Beiträge von jackie_d

    Hallo zusammen,


    Loki hat ja seit zwei Monaten epileptiforme Anfälle und nach allen möglichen Test waren wir erst von einer idiopathischen Epilepsie ausgegangen. Nun hat aber die allerletzte Untersuchung, nämlich die der Schilddrüse ergeben, dass er eine relativ starke Unterfunktion hat - was, wie ich oft gelesen habe, auch die Anfälle auslösen kann. Zudem passt es auch zu anderen Auffälligkeiten Lokis, nämlich seiner extremen Schlappheit, seinem doch relativ hohen Gewicht (obwohl er nicht sooooo viel frisst) und seinem für einen Cocker sehr dünnen Fell.


    In Absprache mit meinem TA bekommt Loki jetzt seit gestern 14 Tage 2x täglich 1/2 Tablette Forthyron 200, danach 14 tage lang 2 x 1 täglich. Dann wird der Blutwert nochmal getestet. Bis dahin bekommt er auch sein Kaliumbromid weiter. Sollten in dieser Zeit keine weiteren Anfälle auftreten, wollen wir anschließend versuchen, das KBr wieder auszuschleichen.


    LG, Jackie & Loki

    Tja, wie das immer so ist, wenn man einen Hund bekommt dessen Vorgeschichte man nicht kennt (Loki kam vor 5 Wochen aus Spanien), weiß man auch nie, was man sich wirklich einhandelt.


    In der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember um kurz vor 2 Uhr morgens hatte Loki den ersten Krampfanfall. Der Spuk dauerte etwa 30 Sekunden, Loki krampfte wild, urinierte und speichelte wie verrückt. Dabei war er überhaupt nicht ansprechbar. Danach konnte er sich einige Minuten lang nicht bewegen, sprang dann aber auf und sah mich mit einem "Frauchen, was WAR das Blick???" an und war wieder völlig ok.


    Ich bin natürlich am nächsten Morgen sofort zum TA. Dort wurde er geröngt (ohne Befund), ein großes Blutbild wurde veranlasst und ich ließ auch gleich das Reiseprofil 2 machen (da ich ja immer noch auf die - angeblich negativen - Ergebnisse aus Spanien wartete). Das Blutbild ergab nichts außer erhöhten Leberwerten (wie hoch genau weiß ich nicht, ich lass mir das Ganze morgen früh mal faxen). Wir beschlossen daher, erstmal das Ergebnis des Reiseprofils abzuwarten und Loki so lange zu beobachten.


    Heute Nacht, also exakt 7 Tage nach dem ersten Anfall und fast auf die Minute genau zur gleichen Zeit, bekam er wieder einen Anfall. Der Ablauf war exakt gleich. Ich hab dann vorhin wieder beim TA angerufen. Dort lagen die Ergebnisse des Reiseprofils inzwischen vor. Alles negativ, nur der Ehrlichiose-Titer ist grenzwertig, aber, laut TA, nicht behandlungsbedürftig hoch. Nun hab ich gelesen, dass Ehrlichiose in seltenen Fällen epileptische Anfälle auslösen kann. Meint ihr, das könnte, trotz der nicht wirklich "eindeutigen" Werte zusammenhängen? Außerdem hatte Loki vor ca. 14 Tagen eine Zecke (ich dachte immer, im Dezember gibts keine mehr - scheiß warmes Wetter!). Können epileptische Anfälle u. U. auch ein Borreliosesymptom sein?


    Was wir ausschließen können ist eine Vergiftung oder Verletzung jeglicher Art. Ich will morgen früh mit meinem TA nochmal die weitere Vorgehensweise abklären, weil weitergehen kann es so ja nicht. Irgend einen Grund müssen die Anfälle ja haben. Mein armer Süßer *schnief*. Vielleicht hat ihn seine frühere Familie ja genau deswegen "entsorgt".


    Besorgte Grüße


    Jackie mit Loki

    Loki (ca. 3-4 Jahre) ist ja erst seit 4,5 Wochen hier - und an alleine bleiben ist nichtmal im Traum zu denken :/ . Wir sind fleißig am üben, aber mehr als 25-30 Minuten sind einfach nicht drin, bevor er wie wild an der Tür kratzt und/oder anfängt zu bellen zu jaulen. Das reicht leider nichtmal zum einkaufen ...


    Momentan geh ich praktisch nirgendwo hin, wo der Hund nicht mit kann. Im Auto lassen geht auch nicht - er nimmt mir schon nach wenigen Minuten das komplette Auto auseinander (das ist soagr noch schlimmer als in der Wohnung.


