Gibts was neues?
Beiträge von charly2802
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Unserem Zweithund haben wir noch nie was auf die Pfoten getan - ist jetzt fast ein Jahr alt und wir laufen echt über Stock und Stein und sind viel draußen - auch spielt er auf Asphalt und rutscht da auch mal drüber.
Also ohne besonderen Grund (Streusalz, Eisflächen usw.) muss man eine gesunde Pfote nicht mit Cremes schützen bzw. pflegen.
Unser erster Hund bekommt auch nix mehr drauf, das haben wir auch nur einen Winter lang einige wenige Male vorsorglich getan, weil er noch Junghund war und hier im Winter jede Menge Salz gestreut wird (leider). Melkfett vor dem Gassi, danach abgewaschen und Kokosöl drauf.
Die Ballen sind bei beiden Hunden einwandfrei - kleine Risse und leicht rauhe Oberfläche sind normal und schützen. Eine gute Pfote sollte nicht zart sein, dann verletzt sich die Haut zu leicht.
Das einzige was vielleicht wichtig wäre - beide sind fast täglich mit den Pfoten und Pfützen unterwegs - und gehen fast täglich baden. Das ist vielleicht auch nicht ganz unwichtig für den Feuchtigkeitshaushalt?
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Oh, es ist sehr wichtige Haut, der Ballen - Hund schwitzt beispielsweise darüber. Deshalb hat Vaseline darauf nichts verloren. Vaseline ist ein Gleitmittel und eine Möglichkeit, die Haut temporär gegen Feuchtigkeit und Eis zu schützen. Aber die soll da nicht drauf bleiben, sondern abgewaschen werden, wenn man wieder zuhause ist ...
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VASELINE ist keine gute Pflegecreme - die ist auf Erdölbasis und verschließt die Poren - die Haut kann nicht atmen - bitte infomieren!
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Bei Giardien ist es typisch, dass der Kot jedesmal sehr unterschiedlich ausfallen kann - von wässrig/dünn/breiig bis ganz normal, also eher fest, fast schon hart ist alles dabei. Schleim- und Blutbeimengungen sind auch typisch, bei den eher dünneren Geschäften. Dann wird Darmschleimhaut abgestoßen. Und stinken tuts dann auch mächtig übel.
Würde sagen, brauchst jetzt nicht mehr groß hier rumzufragen. Da kann man doch ohne Untersuchungsergebnisse nur spekulieren ... Bist doch nun beim Tierarzt in Behandlung. Schreib Dir ruhig mal Sachen auf, wenn Du Dir das nicht so gut merken kannst.
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Ich kann Dir nur empfehlen, Deinen Hund nicht ausschließlich mit Trockenfutter zu ernähren. Stichwort: Orale Toleranz - bitte googeln.
Wir haben unseren ersten Welpen mit TroFu und Nassfutter Junior und auch mal frischen Zutaten gefüttert - also auch Rohfleisch, bevor wir ihn mit sieben Monaten auf Barf (Fertigbarf mit Welpenzusatz) und Dosenfutter umgestellt haben, als sich die ersten Verdauungsprobleme eingestellt haben. TroFu gabs und gibts nur noch als Leckerli für unterwegs. Damit hatte sich das Problem erledigt.
Den zweiten Welpen haben wir gleich mit Barf und Dosenfutter (RINTI junior und RINTI Kennerfleisch) ernährt - da beide Hunde diese Sorten gut vertragen, hielten wir es nciht für nötig, nach augenscheinlich hochwertigeren Dosen Ausschau zu halten. Angefüttert wurde er zwei drei Wochen mit Rinderhack und angekochtem magerem Geflügelfleisch, bevor wir auf fettes Rindersuppenfleisch und ganzem Geflügel übergegangen sind - auch er bekam zwischendurch Fertigbarf.
Beide Hunde haben weder mit der Verdauung noch mit dem Output ein Problem - keine Blähungen, kein Dünnschiss, keine Kotzerei. Es schmeckt ihnen, sie vertragen alles und sind gesund.
Abwechslung in den verschiedenen Zutaten (Ei, Hüttenkäse, Gemüse, Obst, tierische Fette, Fleischknochen usw.) und viel frisches Fleisch ist in meinen Augen das wichtigste - das darf auch gerne mal Dose sein oder eine Handvoll Trockenfutter. Der Körper holt sich das was er braucht ...
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Nachdem ein normaler Tierarzt geldgeilerweise mehrmals total unnötige Behandlung an den Zähnen unserer beiden Katers vorgenommen hat, haben wir uns auf Empfehlung einer Hundehalterin an eine Gemeinschaftstierarztpraxis gewandt, wovon eine Tierärztin auf Zähne spezialisiert ist.
