Beiträge von LeesyPeesy

    Edit: Ich sehe grade das du 15 bist, da lässt das ausgehen ja nicht mehr lange auf sich warten!


    Noch ein kleiner Denkanstoß.. du bist jetzt 15. Ich habe mit 18 mein Abitur gemacht. Viele meiner Kameraden mussten zum Beispiel zum Studieren weg ziehen oder (in meinem Fall) sind mit ihrem Freund zusammen gezogen. Meinen Hund konnte ich da nicht mitnehmen, es wäre ihr gegenüber nicht fair gewesen und ich war ihre Bezugsperson. Mein Hund hat die ersten Wochen darunter gelitten, mittlerweile freut sie sich richtig wenn ich komme, leider haben wir aber eben nicht die selbe Verbindung wie früher. Wieso ich sie nicht mitnehmen konnte? Zu aller erst ist die Wohnungssuche meist mit Hund schwierig (in meinem Fall habe ich da Glück). Dann ist das alles eine Frage des Geldes und der Zeit. Ich habe zum ersten Mal eine Wohnung, einen Haushalt und lauter Pflichten um die ich mich alleine kümmern muss. Ich musste mich im Studium zurecht finden und ich muss nebenher arbeiten. Da wäre beim besten Willen nicht sehr viel Zeit. Außerdem wird sie alt und blind und da möchte ich sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen.
    Wenn du dir also jetzt einen Hund anschaffst, dann bedenke, dass du eventuell mal ein Auslandsjahr machen möchtest, wer kümmert sich dann? Oder das du mit 18 ausziehst, dann hättest du effektiv noch 3 Jahre gemeinsam mit dem Hund, was danach ist weiß man nicht.
    Lass dir das einfach mal alles durch den Kopf gehen!


    An sich ist meine Hündin das Beste was mir mit 9 Jahren passiert ist und ich würde den "Stress" auch immer wieder in Kauf nehmen. Ich vermisse sie aber sehr in meiner neuen Wohnung und hätte sie liebend gerne mitgenommen.

    Ich finde es auch schwierig. Ich war 9 als bei uns die ersten beiden Familienhunde einzogen. Die ersten Jahre war meine Schwester noch sehr engagiert, danach durfte ich mich jahrelang alleine um zwei Hunde kümmern. Das war oft sehr anstrengend, hat mir so manche Nerven geraubt, da ich zwei Junghunde an der Leine hatte ( Parson Jack Russell Terrier :D ). Mein Stiefvater ist Gott sei Dank morgens immer freiwillig gegangen, das habe ich unter der Woche sehr zu schätzen gewusst.
    Problematisch wurde es dann, als ich in die Pubertät kam und sich alle meine Freunde direkt nach der Schule getroffen haben. Das ging bei mir eben nicht. Also hieß es um 16:00 Uhr Schulschluss, bis ich zuhause war 16:45 und dann erstmal mit den Hunden raus.. Danach brauchte ich mich nicht mehr zu verabreden, weil es zu spät war (Zu der Zeit durfte ich noch nicht so lange raus auf Grund meines Alters). Ganz besonders doof fand ich das immer im Sommer, wenn es dann nach der Schule ab ins Freibad hieß. Ich war da nie bei, das Freibad hatte nur bis 19.00 Uhr offen, gegen 18:00 Uhr braucht man dann nicht mehr auftauchen.
    Nichts desto Trotz habe ich beide Hunde über alles geliebt, eine der beiden Hündinnen lebt auch noch bei meinen Eltern, die andere ist leider schon tot. Ich liebte es auch mit ihnen raus zu gehen, auch wenn ich vieles im Freundeskreis verpasst habe. Die Hündin die noch lebt liebe ich natürlich immer noch über alles!


    Ebenso war die Hobby Auswahl sehr begrenzt, da ging eben nur das was Abends stattfand. An manchen Tagen war ich auch von dem ständigen Nachmittagsunterricht genervt und müde, dass steht dann eben hinten an, genauso wie Hausaufgaben und lernen. Der Hund ist auf mich angewiesen, da habe ich mich drum zu kümmern. Auch wenn ich es sehr liebe mit meinem Hund raus zu gehen, gab es zu Schulzeiten oft Tage, an denen ich überhaupt keine Lust mehr hatte mich irgendwie zu bewegen.
    Das sind eben alles Dinge, die man da bedenken muss. Ich kenne dich ja nicht persönlich, aber stell dich auch drauf ein, dass du noch ganz andere Interessen entwickeln wirst, mal weggehen möchtest und irgendwann auch deinen ersten Freund haben wirst. Viele Menschen verlieren da das Interesse (siehe meine Schwester, die trotzdem eine super Beziehung zu der toten Hündin hatte und beide immer geliebt hat). Das muss bei dir natürlich nicht so sein!

    Was mir da einfällt und helfen soll (habe ich als Tipp in einem anderen Forum gelesen, ich musste es noch nicht ausprobieren): man bindet dem Hund einen Schal um und zwar so, dass die Ohren abgedeckt und angelegt sind, mehr oder weniger angedrückt. Dadurch soll es wesentlich schlechter zu hören sein.