    Ehrlich gesagt bin ich so langsam ein bisschen am verzweifeln. Ich hatte es mir - wohl fälschlicherweise - doch etwas einfacher vorgestellt. Mein "Traumziel" liegt jetzt bei ner Stunde, dann könnte ich zumindest mal wieder einkaufen gehen, ohne ihn zu meinen Eltern zu bringen.


    LG, Jackie & Loki

    Mein Hund (Cocker) wird roh gefüttert und bekommt immer abwechselnd Leinöl, Rapsöl und Lachsöl (in Kapseln) ins Futter gemischt. Ich gebe aber eher ein bisschen weniger Öl, als allgemein empfohlen wird, da er sonst sehr zum "Flotten Otto" neigt. Einmal die Woche bekommt er ein Eigelb ins Futter. Nach nunmehr vier Wochen ist sein Fell (er kam aus Spanien)schon deutlich besser geworden.


    LG, Jackie & Loki

    Da mein Hund Frischfutter (inkl. Gemüsebrei) bekommt, wird der Napf nach jeder Mahlzeit mit Spüli und seeeehr heißem Wasser gereinigt. Den Wassernapf wasche ich etwa alle 2 Tage mit der Bürste aus.


    LG, Jackie & Loki

    Mein Cocker wiegt zur Zeit 17,7 kg und bekommt 400 g Fleisch pro Tag plus Gemüsebrei und Leckerchen. Ich habe ihn erst seit kanpp 14 Tagen und habe gleich angefangen, ihn zu barfen. Beim ersten wiegen waren es noch 18,3 kg, er nimmt also etwas ab. Klar, er bekommt jetzt ja auch wesentlich mehr Bewegung als vorher im TH. Ich werde das jetzt mal ein paar Wochen beobachten, dann werden wir sehen, wo sich das endgültige Gewicht und die Futtermenge einpendelt.


    LG, Jackie mit Loki

    Hallo NAT,


    vielen Dank für deinen Tipp - es scheint, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich hab gestern noch gleich damit begonnen, deine Ratschläge umzusetzen und was soll ich sagen? Es funktioniert! Loki ist völlig irritiert und kam sich gestern Abend whl ziemlich verschaukelt vor, aber er hat die Klappe gehalten, wenn ich raus bin und die Tür zugemacht habe.


    Wir werden das jetzt fleißig weiter üben. Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hinkriegen :freude:


    LG, Jackie

    Hallo zusammen,


    ich hab jetzt seit knapp zwei Wochen einen ca. 4-jährigen kastrierten Cockerspanielrüden aus Malaga. Über seine Vorgeschichte ist absolut nix bekannt, er wurde bei Nacht und Nebel im Refugio über den Zaun geworfen, war aber sonst in gutem Zustand. Er verträgt sich super mit Hunden aller Art, hört inzwischen auch schon auf seinen Namen, macht Sitz auf Kommando, läuft gut an der Leine, frisst gut und zeigt keinerlei Futterneid - alles wäre wirklich toll, wenn er nicht so eine EXTREME Verlassensangst hätte (zumindest glaube ich, dass es das ist).


    Ich kann keinen Schritt machen, ohne dass der Hund an meiner Seite klebt und er hasst es, ignoriert zu werden, dann fängt er an zu kläffen wie blöd. Ich wollte nun langsam anfangen, dass Aleinebleiben zu üben, aber das ist eine einzige Katastrophe. Ich kann nichtmal ne Sekunde die Tür zumachen, ohne dass er anfängt, wie irre zu kläffen und an der Tür zu kratzen. Ich hab mich an alle Regeln gehalten, mache kein Aufheben darum, wenn ich gehe oder wiederkomme, gebe ihm was zum beschäftigen, aber absolut NICHTS funktioniert. Er guckt seinen Knochen nichtmal an, wenn ich nicht da bin. Nun wohne ich in einem Mietshaus und kann es meinen Nachbarn ja nicht zumuten, dass der Hund "stundenlang" kläfft ...


    Hat jemand eine Idee, wie ich dem Hund klarmachen kann, dass ich ihn nicht auch wieder verlasse? Oder braucht es einfach mehr Zeit und ich sollte es jetzt noch gar nicht versuchen? Manchmal raubt er mir echt den letzten Nerv.


    LG, Jackie

    Hallo zusammen,


    bin auch aus Berlin, und zwar aus Zehlendorf. Habe einen 3-jährigen Cockerspaniel namens Loki, der sich prima mit anderen Hunden verträgt. Wir wohnen direkt an der Krumme Lanke. Wenn mal wieder was in Berlin stattfindet, sind wir gerne dabei.


    LG, Jackie & Loki