Dort habe ich kennen gelernt, wie Zähne und Zahnfleisch ordentlich behandelt werden.
Bei Problemen mit den Zähnen - egal ob Hund oder Katze - werde ich dort hin gehen oder eine Tierklinik aufsuchen, die dafür auch Spezialisten hat - bei der Terminvergabe wird dort genau darauf geachtet, dass das Tier zu einem spezialisierten Arzt der Klinik kommt.
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Wir sind immer so oft raus, wie Hund anzeigt oder den Anschein erweckt als müsste er nochmal. Kurz in den Garten und fertig. Man merkt ja selbst, ob da was kommt oder nicht, muss er dringend, pinkelt er auch ziemlich direkt. Das spielt sich alles ein, wenn nix sonst passiert - also keine Bespaßung drin ist, wird das anzeigen auch weniger. Mit fünf Monaten pinkelt auch ein junger Rüde noch viel. Das er das auch mal stundenlang trotz überwiegendem wachsein anhalten kann, dauerte bei unseren beiden noch zwei drei Moante.
Unsere beiden Rüden machten innerhalb von klein auf auch durchaus zwei dreimal einen Haufen in ein zwei Stunden.
Mit der Zeit hat sich eingespielt, dass sie sich groß vormittags auf der großen Runde lösen - 1 bis 3 mal. Pippi genügte irgendwann mit 8 Monaten rum, alle vier fünf Stunden. Tagsüber. Nachts waren mit 10-12 Monaten auch 10 Stunden kein Problem. Wenn geschlafen wird. Sobald wach und drumlaufen, muss Hund natürlich.
Man sieht ja ob Hund wirklich pieselt oder nur kurz was kommt. Das hätte er dann auch noch anhalten können.
Ruhe bewahren, flexibel bleiben. Spielt sich alles ein ...
Geschäfte benennen von klein auf ist auch sehr hilfreich ... mach Pippi mach Kacka oder so ähnlich. Also auffordern, passiert innerhalb von fünf Minuten nix - Rückmarsch.
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Schwer oder unverdauliche Knochenstücke oder manche Knorpel werden rausgebrochen - das ist eigentlich natürlich - sie sollen ja nicht irgendwo innen steckenbleiben oder ewig verweilen. Das Gras hilft (bei Katzen ähnlich) auch beim Erbrechen.
Wenns zu oft vorkommt - also alle 2 Tage finde ich schon viel, denn die Magensäure die da mit hochkommt ist nicht gut für die Kehle und scheinbar wird sie auch massig produziert, um zu besser zu verdauen. Das kann irgendwann zu einer Gastritis führen.
Ich würde dann Knochen nicht mehr so oft geben, und wenn dann in relativ harmloser Form, wie Hühnerhälse, Ochsenschwanzspitzen usw.
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Wir füttern nach der ersten Gassirunde - das kann um 9 sein oder um 12. Dann wieder am Abend entweder vor oder nach der kleineren Abendgassirunde - davor, wenn wir innerhalb der Runde noch einen trinken gehen und die Hunde dabei sind - danach, wenns nur bei Gassi bleibt. Beides wird akzeptiert und vertragen.
Ich würde Hund immer entgegenkommen in seinen Fressvorlieben. Wenn er nicht mögen würde (was ich als Labbihalterin nicht kenne, bis auf die Zeit, wenn alle Hochzeitsglocken wie wild bimmeln und unser Rüde einfach keinen Kopf für Futter hat, beim zweiten wird es nicht anders sein) würde es ich es stehen lassen ... oder irgendwann was anderes anbieten.
Ein Hund der nicht frisst, hat entweder keinen Hunger, oder es schmeckt ihm nicht - oder, er verträgt es nicht, was Hunde instinktiv wohl offenbar lange vor ihren Haltern spüren.
Eintönigkeit beim Futter ... immer die gleichen Kugeln. Weder gesund noch spannend. Lieber abwechslungsreich und dabei rausfinden, was das Tier besonders gerne mag und es gut verträgt - und das gibts dann auch.
Da ich schon viel länger Katzen halte, als Hunde habe ich gelernt, dass es klug ist und bestimmt keine übertriebene Verwöhnung darstellt, sich ein paar mehr Gedanken zu machen, als friss oder stirb.
Ich möchte auch nicht gezwungen werden zu essen, ich möchte auch nicht alles essen - manchmal ist mir zu schlecht zum essen, manchmal widersteht mir Essen ...
Ich möchte keinen Hund, der essen muss wann ich es für praktisch halte und was ich ihm aufdiktiere. Das kann auf Dauer nicht gesund sein - nicht für seinen Körper und nicht für seine Seele.