Beiträge von charly2802

    Bei unserem Hundetraining (Verein) ist es absolut unerwünscht, dass die Hunde miteinander großartigen Kontakt haben. Auf dem Übungsgelände und im Freilauf schon gar nicht.


    Viele erfahrene Hundehalter lassen weder vor noch nach dem Training die Hunde frei (auch nicht außerhalb des Trainingsplatzes) laufen und spielen mit anderen ist dann eben nicht. Es soll ganz klar sein: hier und an diesem Tag wird geübt, gehorcht und nicht gespielt.


    Zum Spielen wird sich an anderen Tagen und an einem anderen Ort getroffen.


    Wir kannten das aus der Welpenspielstunde anders ... aber die Zeit ist längst vorbei und mit fast 2 Jahren hat unser Hund längst begriffen wozu wir da zweimal die Woche hingehen: zum trainieren. Und er hat das schnell kapiert und akzeptiert und konzentriert sich klasse. Genau wie alle anderen Hunde ... ;-)


    Und das Training macht ihm Freude, denn er vermisst und erwartet ja nix anderes.

    Gibt doch einen Impfstoff ... allerdings musst Du Dich sputen, wie in dem Link unten nachzulesen ist. Wenn Du heute anfängst, dauert es wohl mindestens 12 Wochen bis die Impfung (3 x) greifen kann ... da musst Du wohl auf Elba die Impfungen abschließen ...


    http://www.esccap.de/aktuelles…der_leishmaniose_impfung/


    Ich bin kein großer Impffreund ... zumal zu der Impfung noch ein Mückenschutz empfohlen wird, da sie nicht 100% sicher ist. Aber, was muss das muss ... keine schöne Krankheit, die dazu nicht heilbar ist ...


    Vielleicht nimmst Du mal Kontakt zu Elba (Tierheime/Tierärzte) auf und fragst, wie die Verbreitung dieser Infektionskrankheit dort aussieht? So weit ich weiß kommt Leishmaniose in allen warmen Ländern Europas vor. Aber, vielleicht ist die Insel bisher verschont?

    Die Hundetrainerin empfahl weiterhin viel Kontakt zu erwachsenen, souveränen Hunden. Aber die muss man erst einmal finden.


    Versuchs auch mal über Facebook - dort haben wir für unseren Labrador Charly ein Profil angelegt und uns entsprechenden Rasse-/Gassigruppen angeschlossen. Und schon einige sehr schöne Kontakte aus unserer Nähe gefunden.


    Es ist schade, wenn ein Hund keine hündischen Spielgefährten mag und sich bei Begegnungenn ängstlich bzw. aggressiv zeigt - andere Hunde reagieren ja dann auch sehr komisch drauf. Aber das kann werden, es gibt schon souveräne Hunde die setzen ihren ganzen Charm ein, um den Pimpf doch zu überzeugen, dass es Spaß macht gemeinsam zu spielen.


    Wenn das Eis erst mal gebrochen ist ... könnte auch Milo generell aufgeschlossener werden und sich wenigstens "normal" benehmen, wenn er fremden Hunden begegnet. Habe ich schon öfter beobachtet, dass schüchterne und ängstliche Hunde richtig auftauen, wenn sie einen geschickten und freundlichen Spielkameraden finden. Da würde ich alleine schon deshalb dran bleiben und mir aktiv entsprechende Kontakte suchen.


    Gibt eben aber auch Hundepersönlichkeiten, die legen keinen Wert aufs Spielen mit Artgenossen. Wenn sie "normal" drauf sind, zeigen sie aber weder Aggression noch Ängstlichkeit, sondern einfach nur Desinteresse. Das ist ja okay.

    Liest sich wie "Protestpinkeln" ... auch eine Art von "Hilferuf" der Katze.


    Für eine bisher stubereine zufriedene Katze gibt es keinen Grund in eine Brotdose oder auf ein Sofa zu pinkeln. Auch für eine Katze, die oft Urin absetzen muss, gibt es keinen Grund solche Gegenstände/Örtlichkeiten zu verschmutzen. Wenn sie es nicht mehr bis zum Klo schaffen sollte, bevorzugt sie eher verschämt eine Ecke.


