Ich kann jetzt nach einem Jahr sagen, dass die ursprüngliche Leistungsfähigkeit schnell wieder da war, und auch blieb.
2 Wochen Schonung, Fäden raus, und schon brannte es dem 13 Jahre alten Flitzer wieder unter allen Krallen :)
Das ab und zu heute noch auftretende Würgen wurde beim TA angesprochen. Die empfahlen ACC eine Weile zu geben - Falls keine Besserung eintritt in Erwägung ziehen, dass die Speiseröhre Ausbuchtungen gebildet hat, in denen sich Futterreste sammeln. ACC half, und für mein Verständnis sprach gegen die Speiseröhren-Sache, dass er nicht aus dem Maul stank.
Alles Gute!
Beiträge von zapperlott
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Hallo tomtomx,
habe mich gerade erst registriert, und bin zufällig über deinen Beitrag gestolpert. Vor einem Jahr wurde mein Rüde auch wegen einer Lähmung am Kehlkopf operiert.
Es wurde nur eine Seite fixiert. Davon abgesehen, dass die OP eine riesen Erleichterung für ihn bedeutete, da er wieder frei atmen konnte, gab es einen kleinen Wehrmutstropfen in regelmäßiger Form von einer Art Würgen - So eine Mischung aus Husten und Würgen, ohne dass was raus kam. Besonders schlimm, wenn er aus einem erhöhten Napf trank oder fraß, ganz ohne sich bücken zu müssen.
An deiner Stelle würde ich ausprobieren, am Anfang die Näpfe nur leicht erhöhen, und gucken, ob das ohne Verschlucken möglich ist. Ich hatte das Gefühl, dass meinem Hund der gerade Hals beim Trinken und Fressen eher hinderlich war, weil er durch das ungewohnt schnelle "Rutschen" der Nahrung was in die Luftröhre bekam.Probiere aus, mein Hund ist deutlich kleiner als ein Hovawart - Da lassen sich Erfahrungen sicher nicht 1:1 übertragen :)