Beiträge von LeesyPeesy

    Vielleicht kannst du es deiner Tochter erklären, indem du ihr einen Vergleich gibst. Ihr ist das Zwicken des Hundes ja unangenehm, vielleicht tut es sogar weh und es ist auch nicht schön, von einem eigentlichen Spielgefährten, den man so gerne lieb haben möchte, in ihren Augen so "weggestoßen" zu werden. Im übertragenden Sinne. Ich denke sie ist einfach traurig, dass der Hund den sie doch lieb hat, sie in ihren Augen nicht "lieb" hat. Wenn du ihr vielleicht erkläre könntest, dass sich der Hund von ihr wie gezwickt fühlt, wenn sie ständig aufdreht und spielen und knuddeln will (oder wie sie sich eben verhält) versteht sie es vielleicht, dass es für den Welpen auch nicht angenehmen ist. Sie hat dann ja vergleichbare Gefühle..


    Jetzt mal so ne doofe Idee.. Ich denke nur, dass sie es besser versteht, wenn sie sich in den Hund hinein fühlen kann :)

    Ich glaube, dass ist doch stark vermenschlicht. Der Hund hat sicher keine bösen Absichten und so sollte er auch nicht behandelt werden. In einem Punkt gebe ich dir aber Recht @Grinsekatze1 Es könnte sein, dass er gelernt hat, dass es dadurch Aufmerksamkeit gibt. Dennoch wusste er das ja nicht, als er das erste mal in die Wohnung gemacht hat. Ich würde mal jemanden drauf schauen lassen. Hat sich sonst was an seinem Verhalten geändert?

    @Nutshell Ich habe schon verstanden was du meinst. Du hast da auch absolut recht, aber die Berner die ich bis jetzt kennen gelernt habe, waren alle sehr ruhig und unproblematisch (liegt sicher auch an guter Erziehung). Deswegen sehe ich die Größe, wenn der Hund gut erzogen wird und auf die Kinder hört, nicht so problematisch, wie die Tatsache, das da auch sehr aktive und fordernde Rassen mitmischen. Also passend finde ich die Mischung jedenfalls nicht, weder vom möglichen Wesen, noch von der eventuellen Größe.

    Also ich sehe da weniger das Problem wenn er mehr von Berner hat.. Ich glaube eher das der Border Collie, wenn der Anteil überwiegt, in der Familie nicht glücklich wird. So wie ich die kennen gelernt habe und was ich so gelesen habe, sind das keine Hunde die mit joggen und neben der Familie her leben zufrieden sind.
    Ich liebe Border Collies, aber ich würde mir denke ich keinen anschaffen, wenn der nur so als Begleithund leben soll.

    Wir haben schon etliches gefunden..


    Handschuhe, Schokoticket (konnte ich in der Nachbarschaft zurück bringen und habe eine Tafel Schokolade bekommen :D ), Kinderanziehsachen, tote Tiere.. Einen Haustürschlüssel, den wir selbst verloren haben.
    Aber auch lebendige Tiere, sprich mein Hund hat im Unterholz Kaninchen, einen Fuchs und auch schon mehrere Rehe aufgespürt.
    Des Weiteren findet man hier auch viel viel Müll, weil es eine Stelle gibt an der man gut mit dem Auto halten kann. So findet man dann Mecces Müll, Matratzen, alte Käfige, sonstigen Schrott..


    Zwei Erlebnisse bleiben da besonders in Erinnerung. Einmal lief uns der ausgebüchste und tot geglaubte Nachbars Dackel entgegen. Dieser war seit Wochen vermisst und durch sein Alter und seine Krankheiten dann für tot geglaubt. Wir haben ihn dann total abgemagert und geschwächt gefunden. Er hat das ganze aber überlebt :smile:


    Und das andere Mal, da wollte mein Hund immer wieder fernab vom Weg querfeldein in den Wald. Ich hab dann irgendwann nachgegeben und sah eine Person mitten im Wald auf dem Boden liegen. Um sie herum stand ein Hund. Ich hatte totale Panik, weil ich dachte die Person wäre tot. Ich bin dann zurück zur Straße gelaufen und habe einen Fahrradfahrer angesprochen, der mit mir dann zurück in den Wald ist. Als wir grade wieder querfeldein im Wald standen, sprang die Person auf (die sich dann als Frau herausstellte) und lief mit ihrem Hund davon. Keine Ahnung was sie da gemacht hat, ob sie gespielt haben oder sowas :ka:
    Ich kam mir nur reichlich dämlich vor, da ich ja zuvor ganz panisch den Radfahrer angesprochen habe und etwas von einem Toten geredet habe. :ugly:

    Das es nicht funktioniert muss nicht daran liegen, dass es die falsche Methode ist. Eventuell stimmt dein Timing, deine Ausstrahlung oder deine Durchführung nicht.


    Du kannst dich ja mal in den Thread Hund beißt Mensch und wird eingeschläfert einlesen. Dort berichten Leute über ihre Hunde, die auch teilweise Ihnen gegenüber ein Problem darstellen, bzw. Ihnen gegenüber aggressiv sind. Ich würde dir schon raten auf die Leute die hier wirklich Ahnung haben zu hören. Das kann gefährlich werden. Der Kleine muss so nicht enden, aber er ist auf dem Weg ein gewissen Aggressionspotenzial auch dir gegenüber zu entwickeln. Da solltest du dir grade als Anfänger Hilfe holen, genau so kannst du daran wachsen. Das ist ja keine Schande.
    Ganz im Gegenteil, mein erster Hund ist ein Parson-Jack-Russel, der eine schlimme Leinenaggresion entwickelt hat, nachdem er von einem Jagdhund gebissen und rumgeschleudert wurde. Wir haben lange genug rumgedoktert (leider..). Ich war noch viel zu jung um das richtig zu verstehen oder durchzuführen. Im Jugendalter habe ich mich dann mit einer Trainerin zusammen gesetzt (Ihre Methode hat kurzzeitig geholfen) danach haben wir die Methode in die positive Bestärkung umgewandelt. Wir haben gar kein Problem mehr damit, aber ganz verträglich wird sie nicht mehr an der Leine und auch das braucht Management. Wer weiß wie es jetzt wäre, wenn wir früh genug gehandelt hätten. Ansonsten ist sie ebenso ein normaler Hund und super lieb ;)