Beiträge von Juliaundbalou

    Ich habe den Kids ab dem Moment wo sie krabbeln konnten beigebracht wie sie vom Bett herunter kommen. Das hat erstaunlich gut funktioniert - sie haben selbst erkannt wenn sie sich der Kante näherten und sind dann mit den Füßen zuerst herunter. Rausgefallen sind sie nur wenige Male

    So haben wir es bei Luis auch gehandhabt, weil er ja auch oft auf dem Sofa eingeschlafen ist…


    LG Anna

    Hilft nur nichts, wenn das Kind im Schlaf durch das Bett wandert und dabei gar nicht wach ist. Karl schiebt sich halt wirklich im Schlaf durch die Gegend.

    Natürlich kann er sonst mit seinen bald 2,5 Jahren vom Bett oder Sofa runter, ohne sich umzubringen.


    Wir sind nun alle drei krank. Rachenentzündung. Und Balou hat eben mehrfach gebrochen und damit die Minichance auf ein Mittagsnickerchen zerstört, als Karli gemütlich auf dem Sofa lag und fast eingedöst ist. Mäh. Wäre auch zu schön gewesen.

    Wie ist euer Bett denn abgesichert?

    Ich kann zwar nichts zu der Frage beitragen, aber mich würde das sehr interessieren :sweet:

    Wir haben so einen Rausfallschutz ans Bett geschraubt. Den kann man theoretisch an allen drei Seiten anbringen und nach Bedarf halt öffnen:


    An unserem Bett ließen sich aber nur zwei davon anbringen. Deswegen steht Karls Bodenbett auf der anderen Seite. Vorher stand die offene Seite an der Wand.

    Mit Decken und Co würde es hier nicht reichen, da Karl durch das ganze Bett robbt und auch einmal rausgefallen ist, wo wir echt Glück hatten, dass nichts passiert ist. Da lag ich sogar neben ihm und er hat sich über meinem Kopf vorbeigeschoben.

    So fällt er auch öfter mal ins Bodenbett runter, aber mehr als ein Schreck passiert da ja zum Glück nicht. Für uns wäre das mit unruhigem Schläferkind also wirklich schwierig. Zur Not mit Matratzen auf dem Boden, aber ob mein Rücken das dann mitmacht? |)


    Danke auf jeden Fall für eure Erfahrungen. Was ist denn das für ein reinklemmbares Rausfallgitter? Sowas hatte ich damals gar nicht gefunden, als ich auf der Suche nach was einigermaßen Stabilen war.

    Muss man denn im Hotel drinnen sein? Man macht doch auch im Hotel normalerweise Tagesausflüge usw, wenn man möchte, da sehe ich jetzt kein Problem damit, mit den Kindern auch viel draußen zu sein.


    Wir waren bisher noch nicht im Urlaub mit Kind. Da wir jetzt so viele Kosten für den Kinderwunsch haben werden (was bin ich immer noch sauer darüber, dass wir wieder neu Eizellen ohne Ende sammeln müssen, weil wir damals nicht gut beraten wurden, das ist nämlich der heftig teure Part mit der genetischen Untersuchung), fahren wir kommendes Jahr vermutlich auch nicht. Dabei glaube ich schon, dass es mittlerweile in der näheren Umgebung gut ginge.


    Wie machen das eigentlich die Familienbettleute hier im Urlaub? Unser Bett ist ja abgesichert, damit Karl nicht rausplumpst. Im Urlaub hätten wir da gelinde gesagt ein Problem mit dem typischen Elternbett und separaten Kinderbetten.

    Beim Apfel ist auch die Frage, wie viel Zeit du hast, um auf den ersten zu Apfel warten, wenn du einen neuen Sämling ziehen möchtest :D


    Zu den Tomaten: bei mir liegen die einfach auf der Fensterbank. Bisher werden fast alle rot.

    Meine Hunde werden nur angefasst, wenn sie dabei entspannt sind und es ok finden.

    Balou also niemals.

    Nelli wird ganz selten mal unterwegs gestreichelt, wenn uns jemand mal anspricht und man ein paar Sätze spricht und sie dann selbst ruhig Kontakt aufnimmt. Solange sie dabei entspannt ist, ist das für mich ok.

