Beiträge von charly2802

    Sorry, aber es ist immer noch ein Hund und der kann in meinen Augen auch mal zurückstecken. Ich würde deswegen keine Familienfeier absagen, es sei denn ich will da selbst nicht hin, aber das hätte nix mit den Hunden zu tun.


    "Mal" zurückstecken oder zwei Tage Stress sind aber schon ein Unterschied, nicht nur für den Hund, sondern auch für mich bzw. meinen Mann. Einer muss sich ja dann doch ständig kümmern. Und dann noch die lange Autofahrt. Ein Hund der das nicht gewohnt ist, ist alleine schon deshalb gestresst.


    Und gehts meinem Hund nicht gut, hab auch keine Lust zu feiern.


    Wir haben einen 1x2m-Welpenstall, den haben wir bis zu seinem ersten Lebensjahr bei Familienfeiern mitgenommen, der wurde aufgebaut und in eine Ecke gestellt. Da war Charly dabei, konnte keinen Blödsinn machen und wir blieben in der Nähe und hatten ihn im Auge beim Essen. Das waren dann mal drei, max vier Stunden. Da war er immer brav und hat meist geschlafen. Davor gabs Auslastung, drinnen ein besonderes Kauvergnügen und mindestens einmal lösen und Leute begrüßen.

    Wo der Hund nicht mit rein darf, da gehen wir nicht hin. Basta.


    Seit wir Charly haben, waren schon zu drei Hochzeiten und zwei Geburtstagen eingeladen, wo man eigentlich nicht absagen kann. Viermal haben wirs trotzdem gemacht, weil es für uns und unseren Hund viel zu stressig gewesen wäre und einmal ist mein Mann eben alleine hin.


    Was gibts da zu zu überlegen oder gar mit dem Partner zu diskutieren? Fünf Stunden Autofahrt ein Weg, dann noch ständig Autohaft oder kurze Leine, die vielen fremden Menschen, der Stress im Hotel - und am nächsten nochmal fünf Autostunden zurück? Und das alles bei sommerlichen Temperaturen? Nee danke.


    So wichtig sind mir dann anderer Leute Geburtstage, Hochzeiten oder was auch immer nicht, dass ich mich, meine Familie und meinen Hund so hochgradig stresse.


    Ansonsten, wenn wir mit Charly längere Strecken fahren, machen wir jede Stunde eine kurze Pause - Beine vertreten, 10 Minuten rumlaufen.

    Extra Fleisch für den Hund, was man selber essen kann? Undenkbar.


    OT: Bei uns ... jedes Wochenende dasselbe: ein gutes Kilo Suppenfleisch liegt in der Küche, wird von mir in drei Teile geschnitten und im Kühlschrank verstaut ... mein Mann siehts, sagt: Oh geil, lecker Rindfleischsupp ... Ich: neee, ist für den Hund Schatz ...


    Große Augen ... aber dann: Jo, der Bub muss ja wachsen ...


    Ich schmunzle immer wieder ...


    Das gleiche mit dem 2-Kilo-Stück Pute ... neee, "ist für die Katzen und den Hund" ... Aber Schatz, ich schneid Dir gern ein schönes Putenschnitzel raus ... ;-)



    Mein Mann: na Gott sei Dank ... ich geh nicht nur für die Viecher schaffen ...

    Vielleicht sollten die Umstände bei solchen Fragenstellungen näher beschrieben werden ....


    Stress ist immer ungünstig für die Verdauung und damit für die ordentliche Verwertung.


    Trockenfutter hat oft viel Weizen und Balaststoffe. Die nötigen Verdauungs-Enzyme werden von vielen Fleischfressern nur unzureichend von der Bauchspeicheldrüse gebildet.


    Fleisch ist ein Schlüsselreiz für die Bereitstellung aggressiver Magensäure, die sogar Knochen zersetzt, damit sie verwertet werden können. Gebe ich nur Muskelfleisch findet schnell eine Übersäuerung statt.


    Viele Medikamente gehen auf den Magen und nach Antibiotika sollte immer eine Darmsanierung stattfinden ... (manche Antibiotika haben dazu noch üble Nebenwirkungen - wie Durchfall oder Verstopfung oder Schleimhautentzündungen - auch der Darm hat eine empfindliche Schleimhaut). Das braucht dann eben Zeit zum Neuaufbau und bis dahin sollte schonend gefüttert werden. Rindfleisch zum Beispiel ist schwer verdaulich im Gegensatz zur Geflügelfleisch, naturbelassene Fette wie rohes Rinderfett sind dagegen besser verträglich, als Öle (egal ob Pflanzen- oder Fischöle). usw.


    Zu häufiger Futterwechsel, wenn ein paar Tage bei einer Umstellung Brei kommt, ist auch richtig ungünstig ...


    usw.


    Oft ist es eine Kombination aus vielen Faktoren, warum ein Tier Probleme hat ...

    Ich persönlich brauch Platz, wenn ich Tiere habe, optimal eigenes Haus. Denn es soll tierfreie Zonen geben können, ohne das die Tiere sich unwohl oder eingengt fühlen. Mindestens ein Balkon muss auch sein - bei uns liegen Hund und Katers oft draußen - da sind sie an der Luft und trotzdem gesichert.


    Ein Garten ist Gold wert, hält man einen Hund - es ist einfach praktisch, vor allem wenn es um einen Welpen geht.


    Was sollen Richter zu Wohnungsgröße meinen? Das versteh ich nicht ...

    Wie erkennst Du eigentlich das Sodbrennen - und was heißt, sie verträgt Dosenfutter nicht? Was für Dose? Reinfleisch, möglichst noch sensible, mit wenig KH - müsste doch vertragen werden - das ist ja schließlich für empfindliche Hunde gedacht.


    Bei Futterumstellungen musst Du auch Geduld haben - es kann schon ein paar Wochen dauern, bis der Magen/Darm sich umgestellt hat. Zu früh wieder was anderes führt zu einem Teufelskreis.


    Sie verträgt gut rindergulasch und hähnchenfleisch.

    Gulaschfleisch hat viel zu wenig Fett. Nimm mal gut durchwachsenes Rinder-Suppenfleisch mit ordentlich Fettanteil. Und ja, es müssen auch Knochen, Pansen, Innereien usw. dazu - nicht immer, aber regelmäßig. Alles roh natürlich, vor allem das Fett.


    Vielleicht schaust Du Dich mal Fertigbarf um? Dort ist alles drin. Wir teilbarfen und beziehen "Barf komfort Plus" die Sorte RIND von Haustierkost.de


    Geflügelfleisch macht ohne Knochen, Knorpel, Haut, Innereien auch nicht wirklich Sinn.

    Gibt zwei fleischsorten die sie verträgt ist es schlimm immer nur die beiden zu geben


    Was ist daran schlimm? Wir verfüttern hauptsächlich alles vom Rind und Geflügel (Pute/Huhn). Das genügt doch. Wozu brauchts x Fleischsorten?


    Durch Kochen des Fleisches und/oder Zusatz von Natron kannst Du die Magensäurebildung etwas reduzieren. Ein Stück hartes Brot nach den Mahlzeiten kann auch helfen.


    Wie öft fütterst Du denn? Zu kleine Fleisch-Portionen sorgen für viel unnötige Magensäure und führen schneller zu Sodbrennen.