Beiträge von charly2802

    Charlys Vater (x-facher VDH-Camp) hat 43 Kilo. Charly hat im Moment 36, hatte aber auch schon 38 Kilos. Da ist nix fett. Labbis aus der Showlinie lassen sich oft nicht mit den Arbeitslinien vergleichen - die sind leichter und höher und vor allem viel schmaler insgesamt.


    Wie stellt man hier bloß ein Foto ein? Ich kämpfe schon mit dem Avatar ... :???:

    Ein Welpe und ein Junghund machen erstmal ordentlich Arbeit ... das solltest Du nicht vergessen. Er muss erzogen, stubenrein gemacht, sozialisiert und vernünftig beschäftigt werden ... Kinderkrankheiten gibts auch schon mal.


    Ein eingezäunter und ausbruchsicherer Garten ist ein MUSS - alleine schon deshalb, dass Du ihn einfach mal zum Pippi rauslassen kannst ohne Bedenken. Du hast zwei kleine Kinder ... ich denke, Du brauchst jede Entlastung.


    Ein Labrador / Golden Retriever ist keine schlechte Wahl, er erfüllt eine Menge Wunsch-Kriterien von Dir. Ich würde mich an Deiner Stelle nach einem 2 bis 3 Jahre alten, gut erzogenen Hund dieser Rassen umschauen, der warum auch immer abgegeben werden muss. Sehe solche oft auf Facebook zum Beispiel. Da sind tolle Hunde von guter Abstammung dabei - sie werden Dir mehr Freude als Arbeit machen.

    Bei uns läuft es heute nicht so super, die Wunde blutet ein bisschen

    Lass Dich nicht entmutigen ... solche wunden sollten eh lieber langsam (von innen nach außen) aber dafür ordentlich heilen.


    Wie lang ist denn die Naht?


    Fragt mal Euren Tierarzt was er von Silberspray hält - ich habe es für Katzen bei Bauchwunden immer gerne angewandt:


    http://www.praxisdienst-vet.de…r/Aloxan_Silberspray.html

    Nebenbei hat sie grünlichen Sehr sehr weichen Stuhlgang der stinkt wie Hölle und relativ viel ist,

    Das sind bestimmt die Medikamente ... Antibiotika, Narkose, Schmerzmittel ... und der ganze Stress.


    Und vielleicht zu viel Futter ... mach langsam, wähle super leicht verdauliches. Der Hund liegt überwiegend, hat wenig Bewegung, dann ist die Verdauung auch nicht so dolle.


    Sprich Deinen Tierarzt auf Darmsanierung an - kein großes Ding (Paste) aber nach Antibiotika (die sicherlich ordentlich gespritzt/gegeben wurden, damit keine Entzündung in die Wunde kommt) eigentlich ein Muss.


    In ein paar Wochen sieht alles sicher schon viel besser aus - Daumen drück!

    Probiers doch einfach aus ... eingeweichtes TroFu ... Naja, aber das machen ja viele so.


    Ich würde dann aber eher dazu tendieren bei einer Mahlzeit mit Nassfutter anzufangen. Ich könnte RINTI sensible Pute oder Huhn empfehlen und Rinti Junior - das hat auch unser Züchter den Welpen neben dem Trockenfutter schon gegeben - und Charly bekommt es bis heute neben seinen Barfmahlzeiten.


    Ansonsten Leckerlis in Form von kleinen rohen Rindfleischstücken oder gekochtem Huhn/Pute - statt trockener Leckerlis.

    Mess eben mal nach, wie schon vorgeschlagen. Mir ist aufgefallen, dass ein Hund sehr langsam Wasser schlabbert, also es hört sich mehr an, als es letztendlich ist.


    Ich habe mal nachgelesen, dass pro Kilo Hund durchaus ein Wasserbedarf von 50-150 ml im normalen Rahmen liegt.


    Kommt ja auch darauf an, was man füttert. TroFu, Kekse, Leckerlis usw. fördern Durst und es ist wohl wichtig für die Verdauung, dass genug Flüssigkeit da ist. Nassfutter und Fleisch = weniger Durst, da schon viel über die Nahrung aufgenommen wird.


    Markus Mühle TroFu hat bei uns zu einem irren Saufbedürfnis geführt ... deshalb haben wir das ganz schnell wieder abgesetzt. Das war abartig.


    Ansonsten kann ich nur berichten, dass Charly als Welpe und Junghund wesentlich mehr und viel öfter getrunken hat als mittlerweile. Auch nachts - da war schon mal locker ein halber Liter weg. Im Winter kommen noch die trockenen Heizungsluft dazu, die zu vermehrtem Durst führt.


