Ich hab jetzt nicht alles gelesen - aber wenn er nur markiert, wenn er unbeobachtet ist, würde ich den Hund auf einen Bereich in der Wohnung beschränken eine schwenkbare Kamera aufbauen und verbal aus der Ferne eingreifen. Mit einem Kommando, dass vorher eingeübt wurde.
Da gibts im Bereich Babyphone einige Geräte, die das hergeben.
Wir haben ja auch zwei intakte Rüden - die markieren aber Gott sei Dank nur draußen und gerne auch an 1000 Ecken alle paar Meter. Das lassen wir aber nicht immer zu, dafür gibts das Kommando "NEIN, HIER NICHT" ...
Der Kastrations-Chip unterbrach bei Charly die Angewohnheit des Markierens nicht. Es war nicht mehr so häufig, aber längst nicht weg. Kenne auch einige kastrierte Rüden, die trotzdem fleißig draußen markieren.
Billi - ich ziehen meinen Hut vor Deinem Engagement für diesen Hund. Aber eventuell sollte man in Betracht ziehen ein anderes Zuhause zu finden, wo er überwiegend draußen sein kann - vielleicht ein Bauernhof oder ähnliches. Ich finde Dein Hund kommt viel zu wenig raus um sich auszupinkeln (unser Rüde hat auch nach 2-3 Stunden draußen noch genug Urin in sich, um zu markieren), was aber durch die Schmerzpfote von Billi verständlich ist. Aber es würde sicher helfen, wenn er ein Zuhause hätte mit einem gesicherten Grundstück auf das er den ganzen Tag freien Zugang hat.
Die Sache mit den Hundeschulen und dem Training würde ich überdenken ... manche Hunde brauchen kein Programm, die brauchen Frieden ...
Viel Glück!