Beiträge von Juliaundbalou

    Ich befürchte, wenn man das jemandem vorschlägt, der für den Hund sowieso 0,0 Entgegenkommen zeigt und dem die Hunde egal sind, ist’s ganz aus mit den Hunden.

    Wieso sollte man getrennte Schlafzimmer ok finden (für den Hund wohlgemerkt), aber den Hund in einem separaten Raum im Haus nicht? Da würde sich doch viel mehr für den Mann ändern.


    Aber das ist halt kein Hundethema mehr. Ich würde nur behaupten aus meiner Erfahrung heraus mit einem Mann, dem die Hunde zwar nicht egal, aber auch nicht wichtig sind, dass der Vorschlag von zwei getrennten Schlafzimmern, um die Hunde behalten zu können, gelinde gesagt auf Entsetzen stoßen wird.

    Juliaundbalou ich meine das durchaus ernst. Ich meine sogar, dass das einige hier im Forum machen. Warum auch nicht?

    Für mich wiegt das Bedürfnis der Ehepartner, in einem Bett zu schlafen, schwerer als das Bedürfnis des Hundes, bei Frauchen am Fußende zu schlafen.

    Da stellt man den Hund über die zwei Menschen und das finde ich verwirrend.

    Würden die zwei sowieso getrennt schlafen wollen - klar. Aber so? Nee.


    Ich glaube aber auch, dass es eine gute Chance gibt, dass der Hund im Haus glücklich wäre - ohne bei Frauchen im Bett schlafen zu müssen. Als er krank war, hat er vermutlich auch nicht bei ihr im Bett geschlafen?


    Versteh mich nicht falsch. Ich habe meine Hunde auch im Bett gehabt, bis ich Mutter wurde und so niemand mehr hätte schlafen können. Ich bin da also absolut nicht dagegen. Aber den Mann aus dem Schlafzimmer zu werfen, weil Herr Hund das gerne so hätte… da hört es für mich auf.

    Viele Hunde schlafen vor der geschlossenen Schlafzimmertür, im Wohnzimmer, im EG und das wird doch niemand hier als Tierquälerei bezeichnen, oder?

    Dass der Hund nicht im Zwinger happy ist, da gehe ich voll mit. Aber der Zustand, den er während seiner Krankheit im Haus hatte, sollte wohl genügen. Man muss nun nicht erwarten, dass alles umgeworfen wird für den Hund. Ob er das nun braucht oder nicht.

    Das klingt nach einem guten Plan!

    Toll, dass du dich noch einmal zurück gemeldet hast.


    Ich denke auch, solange du noch zweifelst und jetzt so viele Umbrüche in deinem Leben bevorstehen, solltest du den Wunsch noch nach hinten schieben.


    Ich selbst habe auch ein paar größere depressive Episoden in meinem Leben gehabt und kämpfe auch täglich damit. Ich habe meinen ersten Hund kurze Zeit nach so einer Episode angeschafft, ohne irgendjemanden nach der Meinung dazu zu fragen. Ich wusste, dass mir ein Hund helfen würde. Ich hatte vorher immer Sitterhunde, einen Familienhund zuhause usw. und konnte das gut einschätzen. Und es war zum Glück auch so wie erwartet für mich. Mein Hund hat mir geholfen, eine Routine zu entwickeln und ich habe mich immer gut um ihn gekümmert. Es war mir immer wichtig, dass seine Bedürfnisse gestillt sind, auch wenn es mir mal nicht so gut ging. Wenn er dann versorgt war, lag ich danach vielleicht mal ewig lange mit ihm auf der Couch herum und hing meinen Gedanken nach, aber das hat ihm ja auch nicht geschadet.


    Ich würde mich freuen, wenn du uns hier auf dem Laufenden halten würdest, wenn dann doch bei dir ein Hund einziehen sollte.

    Wenn die zwei großen und tollpatschigen DSH sich so wie meine Hunde aufführen, sind sie immer dreckig und machen auch immer alles dreckig :ugly:

    (Wälzen, Mistwetter, Ekelzeug fressen, Zecken und anderes Getier nach Hause schleppen, alles Vollsauen beim Trinken, DSH haaren auch genauso schön wie Goldies das ganze Jahr über… usw :ugly:).

    Da kann ich den Mann schon verstehen, so sehr ich auch Hunde liebe.

    Aber wie gesagt: wenn die Hunde nur in einem Bereich des Hauses sind, ist auch nur dieser Bereich und der Flur dorthin schmutzig. Und der Mann müsste ja gar nicht mehr Kontakt zu den beiden haben.