Alles anzeigenFür mich wiegt das Bedürfnis der Ehepartner, in einem Bett zu schlafen, schwerer als das Bedürfnis des Hundes, bei Frauchen am Fußende zu schlafen.
Ja bei dir, aber doch nicht bei jedem.
Ich glaube aber auch, dass es eine gute Chance gibt, dass der Hund im Haus glücklich wäre - ohne bei Frauchen im Bett schlafen zu müssen. Als er krank war, hat er vermutlich auch nicht bei ihr im Bett geschlafen?
Es redet doch keiner vom im Bett schlafen. Durften meine Hunde auch nicht immer. Dennoch waren die nie ausgeschlossen.
Aber den Mann aus dem Schlafzimmer zu werfen, weil Herr Hund das gerne so hätte…
Es wirf ihn doch keiner raus. Wenn ich dieses Problem hätte, würde ich meinen Mann aber fragen, ob das für ihn eine Option sein könnte. Ich sehe da auch gar nichts Schlimmes dran, nur weil es bei den meisten usus ist, dass die Partner zusammenschlafen müssen, auch wenn sie einzeln eigentlich sogar besser schlafen würden. Irgendwie ist das hier so verankert, dass Partner in ein Bett gehören und sonst nichts.
Aber der Zustand, den er während seiner Krankheit im Haus hatte, sollte wohl genügen.
Ja genau den will der Mann ja nicht. Nun ist die Frage halt, ob er die Hunde nur nicht bei sich haben will, oder ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, über die man normal halt nicht nachdenkt.
Ich befürchte, wenn man das jemandem vorschlägt, der für den Hund sowieso 0,0 Entgegenkommen zeigt und dem die Hunde egal sind, ist’s ganz aus mit den Hunden.
Wieso sollte man getrennte Schlafzimmer ok finden (für den Hund wohlgemerkt), aber den Hund in einem separaten Raum im Haus nicht? Da würde sich doch viel mehr für den Mann ändern.
Aber das ist halt kein Hundethema mehr. Ich würde nur behaupten aus meiner Erfahrung heraus mit einem Mann, dem die Hunde zwar nicht egal, aber auch nicht wichtig sind, dass der Vorschlag von zwei getrennten Schlafzimmern, um die Hunde behalten zu können, gelinde gesagt auf Entsetzen stoßen wird.