    Sie möchte Dich aufmerksam machen auf einen Missstand. Schmerzen, Angst, Stress, Hilflosigkeit, Verwirrtheit (einsetzende Demenz, Taubheit, Blindheit, bewusstseinsverändernde Medikamente), Eifersucht, Einsamkeit ...


    Der Missstand - wenn sich sonst eigentlich nichts groß verändert hat - könnte natürlich das Spritzen sein - liegt ja eigentlich nahe, weil es damit angefangen hat. Viele Katzen hassen es außerordentlich medizinisch behandelt zu werden - selbst beim Eingeben einer harmosen Minitablette mutieren viele zu Furien, weigern sich, verstecken sich ... Weibliche Tiere sind um einiges geduldloser ...


    Ich hatte schon mehr als eine Kätzin, die haben ihr Leben lang keine Tablette geschluckt, mit Spritzen beim TA war es eine Katastrophe. Solche Persönlichkeiten sind einfach nicht regelmäßig behandelbar, sie leiden enorm, haben eine derart große Panik und dann muss es eben ohne gehen. Auch wenn es ihr vorzeitiges Ende bedeutet ... Der Ursprung eines solch krassen Verhaltens liegt oft in einer einzigen ungeschickten/schmerzhaften Erfahrung. Das Vertrauen, bestimmte Prozeduren über sich ergehen zu lassen, ist dahin. Und lässt sich nur sehr schwer wieder aufbauen.


    Wie läuft das denn bei Euch ab mit der Spritzerei?


    Das ist auch unsere Erfahrung ... zu unserer regelmäßigen Gassigruppe gehört auch eine Hündin, die seit einigen Wochen heiß ist ... da weiß Charly sich erstaunlicherweise gut zurückzuhalten, weil sie ihm direkt klar gemacht hat, dass er als Vater ihrer Kinder für sie absolut nicht in Frage kommt ...


    Klar schnüffelt er mal in einem günstigen Augenblick unter ihrem Rock - aber immer schon halb auf der Flucht, weil er weiß, wie sehr sie schimpfen kann und da gibts auch als mal eins auf die Mütze.


    Ich bin froh für diesen direkten Kontakt, denn leider sind nicht alle Hündinnen so deutlich und wenns sein muss, auch nicht entsprechend wehrhaft. Das bringt ihn natürlich dann doppelt in Aufruhr ... er könnte, wenn er dürfte ... ich ihn also nicht aus der Situation ziehen würde ...


    Der Chip tut langsam seine Wirkung in Bezug auf den Minnegesang. Allerdings ist Charlys Appetit immer noch gleich Null ... Handfütterung mit viel Zureden mittags und abends, aber max die Hälfte seiner üblichen Ration bekommen wir rein ... ganz schön mühseelig. Na ja ... sehen wirs entspannt als eine Frühlingsdiät ...


    Wir hier schon geschrieben wurde, haben Labbis eh immer etwas zu viel und das kann nicht wirklich schaden. Allerdings haben wir mit Charly Glück diesbezüglich, er ist eher eher schlank im Gegensatz zu seinen Brüdern, die alle um die 5 Kilo mehr haben. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass er sich viel bewegt, viel schwimmt, mit seinen schnittigen Kumpels Wetttläufe rennt, mit härteren Gesellen auch mal ordentlich rauft ... Viel Sozialkontakt eben - das hält wohl auch die Figur in der Waage ...

    Sicher gibt es unendlich viele Threads hier zu dem Thema. Ich möchte mich nicht weiter äußern dazu, wie und warum ich füttere wie ich eben füttere Waheela. Das würde auch zu weit führen und ist hier schon gar nicht von Bedeutung. Und schon gar nicht, will ich es als die beste Lösung verkaufen ... denn jeder Hund und jeder Halter ist anders und viele Wege führen nach Rom ... ;-) Ich akzeptiere vollkommen, wenn jemand meint, seinen Hund vegetarisch zu ernähren ... kann ja klappen und ... geht mich auch nichts an.


