


    Und in diesem Zustand frisst das Tier auch nicht mehr ausreichend - und das ist erstmal das allerwichtigste, damit es überleben kann.


    Danke für Deinen Bericht Muppet ... ich drücke die Daumen und hoffe auf gute Nachrichten in den nächsten Tagen und Wochen ....



    Die erneute Kotuntersuchung kapier ich nicht ... es dauert normalerweise mindestens drei bis vier Wochen nach Panacur bis ein vernünftiger Wert da ist. Jetzt ist der Hund auf jeden Fall noch giardenpositiv - der Nachwuchs der Giardien ist noch lange nicht tot, einfach ausgedrückt.

    Bestelle schon über ein Jahr Fertigbarf Rind komplett plus bei Haustierkost ... wir sind super zufrieden, unserem Hund schmeckts und vor allem ihm bekommt es gut.


    Allerdings füttern wir auch noch Reinfleischdosen (RINTI) und frisches Fleisch/Geflügel/Innereien zusätzlich, peppen auf mit Salzkartoffeln, Nudeln, geeignete Gemüse, Salat - eben was bei uns so übrig bleibt oder grad mitgegart werden kann.


    Ich vertraue diesem Rinder-Produkt von Haustierkost - (48 x 500 g) allerdings würde ich kein Fertigbarf auf Basis Huhn dort kaufen - viel zu teuer im Verhältnis und die Bewertungen sind auch nicht so dolle. Wobei diese Bewertungen auch von der Konkurrenz getürkt sein könnten - was da so steht kann ich mir teilweise gar nicht vorstellen (Hähnchen, gar nicht roh, sondern gegart bzw. gekocht aus Rücknahmen von Grillbuden usw.).

    Am Samstag dachten wir dann, er stirbt.
    Das wässrige Blut ist ihm teilweise hinten rausgelaufen und er konnte es nicht mehr halten.
    Ebenso begann er zu erbrechen. Erbrochen hatte er bis dahin eigentlich nie, wenn man von den Spulwürmern im Oktober absieht.
    Auch hat er zum ersten Mal nix mehr gefressen.


    Bei so viel Panacur und sonstigen Medikamenten und Nahrungsexperimenten, könnt Ihr froh sein, dass Eurer Junghund überhaupt noch lebt ...


    Es ist mir rätselhaft, warum manche TIerärzte, die Tiere regelrecht tottherapieren und immer und immer wieder reinkippen.


    "Mein Rezept": nur einmal Panacur (für Euren Hund natürlich nicht mehr Muppet12345) , ab sofort kohlenhydratfrei (Reinfleischdose/Frischfleisch(Geflügel/Rind/evtl. noch Hase)/grüner Pansen gekocht oder roh - einfach das, was dem Tier am besten schmeckt - sehr sehr wenig Karotten, laaange gekocht) und mit gutem Tierfett (rohes Rinderfett) füttern, eine (eine, keine drei) gute Darmsanierung zufüttern und dann Nerven behalten. Der Kot braucht, bis er fester wird ... Kohlenhydrate (am besten gekochte Kartoffeln) nach etwa einem Monat bis auf max 5% steigern. Keine Trofu, keine handelsüblichen Leckerlis! Keine Ausnahmen! Und kein Tierarzt-Stress mehr für das Tier.


    Heilerde ist äußerst sparsam anzuwenden, max zweimal die Woche eine Teelöffelspitze, wenn der Kot nochmal dünner zu werden scheint - es ist als kleine Hilfe zu sehen, den Darminhalt zu binden und den Enddarm zu entlasten - Dünnschiss ist anstrengend, der After wird wund!, aber dauerhaft verhindert es den Ausstoss der Giardien - die müssen eben raus, in allen Entwickungs-Stadien, das dauert Wochen bis Monate. Denn bis die Darmschleimhaut sich wieder aufgebaut hat und sich selbst wehren kann und die Darmentzündung ausgeheilt ist, dauert es auch seine Zeit. Dabei kann anfänglich immer wieder Darmschleimhaut abgestoßen werden, das ist dann der Schleim und das Blut. Nerven behalten! Das Tier soll ordentlich fressen und sich erholen ... das ist das wichtigste.


    Das Tier kann bei dieser Ernährung natürlich nicht zunehmen, selbst wenn man wirklich viel füttert - seid großzügig in der Menge. Und keine Sorge .... das kommt dann später, der Gewichtsaufbau. Wenn der Output dauerhaft fest ist, kann man die Kohlenhydrate leicht erhöhen. Ausscheidungen immer im Auge behalten ... Schleim/Dünn = KH wieder verringern.


    Unser Charly hatte Giardien ... ich habe sicher zwei Monate zu dem Thema alles gelesen was ich auftreiben konnte, war bei drei Tierärzten, die nur reinhauen wollten - damals war Charly erst 7 Monate alt und wurde immer schwächer, bis es mir reichte und mich gründlich informierte - gar nicht so einfach, zugegeben - es ist nicht leicht, die Infomationen die wirklich wichtig sind, von Standardempfehlungen zu trennen.


    Kein Tierarzt mehr, keine Tests, kein nix - nur eine angepasse Ernährung - es ist schließlich bekannt, dass Giardien zum überleben Kohlenhydrate brauchen, entzieht man diese dauerhaft, sterben sie. Es ist also recht einfach. Die erste Tour tötet mn durch Panacur, der Nachwuchs, der im Körper verbleibt wird ausgehungert.


