Wir wollen ja einen Kräutermond bauen, wo wir eine Liege reinstellen können. Aber das wird vielleicht nächstes Jahr was. Echt toll, dass die Gartensaison losgeht!!
Beiträge von Juliaundbalou
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Ich liebe ja Moos, so schön weich und federnd und muss nicht gemäht werden
Und es ist dadurch permanent nass/feucht, wenn man drüber läuft, man kann im Herbst schlecht drauf Laub Harken und hat nach meinem Wissen nicht wirklich Mehrwert für die Natur im Vergleich zu einer Grünfläche mit blühenden Kräutern.
So lassen ist definitiv keine Option.
Es kommt immer drauf an, wo es wächst. In der Sonne, wo Kräuter und Gras eine Chance haben, wächst normalerweise kein Moos. Im Schatten schon, dafür dann dort kaum Gras.
Vertikutieren bringt dann normalerweise nichts, da es dem Gras einfach zu schattig ist und es im Schatten nie richtig klarkommen wird. Das Moos kommt also wieder, weil es sich im Schatten wohl fühlt.
Wenn du da eine spezielle Mischung mit Wildkräuterrasen für den Schatten hast, lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren
Moos bietet zumindest Nistmaterial für Vögel und ist ja durchaus heimisch im Gegensatz zu Rasen.
Nass ist bei mir im Herbst, Winter und Frühling übrigens die gesamte Wiesenfläche, egal, was da wächst. Wir haben aber auch Lehmboden, fast tonig, und können abseits der Wege fast nur im Sommer laufen. Die Hunde und auch wir zerstören sonst die Grasnarbe durch unser normales Gehen und am Ende bleibt dann nur Matsch
Bei mir blühen jetzt übrigens die Mandel und die wilde Mirabelle und wir haben ein neues Erdbeerbeet gebaut. Jetzt müssen nur noch die Erdbeeren am Wochenende dorthin umziehen und dann haben wir hoffentlich eine bessere Ernte als im staunassen Bodenbeet
Dürkheimer Krachmandel
Erdbeerbeet, dahinter wilde Mirabelle
Nahaufnahme wilde Mirabelle
Guckt euch den Hintergrund im Obstgarten bei den Hühnern nicht zu genau an
Wir haben einen über 50 Jahre alten sehr großen Garten übernommen und der ist leider circa zu 50 Prozent mit invasiven und nicht invasiven Neophyten bepflanzt. Ausgewachsene Exemplare zu entfernen ist aber extrem aufwändig, weswegen wir nach und nach Bereiche auswählen, dort alles entfernen und neu pflanzen. Dieses Jahr gehts im Vorgarten weiter, da haben wir letztes Jahr alle nicht heimischen Gehölze entfernen lassen und angefangen, heimische Stauden und zwei Obstgehölze zu pflanzen. Bei 250 qm Fläche Vorgarten ist das Ganze aber etwas mehr Arbeit als gedacht gewesen, sodass wir erst dieses Jahr fertig werden.
Im Herbst kommt dann der Obstgarten bei den Hühnern dran. Und dann arbeiten wir uns weiter voran. Leider ist wirklich nur die lange Seite des Gartens überwiegend heimisch mit ausgewachsenen Birken, Eichen, Buchen, Eiben usw, dazwischen hier und da nicht einheimische Ahorne, aber wenigstens ist das die über 70 m lange Gartenseite im Süden und spendet schönen Schatten. Im Osten und Westen ist leider fast nur Kraut und Rüben an den Grundstücksgrenzen und wird noch viel Geld und Zeit verschlingen
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Ich liebe ja Moos, so schön weich und federnd und muss nicht gemäht werden
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Vielleicht Cortenstahl?
Das wird es vermutlich bei mir, neben Backsteinen.
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Ich überwintere meine Paprikas im Keller. Mal sehen, wie gut das klappt.
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Weil es hier ja auch um Pflanzen geht :
Ich hab zwar keinen Garten, dafür nen Balkon der Richtung Süden ausgelegt ist. Immer wieder denke ich, dass es doch ganz praktisch wäre da Gemüse und Kräuter anzubauen.
