Beiträge von Juliaundbalou

    Meine Hunde sind da hart im Nehmen. Juckt die nicht.

    Puh.

    Ich hatte hier im letzten Jahr einen schreienden Parson im Arm, der keinen Schritt mehr laufen wollte und gebrüllt hat wie am Spieß. Erst nachdem ich ihn aus dem Garten getragen, den Stachel gefunden und gezogen, ihn auf den Arm genommen und die Pfote gekühlt habe, hat er sich ganz langsam wieder beruhigt. In den Garten wollte er anschließend führ mehrere Tage trotzdem nicht mehr.

    So eine Reaktion ist bei Retrievern vermutlich eher selten, wenn es um reinen Schmerz geht |)


    Wobei Balou mal tagelang den Garten gemieden hat, als ihn die Nachbarskinder durch den Zaun mit einem Stock gepiesackt hatten, während er schlief :fear:

    Da ging es ihm aber eher um die soziale Komponente als den Pieks - er hat ja eh etwas Angst vor Menschen.

    Balou hat sich dieses Jahr zum ersten Mal eine Biene in die Pfote getreten - auf dem Spaziergang.

    Meine Hunde sind da hart im Nehmen. Juckt die nicht. Vor ein paar Jahren hatte Balou drei Wespen im Pfotenballen und hinkte minimal, lief aber freudig weiter mit mir. Joah. War in ein Erdwespennest gelatscht und ich entfernte die Wespen dann und danach ließ er sich nichts weiter anmerken :ka:

    Wir kommen langsam im Gemüsegarten voran:

    Kartoffelacker mit Glorietta, Goldmarie und Gunda. Nächstes Jahr brauche ich auch andersfarbene Kartoffeln :D

    Aber die hatte ich halt da. Dazwischen habe ich Kamille gesät. Also auf den „Wegen“ zwischen den angehäuften Kartoffelbahnen.

    Und zwei von sechs Kompostbeeten sind fertig. Edit: drei. Mein Mann hat eben noch fleißig Kompost von der Einfahrt zum Gemüsegarten gebracht. Maße sind 5x 1,20 m.


    Wir müssen noch ganz viele Holzhackschnitzel für die Wege und den Kompostplatz holen und verteilen und den breiten Bereich rechts neben den Kartoffeln (das ist ein sehr großer Bereich) muss ich noch mit meinen Blumensamen bestücken. Kornblume, Klatschmohn und Co.

    Gründüngung auf dem Viertel vom Gemüsegarten, den ich noch nicht bewirtschaften möchte, geht auch super auf. Links vom Kartoffelbereich.

    Den Zaun ziehen wir vermutlich irgendwann im Sommer. Und nächstes Jahr muss zumindest ein Folientunnel her, wenn auch erst einmal noch kein Gewächshaus einziehen kann.

    Bei der Traubenkirsche sind die Samen oder Kerne auch giftig. Habe ich auch im Garten.


    Mahonie ist übrigens ein invasiver Neophyt. Bin gespannt, ob ich meine auch irgendwie loswerden kann. Vermutlich genauso erfolgreich wie den Kirschlorbeer. Der ebenfalls ein invasiver Neophyt ist. Sehe beide ständig in unseren Wäldern und ärgere mich :tropf:


    Lysaya viel Erfolg auf jeden Fall mit der Gartenumgestaltung! :bindafür:

    Mein Traum vom Pfaffenhütchen ist gerade geplatzt :(

    Ich wusste zwar, dass es "leicht giftig" ist, aber für Kinder reichen 3 (!) Samen zur tödlichen Dosis. Bei Erwachsenen sind es 30. Da die Pflanze am Zaun zur Straße hin wachsen würde, ist mir das mit den ganzen Nachbarskindern viel zu gefährlich. Die Beeren schmecken noch dazu süß, sodass ich nicht mal bei den Hunden die Hand ins Feuer legen würde.

    Also bleibt von meiner Planung erstmal nur die Kornelkirsche, Schlehe, Heckenkirsche und Weißdorn. :muede:

    Zum Glück hab ich ja schon Holunder und Felsenbirne, sowie Hartriegel.

    Faulbaum stand auch zur Wahl: auch dolle giftig. :skeptisch2:

    Wie alt sind denn deine Kinder?

    Weil… falls du im Garten selbst genug Platz hättest, würde mich persönlich das nicht vom Pfaffenhütchen abhalten. Nach außen zum Gehweg hin, das kann ich schon eher nachvollziehen. Aber auch da…

    Die wachsen ja auch wild an Waldrändern, wo Kinder allein spielen. Eiben sind ja auch super beliebt und da macht sich niemand einen Kopf wegen der Beeren und auch dem Anfassen (danach sollte man sich auch die Hände waschen).


    Ich habe eins im Garten übernommen und mein Sohn ist noch nicht einmal zwei. Ich werde es da lassen. Habe auch Fingerhüte gepflanzt und Schachbrettblumen, die auch sehr giftig sind. Hier sind super viele Kirschlorbeeren, die ja auch giftig sind, und die wir erst nach und nach entfernen werden können.

    Mein Sohn lernt, nur Dinge zu essen und anzufassen, die wir ihm geben und erlauben. Er fragt nach und erkennt bereits in seinem jungen Alter ganz viele Pflanzen. Macht hingebungsvoll mit mir Jauche aus Brennnessel und Giersch (Aua-Blume und Iesch xD)… Ich finde, dass wir den Kindern den richtigen Umgang mit der Natur beibringen müssen anstatt die Natur passend für unsere Kinder zu gestalten. In meinem Vorgarten werden auch giftige Pflanzen wachsen. Zwar hinter einer niedrigen Hecke, aber durch einen Weg begehbar, ohne Törchen.


    Im Endeffekt musst du die Entscheidung natürlich selbst treffen und auf dein Bauchgefühl hören. Ich habe nur oft die Erfahrung gemacht, dass Eltern extrem ängstlich sind wegen Giftpflanzen. Narzissen und Co sind auch giftig, pflanzt aber jeder.

    Aufsitzer und sehr hohes Gras funktioniert nicht. Ausser mit den Profimaschinen. Wenn ihr es wirklich hoch wachsen lasst, bleibt nur Sense oder Balkenmäher. Und die sind wiederum für den Ziergarten nicht so optimal. Ich würde grundsätzlich eher zur Sense tendieren, damit kann man auch anderweitig mal gut Kanten frei mähen. Für hohes Gras allerdings mit Messer mähen, nicht mit Faden.

    Was heißt Profi?

    Dass das nicht ganz günstig käme, ist klar. Aber zwei Mähvarianten fänden wir auch doof…

    Für uns stellt sich die Frage auch noch. Wo wir eh beim Thema sind.

    Der halbe Garten wird aktuell noch von einem Mähroboter (von den Vorbesitzern des Hauses) bearbeitet. Den möchten wir ganz abschaffen, sobald wir eine Alternative angeschafft haben. Vorher hat der halt den ganzen Garten gemäht. Für den Vorgarten gibts sogar einen zweiten :roll:


    Jetzt haben wir aber den Hauptgarten halbiert und die eine Hälfte ist Obstwiese und zukünftig Hühnerbereich. Die Fläche möchte ich wilder halten und nur zweimal jährlich mähen. Es sind bestimmt 800 qm, huckelig, zwischen Bäumen und Beeren her. Was bietet sich da an? Aufsitzer? Und gibts ne kombinierte Lösung für die wilde Wiese und die kürzere Wiese im „Ziergarten“?