Hm mein Mann hat ihn vor zwei Wochen einfach mal allein gehen lassen mit dem Ergebnis, das Balou mit seinen 28kg die zweite Hälfte der Treppe einfach runtergekracht ist..
Ich möchte ja ungern, dass er sich dabei was tut. Mit Leckerli ist er meist wahnsinnig aufgedreht. Ich könnte es aber jetzt am Wochenende mal versuchen.
Beiträge von Juliaundbalou
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Ich hätte da mal eine Frage an euch:
Wie bringe ich meinem IchrenneeinfachdieTreppeundüberschlagemich-Hund bei, die Treppe langsam runter zu gehen?
Wir wohnen im ersten Stock und Balou peilt es einfach nicht. Ich habe extra ein Geschirr mit Griff gekauft, damit ich ihn beim runtergehen halten kann. Wir ziehen im September in unser Haus und da darf er bei uns im Schlafzimmer (1. Stock) schlafen. Also muss er dort auch einmal am Tag rauf und runter. Ich hätte ganz gern, dass er nicht im Geschirr hängt und ich mich dagegen stemmen muss. Hochgehen ist übrigens kein Problem.
Habt ihr Tipps? -
Ich war heute auch überfordert.
Wir haben ein kleines Waldstück um die Ecke, wo ich immer morgens mit Balou reingehe. Ist nicht viel Strecke, aber wir können ungestört üben und rumblödeln, weil da so gut wie nie jemand reingeht (außer die Boxer vom Boxer Klub nebenan, die man alle drei Monate mal sieht).
Balou läuft dort ohne Leine. Heute morgen haben wir einen Vogel getroffen, der nicht mehr fliegen konnte Und den jagte Balou so schnell, dass ich gar nicht vorher eingreifen konnte. Er hat ihn auch gekriegt, ließ ihn auf "Nein! Aus!" jedoch sofort los
Danach ist er mir und den supertollen Leckerlis auch brav gefolgt und hat den völlig panischen Vogel in Ruhe gelassen.
Ich finde, er hat sich super toll benommen für acht einhalb Monate -
@Irene08
Du glaubst gar nicht, wie glücklich ich wäre, wenn Balou mehr wie deine Suki wäre. Unser nächster Hund wird auf jeden Fall eine Rasse, die reservierter ist.
Weißt du, beide Richtungen sind schwierig. Aber die Konsequenz ist ähnlich.
Ein Hund wie deiner, der unfreundlich ist und Personen stellt, darf nicht zu anderen Leuten und wird oft zu Hause gelassen, anstatt mitgenommen zu werden.
Ein Hund wie Balou liebt zwar nicht jeden, findet aber jeden spannend ohne Ende und will überall hin. Konsequenz: Er darf nirgendwohin. Er bestimmt schließlich nicht, wohin wir gehen und ich sehe auch keinen Sinn im Kontakt mit Fremden. Außer für die Fremden, aber nicht für meinen Hund.
Zu anderen nehme ich ihn auch selten mit. Er kommt nie zur Ruhe, rennt nur rum, muss jede Stunde raus zum Pinkeln (sonst alle fünf bis sieben Stunden tagsüber?!) und nervt nur. Die anderen Menschen sind da auch nicht hilfreich. Pushen ihn künstlich hoch, fassen ihn immer an (was er nicht mag), sprechen ihn immer an. Alles andere als schön.
Ich kann dich verstehen, dass es nervt. Ist bei mir zwar eine andere Sache, aber nervt genauso. Kommen uns Leute oder Hunde entgegen, rufe ich ihn ran, er geht frei bei Fuß vorbei, fertig. Freilaufen lassen kann ich ihn genauso wenig. -
Bei uns werden nicht mehr nur Hunde fixiert bis zum Umfallen, sodass diese ihn anpöbeln. Nein, obwohl Balou keinen Kontakt zu Fremden hat, ist er jetzt wahnsinnig fixiert auf Menschen. Soll er an der Straße Sitz machen und weiter weg geht irgendwo ein Mensch, macht er zwar sitz, guckt aber nur zu dem Menschen. Ich stelle mich dann dazwischen, damit er überhaupt mitbekommt, wann wir weitergehen.
Dasselbe an der Haustür, als wir reingehen wollten. Er saß und fixierte Menschen auf der anderen Straßenseite. Als ich "Ok, komm rein" sagte, gab es keine Reaktion. Ich habe mit seinen Plaketten geklimpert und er kam mit... Er rennt sogar einfach auf die Straße oder in die andere Richtung als ich, dreht sich andauernd um, wenn irgendwo jemand langkommt...
Was kann man da machen? Ich dachte, wir hätten das hinter uns. Wenn er hin dürfte, würde er nur einmal schnuppern und weitergehen... Ach ja die Menschen gucken nur, sprechen ihn aber nicht an oder ähnliches. Ich habe hier schon den Ruf, dass niemand zu meinem Hund darf -
Balou jagt Fliegen. Und davon haben wir gerade sehr viel. Aber je mehr es werden, desto weniger jagt er
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Am Wochenende kommen Ausflüge an Teiche am Nachmittag dazu
Apportieren aus einem Teich macht nämlich dreimal so viel Spaß :) -
Wie viel macht ihr eigentlich mit euren Rabauken?
Momentan bin ich ja noch zu Hause und gehe morgens zwischen 7:30 und 9:00 30-40 Minuten mit Balou raus. Davon sind 10 Minuten Leinenführigkeit (lange Leine und auch mal Fuß), der Rest besteht aus Stöckern durch den Wald tragen, fünfmal Ball apportieren, mit mir herumdameln etc. Also ziemlich gemütlich. Hunde begegnen uns in dem Wald nie.
14-15 gehen wir nochmal für 40 Minuten raus. Dieses Mal andere Waldwege und hoffen, einen Kumpel zu treffen.
Um 20 Uhr gehen wir an der langen Leine für 20 Minuten um den Block.
Sobald ich ab August arbeite:
6:00 45 Minuten Runde
7:30 kurze Pipi Runde mit meinem Mann
14:00 mit Hundesitter und anderen Hund rumspinnen bis 17:00
20:00 kleine Runde mit uns
Findet ihr das ok? -
@lordbao2.0
Man kann einem auch alles krumm auslegen;) -
Wir waren im Garten meiner Eltern und da habe ich Balou einfach mit dem Schlauch nass gemacht, auch wenn er nicht will. Ein Hund weiß nicht, was für ihn das beste ist.
Gestern bekam er nasse Tücher auf sich drauf gelegt. Das hat er genossen.
Kurz vorm Fahren hat Balou eben in die Diele meiner Eltern gestrullt. Gefühlte zwei Liter. Davor waren wir drei Stunden im Garten. Aber nein, es wird ins Haus gemacht. Er hat nebenbei bemerkt seit drei Monaten nirgendwo mehr reingepillert. Und vor drei Monaten war es nur das eine Mal in sein Körbchen. Davor war er auch schon mindestens einen Monat lang komplett stubenrein. Ich war eben sauer... Er hat eh nur flausen im Kopf. Lässt sich hundert Jahre Zeit, wenn er ein Kommando ausführt, löst ständig selbst seine Kommandos auf etc. Uns hat endgültig der Junghundewahnsinn erwischt.