    Was mir sonst einfällt, ist so ein Body, der dem Hund Sicherheit und Geborgenheit gibt. Das wurde uns empfohlen als unsere Hündin schlechtere Augen bekam und Abends oder Nachts randalierte wenn sie nichts mehr sah. Wir haben es dann anders gelöst, aber an sich gerät dein Hund ja in Panik und hat sichtlich Stress, von daher passt es ja auch und könnte funktionieren. Solche "Bodys" (ich meine sie haben noch eine adere Bezeichnung) gibt es von speziellen Herstellern. Uns wurde empfohlen ansonsten das ganze mal mit einem eng anliegenden Baby-Body zu probieren. Ich würde da aber eventuell schon eher zu den professionell hergestellten tendieren.


    Vielleicht hilft dir das ja weiter!
    Alles Gute und Liebe Grüße
    Lisa

    Wow ich finde das echt erschreckend, was ihr alle für ein Bild von den RR habt. Vielleicht habe ich auch einfach ein verkehrtes :D Ich habe hier bisher 4 oder 5 getroffen. Die waren immer sehr ruhig und ausgeglichen und sind gegenüber meinem Terrorfussel auch immer ruhig geblieben. Ich finde, so wie ich sie gesehen habe, dass sie immer etwas sehr edles ausstrahlen. Ich finde sie einfach wunderschön (auch ohne Ridge, die Diskussion gab es ja grade erst im Qualzucht Thread) und für mich sahen sie nie gefährlich aus. Vielleicht kenne ich auch einfach nur ruhigere Vertreter.


    Hier ganz in Mode
    - Jack Russell (sehr oft)
    - Pudel
    - Labrador (ganz weit vorne, leider fast immer dicke Tonnen)
    - Schäferhund
    - Mops/Franz. Bulldogge sieht man auch wahnsinnig oft

    @Marula Gut das war vielleicht etwas überspitzt, aber so fühlt es sich eben für mich an :ka:
    Die meisten der Hunde die du mir da nennst gefallen mir einfach nicht. Außer der Sheltie. Ist einfach eine Frage meiner Anforderungen, was ich dem Hund bieten kann und was ich möchte (wobei das noch als letzteres Kriterium gilt)

    @Winkehund Das ist überhaupt nicht schlimm! Ich habe gefragt und eine ehrliche Antwort bekommen. :dafuer:
    Besser so rum, nicht das ich später mit einem total kranken Tier da sitze und genau das unterstützt habe, was ich gar nicht wollte.


    @Marula Klingt ebenfalls nicht so toll.. Aber danke! Wenn ich hier so mitlese, frage ich mich manchmal, welche Rasse man sich dann überhaupt noch "guten Gewissens" zulegen kann, die auch noch vom Wesen her zu einem passt. :verzweifelt:

    Hmh.. das finde ich sehr schade :dagegen: .
    Ich habe eigentlich nicht als Hauptmerkmal eine Rasse gesucht die genauso ist wie die franz. Bulldogge. Ich habe mich einfach eingelesen und finde das Wesen, das dort beschrieben wird ganz toll. Den Boston Terrier den ich kenne, der röchelt nicht und ist immer am flitzen. Daher auch meine Annahme, dass es sehr agile gesunde Tiere sind. Im Internet bin ich auch nicht direkt darauf gestoßen, dass diese Rasse genauso krank sein kann.
    Ich fand an sich erstmal das beschriebene Wesen toll und das sie mir äußerlich gefallen und in meinen Augen eine gesündere Version sind, war so die Kirsche auf der Torte. Aber nicht mein Hauptkriterium :ka:


    Dann werde ich das lieber nochmal überdenken und da nochmal genauer nachforschen.. ich hatte schon eine Zucht gefunden, die an sich sehr gut aussah (in meinen Augen).

    Ich habe sie eigentlich nicht als "in" kennen gelernt. Ich kenne bis jetzt nur einen und in einem anderen Thread wurden sie mir vorgeschlagen.


    Heißt das jetzt per se, auch wenn man eine ordentliche Zucht hat, dass sie ebenso krank sind wie die franz. Bulldoggen?


    Och manno :verzweifelt: ich hatte mich schon so gefreut, eine Rasse gefunden zu haben, die mir äußerlich so gut gefällt und eher unter die Begleithunde fällt und auch noch relativ gesund ist. (Relativ, da ja jeder Hund krank werden kann, ich spreche aber von gravierenden Dingen, die durch die Rasse an sich auftreten)

    Ich habe mal eine Frage an die Experten hier =)
    Da wir uns immer noch über verschiedene Rassen informieren, die bei uns in 1-2 Jahren einziehen könnten, bin ich neben dem Golden Retriever auf den Boston Terrier gekommen.
    Uns gefallen eigentlich die Französischen Bulldoggen sehr gut, aber da sie ja so krank sind, möchten wir das nicht unterstützen. Der Boston Terrier gefällt uns auch und soweit ich das gefunden habe, sind sie an sich auch eine eher gesunde Rasse. Wie sieht es bei den Boston Terriern mit der Atmung aus? Sie haben ja auch eine eher kurze Schnauze?