    Zum Schluss wollte man mir übrigens noch eine Darmspiegelung und ein Kontraströntgen des Magens andrehen ... Neee, es reichte! Dabei war es bei uns nur einmal Panacur - in zwei Etappen. Mittendrin plötzlich auch noch Kotzen und Nahrungsverweigerung, als der Tierarzt Antiobitika gab und ich das auch noch geben sollte, weil der Darm sich entzündet hatte. Bei mir schrillten die Alarmglocken, nach zwei Tagen Antibiotika war mein Hund nur noch ein Häufchen Elend. Da lief was schief mit dieser Behandlungsmethode.


    Und so bin ich zu "meinem Rezept" gekommen ... es hat gedauert, Charly hat nach fünf Monten wieder langsam angefangen zuzunehmen und sein Output ist bis heute normal. Die Ernährungweise hab ich beibehalten. TroFu gibts bei uns nicht. Wir füttern nach wie vor kohlenhydratarm (ca. 10%) und fast getreidefrei.


    Unterm Strich machen die wiederholten Medikamentengaben wie Panacur, Antibiotika, Cortison usw. alles noch viel schlimmer. Das Tier bekommt gar nicht die Chance, selbst mit den Giardien fertig zu werden, geschweige denn, den Darm neu aufzubauen, damit die dafür notwendigen körpereigene Abwehrkräfte und Bakterienkulturen gebildet werden können.


    Und ein gesunder Hundedarm kann das, er ist schlau und unser fähigstes Organ.In ihm leben immer ein paar Giardien (neben zig anderen Darmparasiten) - Giardien gehören zu den 10 häufigsten Darmbewohnern. Viele Hunde und Katzen, ca ein Viertel, haben Giardien in leicht erhöhter Menge, zeigen aber keine Krankheitssympstome wie Durchfall. Die Umwelt ist voll von den Überlebenskünstlern Giardien, ein Hund nimmt sie oft automatisch auf, wenn er draußen rumschnüffelt. Das macht aber nix. Ein gesunder Darm und ein gesundes Imunsystem werden damit fertig.


    Wenn man beides durch Medikamente kaputt macht, kann auch nix mehr heilen. Und je jünger das TIer ist und je weniger Reserven es hat, desto schneller kann es dann auch wirklich sterben, bestenfalls bleiben chronische Magen/Darmerkrankungen zurück.


    Ich hoffe, Ihr und Euer Hund bekommt noch die Kurve ...

    Willste jetzt mir mir auch noch diskutieren? Unter der Gürtellinie muss nix sein - und jeder darf doch kaufen was und wo er will, ohne sich wiederholt dafür und bis ins Kleinste rechtfertigen zu müssen - oder?


    Ich hatte hier schon mal was von "Anstand nicht vergessen" geschrieben ... und dabei bleibe ich. Ich käme mir unverschämt vor, wenn ich jemand unterstelle, er will ja nur einen "billigen" Hund, weil er sich im Tierschutz oder in Hinterhöfen umschaut. Abgesehen davon, dass das legitim wäre, eben nicht so viel Geld ausgeben zu wollen. Ist doch eine Sache, die ich respektieren muss - auch wenn ichs in dem Zusammenhang anders mache oder nicht verstehen kann.

    Also unser Charly ist auf jeden Fall schon irgendwo ein "Clown" - er bringt uns und andere Menschen so oft zum Lachen und selbst muffelige, abweisende Hunde lassen sich von seinem Ideenreichtum beeindrucken und finden ihn dann doch so gut, dass sie ihn nicht nur tolerieren, sondern sogar mit ihm spielen. Da sind manche Hundebesitzer immer wieder erstaunt, dass IHR Hund mit Charly Spaß hat ...


    Charly überlegt sich eine Menge, um Spaß zu haben, egal mit wem. Trotzdem ist er mit wachsendem Alter immer öfter in der Lage zu erkennen, wann Distanz angesagt oder einfach SCHLUSS ist. Das find ich dann immer wieder erstaunlich - er ist nicht mehr so wahllos und nervig, wie noch als Junghund.


    Man kann manchmal richtig sehen, wie die Rädchen in seinem Kopf rennen - er hin und her überlegt, wie er noch überzeugender seine Lebenslust oder Wünsche rüberbringen kann.


    Wenn er z.B.wie ein Bunny mit der Klopapierrolle im Wohnzimmer provokativ vor uns hin und hertänzelt, um zu signalisieren, HAAAAALLLOOO - WO BLEIBT MEIN SUCHSPIEL, hab ich mir schon fast in die Hose gemacht ...


    Ich würde sagen, er ist ausgesprochen freundlich und liebt es Blödsinn zu machen - hemmunglos und ausgelassen, er hat nie schlechte Laune, ist kein Miesepeter. Vielleicht mag man das als "Clownerie" betrachten.


    Okay, wird ja auch der Rasse Labrador nachgesagt. Genau wie anderen Rassen nachgesagt wird, dass sie einfach ihre Ruhe haben wollen und eher das Modell Einzelgänger sind.

    Oje oje ... warum schon wieder so böse Töne, voller Unterstellungen ...


    Aneinandervorbeigequatsche vom Feinsten - meine Güte, gibt es keine Orte bei denen Diskussionsfreudigkeit auf Teufel kommt raus wenigstens niemandem weh tun?


    So z.B. in der Kneipe, irgendwann, wenn eh alle besoffen sind und dumm rum labern, da weiß am nächsten Tag niemand mehr, wer was gesagt hat und gut ist ... PROST!