Nun habe ich "ein paar" Samen gekauft:
Basilikum, Petersilie, Schnittknoblauch, Wildrauke, Tomaten, Paprika, Zucchini, Liebstöckel, Spinat, Möhren, Lauchzwiebeln ( bzw heißen die "Winterheckenzwiebel" )
Allerdings bin ich was Pflanzen betrifft absolut talentfrei. Im Grunde verreckt mir immer alles oder keimt garnicht erst ^^
Gibt's ne idiotensichere Anleitung wie man es hinbekommt dass aus den Samen mal vernünftige Pflanzen werden ?
Also bspw sollte man sich bei den Angaben eher an den hinteren Limits halten damit auch brav Sonne dran kommt ?
Braucht man Dünger ?
Bestimmte Erde ?
Wie schaffe ich es dass die mir weder ersaufen noch vertrocknen?
Muss man die Samen vorher einweichen oder so ?
Machts nen Unterschied welche Marke die Samen haben/woher die kommen oder isses egal ? Hab da einfach mal querbeet genommen aus Drogerie, Supermarkt/Discounter und Fachmarkt.
Mein Mini Gewächshaus Set das ich vor circa ner Woche befüllt hab funktioniert zumindest schonmal nicht, oder eher noch nicht? Also da keimt noch nix, aber ich warte einfach mal noch ne Woche ab. Drin sind da erstmal Paprika, Tomate und Gurke. Letztere sollen 2 Wochen brauchen bis die Keimen, also vielleicht funktionieren ja wenigstens die noch
[Externes Medium: https://youtu.be/Z3Yd47i2aeM?si=3RekIlhp9Lgiiipb] -
Kapuzinerkresse blüht gefühlt das ganze Jahr
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Ich habe ja auch Mechelner. Bei mir sind 4/4 super brütig. Habe im Frühjahr und im Sommer nochmal entgluckt. Das ging aber mit morgens in die Voliere packen (ohne Nest, nur Wasser und Futter) und abends in den Stall lassen gut. Nach 2-3 Tagen war es durch, als ich den Dreh raus hatte.
Eine durfte brüten und gluckte im Sommer dann nochmal. Eine war zwei Monate im Dickicht im Obstgarten verschwunden und brütete da, kam nur zum Fressen selten mal. Die hat echt erst aufgegeben, als sie abgemagert war wie sonst was. Aber einfangen ging nicht und in die Brombeeren kamen wir auch nicht rein. Die anderen beiden haben halt zweimal gegluckt und wurden dann entgluckt.
Meine Else, die brüten durfte, war die süßeste Mama überhaupt. Es ist eine ganz tolle Rasse. Sehr groß, verfressen, ruhig, kommunikativ, vom Charakter wie Golden Retriever
Achso und meine legen tatsächlich im Winter ein paar Eier. Im tiefsten Winter hatten wir immerhin ein Ei von vier Mechelnern, meine anderen Rassen waren da komplett in der Legepause.
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Bei mir lag gestern meine Alma morgens tot auf dem Kotbrett. Im Dezember ist sie erst eingezogen, sie war kein Dreivierteljahr alt und wir haben auf ihr erstes Ei gewartet… Der Boden ist so gefroren, dass wir sie noch nicht einmal beerdigen konnten.
Eine silberne Maran, so schade.
Hier sieht man sie. Und auch die Mechelner im Vergleich. Die sind gefühlt doppelt so schwer wie normale Legehennen.
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Ich liebe es, im Winter Gehölze zu schneiden. Pläne zu schmieden. Und mein Mann setzt gerne Begrenzungen (an Baumscheiben bspw.).
Allerdings wurde mir die Freude für diese Saison genommen, da mich mein gebrochener Finger pünktlich seit Anfang November von solchen Tätigkeiten abhält. Ich habe einfach kaum Beweglichkeit und nur circa ein Drittel der normalen Kraft in der rechten Hand. Hoffentlich kann ich Gemüse anbauen, sonst gehe ich dieses Jahr kaputt.
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Es ist schon was anderes, die lieb gewonnen Hähne wegzubringen…
Ich mache das nicht nochmal. Und aktuell wohnen hier drei auf elf Hennen