    Ich würde immer Wasser zur Verfügung stellen - vor allem Nachts und nach dem Gassi sollte genug da sein, dass der Hund sich satt trinken kann.


    Das reguliert sich mit der Zeit.

    Da derartige Gelenkprobleme rassetypisch sowohl beim Retriever als auch bei dem Labrador auftreten (können), ändert die Mischung beider daran doch nichts, oder irre ich mich?

    Die beiden Rassen sind "anfällig" - wie viele schnell groß werdende Hunderassen und gerade deshalb ist die Auswahl der Elterntiere besonders wichtig.


    Und ganz besonders wichtig finde ich in dem Zusammenhang gerade deshalb keinen Welpen zu kaufen, der mal eben aus zwei Hunden von zwei anfälligen Hunderassen gezeugt wurde. Ohne zu wissen, ob denn beide Eltern auch wirklich gesund sind.


    Es kommen längst nicht alle Welpen aus einer gut geführten VDH-Zucht auch später in die Zucht - nur die wirklich gesündesten und körperlich "optimalsten" werden ausgewählt Nachkommen zu zeugen. Das kostet viel Zeit und viel Geld. Alleine die richtige Betreuung der Hundewelpen ist in den ersten drei Wochen ein 24-Stunden-Job. Ein gewissenhafter Züchter hat enorme Kosten für die ordentliche Haltung seiner Hunde - alleine der ausreichende Platz, damit alle gut leben können, erfordert doch ein gewisses "Vermögen" ...


    Wir haben auch einen Labrador ... ein paar LCD-Züchter besucht, uns ein Bild gemacht, uns umgehört was, von der ein oder anderen Zucht zu halten ist, wie es den Nachkommen geht usw. Und dann haben wir einen Welpen "bestellt" bei einer Züchterin mit ausgezeichnetem Namen, die seit über 20 Jahre Labradore züchtet. Gut ein halbes Jahr haben wir auf seine Geburt gewartet. Bezahlt haben wir 1300 Euro ... ein "Schnäppchen" für einen gesunden wesensfesten Hund.


    Noch heute nach fast zwei Jahren, hat die Züchterfamilie IMMER ein offenes Ohr für uns - es gibt Besuche dort und Geschwistertreffen. Der Nachwuchs liegt ihnen auch noch lange nach der Geburt (und dem Verkauf) am Herzen.


    In einer seriösen und guten Zucht sollte es neben der Erhaltung von Rassetypischkeit vor allem um eines gehen: um die Gesundheit der Nachkommen.


    Und die kann nicht gewährleistet werden, wenn die Zuchthunde nicht auf alles mögliche getestet sind (es gibt noch viel mehr als HD/ED-Erkrankungen) und unter strengen Auflagen eine Zuchtzulassung über den VDH bekommen - BEVOR sie Nachwuchs zeugen.


    Wenn ich kein Geld und/oder keine Zeit zum Warten auf "meinen" Welpen habe ... dann bin ich beim Tierschutz richtig. Dort zahle ich nicht für die Vermehrung, sondern für den Erhalt des bereits vorhandenen Lebens.

    DAS kann ich von meinem Hund nun nicht sagen. Der hat im Wald nur die Nase am Boden und stöbert, hinter Wild würde er definitiv hinterher gehen - er lässt sich aber abrufen.

    Wir haben einige Wildparks in der Nähe, da gehen viele unsbekannte Halter schon mit den Welpen spazieren - vielleicht härtet sie das irgendwie ab gegen die Versuchung Wild im freien Wald/Feld zu folgen? Für Charly sind jedenfalls Wildtiere bzw. deren Geruch nix spannendes. Er guckt mittlerweile nur noch und fertig. Als er jünger war und spielerisch folgen wollte, haben wir ihn mit dem ihm bekannten NEIN sofort gestoppt. Also weiß er auch ... da darf ich nicht hin.

    @charly2802 Euer Hund zeigt aber genau die für braune und generell aus Showlinien stammenden Labirüden typische übersteigerte Sexualverhalten. Wenn der Hund ernsthaft arbeiten soll, kann man das nicht gebrauchen.


    Unser Hund ist ein Familienhund ... er "arbeitet" nicht. Und übersteigert würde ich sein Verhalten nicht bezeichnen - es ist sein zweiter Frühling ... da darf hund noch im normalen Hormonchaos sein und sich von den Mädels den Kopf verdrehen lassen ... ;-)