Beiträge von Juliaundbalou

    Ich würde ehrlich gesagt nicht auf ein Kind verzichten wegen des Jobs.

    Ich selbst habe immer nur befristete Stellen gehabt. Mit 30 kam dann trotzdem das erste Kind. Mein Vertrag ist letzten Herbst ausgelaufen während meiner Elternzeit und Karli ist nun zwei. Ich habe monatlich meine paar hundert Euro Elterngeld bekommen und seit April diesen Jahres ist das halt auch zünde. Ich bin gerade auf der Suche nach einem Minijob oder einer sehr kleinen Teilzeitstelle.

    Theoretische Ansprüche und die Realität liegen auch in D sehr weit auseinander. 7,5% der Menschen in D sind befristet angestellt und haben keinen Anspruch auf Wiedereinstellung, Teilzeit, was auch immer.


    Kindergarten werden wir auch zahlen müssen ab nächstem Jahr. In einer Woche starten wir erst mal mit einer Minibetreuung mit 2x 3 h pro Woche bei einer kirchlichen Spielgruppe. Zusätzlich spanne ich die eine Oma ein (auch jetzt schon seit einem Jahr), wenn ich dann etwas arbeiten werde.

    In meinem Beruf ist es leider recht normal, erst recht als junge Frau, nur befristet eingestellt zu werden.

    Meine Eltern hatten eine Haushaltshilfe über die Kasse. Mein Vater war mit BSV im KH und dann Reha und wir waren vier Kinder zuhause, 12, 6 und zwei Babys (wenige Monate alt). Da kam dann jeden Tag für mehrere Wochen jemand vorbei. Aber wie viele Stunden das waren? Keine Ahnung.


    Ich hätte auch gern jeden Tag jemanden da xD

    Darüber wundere ich mich eh immer. Dass bei schwereren Kindern eingeleitet wird. Oder bei langen Kindern. So wie ich das von anderen mitkriege, ist das alles kein großes Problem, so lange der Kopf nicht zu groß ist.

    Ich kann da aber nicht aus persönlicher Erfahrung mitreden. Karli war 54 cm lang und 3350 g leicht. Kopfumfang war auch sehr klein, 34,5 cm, glaube ich xD


    So oder so: alles Gute für die Einleitung! :bindafür:

    Doch, das beruhigt auf jeden Fall =)

    Wenn er älter wäre, würde ich auch sagen, dass ich dann rausgehe. Aber so könnte ich nur mal versuchen, ob es mit meinem Mann besser klappt. Haben wir eh angedacht.

    Letztlich hat er eine Nacht übernommen und ich bin erst um 5:40 dazu gekommen, als ich aufgegeben habe, noch vernünftig zu schlafen. Ich kann ohne das Kind halt auch nicht schlafen :ugly:

    Interessant.

    Leider schläft Karl in den Morgenstunden so unruhig, dass ich da nicht mehr weg kann. Er wacht dann sogar auf, wenn ich mich etwas mehr zudecke. Ich muss also im Bett bleiben, bis er wach ist. Oder aber mein Mann müsste da sein - aber der geht ja morgens auch arbeiten.

    Sonst fänd ich das auch für uns eine schöne Lösung. Um 21:30 bin ich auch müde. Deswegen ärgert es mich so, wenn Karli nicht um 20 Uhr, sondern um 20:45 schläft und ich dann kaum Zeit habe, duschen zu gehen oder vorm Fernseher die Hunde zu bürsten oder Wäsche zu falten |)

    Morgens dann etwas Zeit zu haben, hätte ja auch was xD


    Na ja. Heute sind wir spät auf, erst nach sieben. Mal sehen, ob dann der Mittagsschlaf sogar ausfällt. Dann wäre es abends wenigstens leichter. An solchen Tagen dauert das Einschlafen nur fünf Minuten xD

    Geht ihr dann eher spät schlafen? Oder kannst du vor ihm aufstehen?

    Ich könnte hier morgens leider nicht vorher aufstehen :fear:

    Ich bin gerade dabei abzustillen. Vor ein paar Wochen habe ich die Brust mittags vor dem Schlafen nicht mehr gegeben - er fragt auch nicht danach. Und abends mache ich es seit ein paar Tagen auch so. Nachts bekommt er noch aktuell. Da will er aber nur 1-2 mal.

    Ich habe nämlich auch keine Lust mehr auf das Geturne an der Brust. Da kriege ich echt die Krätze.

    Generell dieses Turnen im Bett, an den Haaren rumfummeln bei mir, dann kriege ich den Schädel mit Wucht auf die Nase (wie oft ich dachte, sie sei gebrochen…) - das kann ich echt nicht leiden. Dadurch braucht er gerade fürs Einschlafen teilweise eine Stunde. Und da er eh insgesamt nicht allzu viel schläft, sondern immer am unteren Rand vom normalen sich bewegt, habe ich kaum Zeit zum Aufatmen abends.

    Ich muss echt teilweise sehr harsch mit ihm sprechen, damit er sich hinlegt und bei mir lieben bleibt und oh Wunder dann auch schnell schläft. Nachts dasselbe Theater. Jede Stunde wird schreiend aufgewacht, aber trösten ist nicht, stillen nicht, einfach schreien. Da nehme ich ihn auch einfach als kleinen Löffel zu mir, mecker einmal, dass Schlafenszeit ist und Mama jetzt schlafen muss und dann schläft er auch recht zügig meist wieder ein :sleep:

    Aber dass ich so „hart“ sein muss, gefällt mir gar nicht. Ab heute kürze ich mal den Mittagsschlaf weiter ein auf eine Stunde. Da sind wir schon von zwei auf eineinhalb runter seit längerer Zeit, aber evtl. muss ich da justieren. Das Kind schläft nämlich nur nach mindestens 6,5 h Wachzeit am Nachmittag abends gut ein.

    Aber ich will nicht nur meckern. Er redet wirklich ganz toll. Auch vier Wort Sätze und sehr deutlich. Den ganzen Tag plappert er und das ist echt toll. Und mit den Hunden klappt es auch super. Da kommt er kaum auf doofe Ideen und die Hunde sind überwiegend auch vorsichtig und ruhig in seiner Nähe. Direkten Kontakt gibt es halt kaum, weil das beide Seiten nicht unbedingt wollen. So kann es weitergehen.

    Wie begleitet ihr eure Kinder in den Schlaf? Karli ist ja gerade zwei geworden, ich spreche also vor allem diejenigen mit 1,5-2,5 jährigen Kindern an.

    Ich bin maximal genervt heute. Brauche mal etwas Input. Das Thema Schlaf ist ja eh eine neverending story hier. Aber so lange er gut einschläft, habe ich es noch irgendwie ertragen. So wie aktuell nervt es nur.