    Hab mich nur kurz gewehrt, als es hieß das Rohfleischfütterung eine Modeerscheinung sei, dass ist es wohl definitiv nicht. Früher haben Haushunde nicht nur gekochtes abbekommen, sondern vorwiegend Schlachtreste - und die waren roh!


    Ging aber doch hier nur um gekochtes oder ungekochtes Fleisch. Terrorfussel, also Sabine, hat dazu wissenswertes gepostet - damit ist wohl auch erklärt, dass es unterm Strich wahrscheinnlich sogar besser ist überwiegend zu kochen, da die Verwertung erleichtert wird. Und das kann ja mal nicht verkehrt sein ... ;-)

    Warum sollte es aufbereitet werden ?
    bei uns gibt es 2 verschiedene Marken und keiner und wirklich keiner meiner Hunde hat damit kein Problem.
    Sogar meine Sensiblchen vertragen es besser und meine Ernährung ist hochwertiger als manches Futter


    Du verfütterst also Vegi-Fertigfutter? Natürlich ist dies, wie jedes andere Fertigfutter, das als Alleinfuttermittel geeignet ist, entsprechend mit Zusätzen aufbereitet - oder?


    Ein Stück Fleisch, samt Knochen und Fett/Knorpelanteil z.B. muss ich nicht groß aufbereiten - okay, das Fehlen des Blutes und des Felles und der Darminhalt der "Beute" ist natürlich nicht so klasse, aber das lässt sich ungleich leichter ausgleichen als ein Pott mit Gemüse und Obst ...


    Egal ... jeder muss das machen, wie er meint. Wie wir Menschen sind auch Hunde Allesfresser und es lässt sich sicher machen, dass die meisten und gesunden überwiegend nicht mit Fleisch, sondern mit Ausweich-Lebensmitteln ernährt werden und trotzdem gut klar kommen - zumindest eine Zeit lang.


    Wenn kein Fleisch zu Verfügung stehen würde, gäbe es eben keine andere Option. Aber so? Belasse ich es persönlich doch lieber beim naturbewährten: rohes oder nur kurz gekochtes Fleisch (natürlich auch mit Knochen, Fett, Blut, Innereien usw.) und wenig unnatürliche KH, wenig Grünzeug ...


    duden sagt zu Modeerscheinung
    eine kurzlebige, vorübergehende, bloße Modeerscheinung



    Ich denke nämlich das dieses ganze Barf und co wieder vom Tisch und das nächste kommt


    Sicher meinst Du die "Religion" Barf ... aber, das hat doch nichts damit zu tun, dass ein Hund/Wolf/Hundeartiger seit jeher Fleisch frisst ... das ist keine Modeerscheinung, sondern schon immer so gewesen.


    Im Gegensatz zu "Vegi"-Ernährung - die muss IMMER entsprechend aufbereitet werden, vieeeeel mehr, als es ein simples Stück Fleisch müsste ...


    Aber, eine Diskussion darüber macht keinen Sinn, wenn man sich so pauschalisiert und gerade zu abwertend äußerst, wie Du es tust ...

    Welpen die schon mäkelig sind? Ich weiß nicht ... eigentlich kenne ich das so, dass sie so ziemlich alles und möglichst viel fressen und ihre Futterakzeptanz recht hoch ist, da Ihr Bedarf recht hoch ist ...


    Aber, wenn sie eben beispielsweise nur mit Fleisch aufgezogen wurden, nach dem Abstillen, könnte es Schwierigkeiten geben, dass sie Trockenfutter mögen.


    Deshalb meine Frage, was der Züchter den Welpen gefüttert hat. Unser Züchter hat TroFu, NaFu und Fleisch verfüttert, damit der Welpe nach Abgabe möglichst keine Probleme haben wird - je nachdem was der neue Besitzer bevorzugt.