    Da war bisher nur einmal ein Kind dabei, eher ein Teenager, der sich für die Hunde interessiert hat. Ansonsten sind es ganz ganz selten mal Erwachsene.

    Generell suche ich keinen Kontakt zu Fremden, aber wenn es mal passiert und für den Hund ok ist, finde ich es auch ok. Mit kleinen Kindern würde das hier nicht klappen, da unser Sohn erst zwei ist, und beide Hunde super aufgeregt und angespannt sind, wenn wir Kindern begegnen, die nicht unser Kind sind.

    Ich weiß schon, warum ich mein Lehramtsstudium kurz vor Ende geschmissen habe. Man kann ja nur verlieren :( :

    Soll kein Vorwurf an irgendjemanden sein, aber ich kenne halt die andere Seite und bin einfach nur froh, dass ich nicht rechtfertigen muss, warum als Hausaufgabe vorm Abitur Analysen zuhause geschrieben werden müssen.

    (Da wird der Grundstein fürs Studium und das wissenschaftliche Arbeiten gelegt - es ist nicht unnütz, an der Uni kann nicht bei Null begonnen werden…)

    Im Bereich des unerfüllten Kinderwunsches ist es natürlich schon wichtig, wie alt man ist. Wir sind ja in einer Kinderwunschklinik, weil ich Trägerin eines Gendefekts bin, und da wurden wir damals sehr ausgiebig beraten, haben alle möglichen Statistiken gesehen usw.

    Ich bin 32, bald 33, und wir wollen gerne ein zweites (evtl. auch ein drittes) Kind. Karl ist ja nun schon über zwei und so beginnen wir nächstes Jahr mit dem ganzen Hormonchaos, den Entnahmen usw, um dann weitere Kinder zu versuchen. Wenn ich nämlich mit 33-34 evtl. nochmal schwanger werden sollte, stehen die Chancen noch ganz gut. Auch für ein drittes Kind danach (da würden wir dann keinen großen Altersunterschied anpeilen).

    Aber alle, die auf natürlichem Wege recht komplikationslos schwanger geworden sind, müssen sich aus biologischer Sicht nicht so große Sorgen machen, dass sie zu alt sein könnten mit über 35.

    Aus persönlichem Empfinden kann ich das aber gut verstehen.

    Ich selbst bin kein gesunder Mensch, ich bin hochsensibel und leide auch sehr darunter, wie stressig es als Mutter ist. Dieses schlechte Gewissen (dem Kind gegenüber, den Hunden, dem Partner, dem Haushalt…), alles was so liegen bleibt, keine Zeit für sich selbst zu haben und trotzdem schafft man nichts, vor allem keine Ruhe zu haben, sobald das Kind spricht, ständig Schmerzen zu haben, immer noch nicht schlafen zu können… trotzdem möchte ich weitere Kinder. Ich habe drei Geschwister und vor allem mit meiner Schwester bin ich sehr eng verbunden. Dabei sind wir 5,5 Jahre auseinander. Das möchte ich wenn möglich auch für Karl. Deswegen geht es bei uns nun bald los und ich freue mich genauso sehr darauf, wie ich mich fürchte |)

    Ich habe einen russlandsdeutschen Hintergrund und aus meinem Umfeld kenne ich es durchaus so, dass beim Hausbau richtig geholfen wird. Da werden die Häuser wirklich komplett in Eigenleistung gemacht - mit Hilfe aus der Kirchengemeinde und Freunden und Verwandten.

    Wir selbst sind da (leider?) nicht drin, mein Mann ist auch „normal deutsch“ und deswegen haben wir da keine persönliche Erfahrung mit. Bei uns haben mein Vater und mal ein Freund hier und da etwas geholfen. Aber das Meiste mussten wir vergeben und mein Mann hat manches selbst gemacht. Dabei war es nur Teilsanierung und Renovierung.

    Selbst da sind wir zumindest an unsere Grenzen gestoßen. Mein Mann war immer samstags im Haus, sonntags manchmal. Unter der Woche brauchte er um 18 Uhr auch nicht mehr hin, dann hätte unser Sohn ihn ja gar nicht mehr gesehen. Das ist schon eine harte Zeit und bei uns waren es nur wenige Monate und wir haben für die Zeit sogar bei meinen Eltern gewohnt - sonst wäre ich ganz bestimmt verrückt geworden.