Beiträge von LeesyPeesy

    Oh, schön! :smile: Toller sind ja auch nochmal ne Ecke kleiner als die anderen Retriever. Die würden bestimmt zu euch passen!
    Wegen der Wohnung würde ich mir gar keine Gedanken machen! Auf 62 qm könntet ihr mMn auch ne Dogge halten. Idealerweise findet Action eh nur draußen statt, drin wird gepennt, gedöst, Kauzeug gekaut, gekuschelt ... nichts, wofür der Hund Platz bräuchte!

    Kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl. Aber so auf den ersten Blick scheint uns die Rasse alles bieten zu können was wir gerne hätten :bindafür: Ich bin auf jeden Fall begeistert :herzen1:

    Ich würde hier rein Interessen halber auch gerne mal mitmischen :D
    Da ich ja ausgezogen bin und mit meinem Freund zusammen wohne, meine geliebte Hündin aber bei meiner Familie geblieben ist und ich einen Hund im Haushalt vermisse, liebäugle ich mit unserem ersten gemeinsamen Hund. :pfeif: Das das noch Zeit braucht bis es verwirklicht wird, ist mir klar, aber dennoch würd ich einfach gerne mal eure Meinungen hören :smile:


    Also erstmal die Grundinformationen:
    Mein Freund und ich sind beide 19 Jahre alt. Wir wohnen zusammen in einer 62 qm Wohnung im 1. OG und sehr nah in Wald und See Nähe, (Hundewiese in Witten - 20 min Fahrt). Hunde sind hier erlaubt, im Haus wohnt noch ein anderes Pärchen mit zwei Hunden. Also generell sehr Hunde freundlich diese Straße :applaus: . Generell ist unser Städtchen (Ruhrgebiet NRW) eher ein kleines Kaff, das sich zwar auch in die moderne Entwickelt aber doch sehr viel Land, Wald und Freiraum für den Hund bieten würde. Generell empfinde ich unsere Stadt als Hunde freundlich, zumindest hatte ich hier nie Probleme mit den Hunden mit denen ich unterwegs war.
    Hunde Erfahrung ist vorhanden. Ich selbst bin mit Hunden bei meiner Oma, Stiefoma und in meiner Familie aufgewachsen (Labrador, Jack Russell Terrier, Berner Sennen Hund, Appenzeller Sennen Hund). Meine Familie und ich hatten zwei Parson Jack Russell Terrier, mittlerweile haben sie ja nur noch eine, eben meine geliebte Hündin, da die zweite verstorben ist.
    Mein Freund hat einen Tibet Terrier Mix bei seiner Familie zuhause.
    Interesse an einem Hund hätten wir auf jeden Fall beide und sind auch beide dafür, sobald alle äußeren Umstände stimmen. Ansonsten fürchte ich mich nicht vor einer konsequenten Erziehung und Arbeit :bindafür: da ich das von meiner Terrier Dame schon gewohnt bin und gerne Hunde mag, die ein bisschen Pfeffer im Po haben.
    Wir sind beide Sport begeistert und würden auch gerne mit Hundesport anfangen, mein Freund ist begeistert von Agility. Aber auch joggen oder Fahrrad fahren wäre schön :smile: . Ich möchte auch gerne Klickern und dem Hund geistig ein wenig bieten. Natürlich würde ich auch gerne die Hundeschule besuchen, wie das hier mit guten Schulen aussieht weiß ich nicht, da ich mir noch keine Stunde angesehen habe (ist sowas überhaupt möglich vor einer Anmeldung?) .
    Der Hund sollte aber auch damit zurecht kommen, nicht immer volles Programm zu haben, da ich noch studiere und mein Freund eine Ausbildung macht und es sicher auch mal stressige und enge Klausurphasen gibt.
    So da ich studiere bin ich in meinem Stundenplan natürlich flexibel und arbeiten tue ich im Geschäft meiner Eltern. Ich habe auch schon mit meiner Mama gesprochen und ich dürfte meinen Hund auch mit zur Arbeit bringen, allerdings MUSS der Hund dann verträglich sein (ist ja abhängig von Sozialisierung und Erziehung, trotzdem gibt es sicher Rassen mit niedrigerer Reizschwelle) und ruhig auf seinem Platz bleiben. Meine Mutter ist Bestatterin und im Trauergespräch, die auch schon mal im Laden stattfinden, kann der Hund nicht rumwuseln und kläffen. Des Weiteren haben wir viele ältere Kunden, die auch schon einmal so vorbei schauen auf einen kleinen Plausch, die kommen auch schon mal mit Hund (meist kleine Rassen wie Malteser, etc..). Das wäre natürlich meine Aufgabe, den Hund soweit zu erziehen, dass er dann natürlich ruhig bleibt und auch auf seinem Platz bleiben kann.
    Da ich erst dieses Jahr mit dem studieren angefangen habe, habe ich auch noch ein paar Jahre vor mir und mein Job ist mir somit erstmal ein paar Jahre sicher, was danach ist und wohin ich beruflich gehe ist noch nicht zu 100 % festgelegt. Allerdings würde ich natürlich dabei immer gucken, dass der Hund nicht zu kurz kommt.
    Mein Freund arbeitet in 8 Stunden Schichten, ab und an hat er auch zwei Schichten am Tag die dann z.b. 3 und 5 Stunden lang sind. Wenn er spät hat, wäre ich eben da und sonst wäre er morgens für den Hund da.
    So im Urlaubsfall könnten wir den Hund sicher zu meinen Schwiegereltern geben, da wir auch auf ihren Hund aufpassen. Oder ihn bei meinen Eltern lassen.


    Zu dem Hund:


    Dürfte nicht zu groß sein, da wir ja in einer 62 qm Wohnung leben und z.B. ein Cane Corso da schwierig wäre (die Rasse finden wir beide total toll).
    Bellfreudig, wenn es dies so gibt, wäre in Maßen ok (die Hunde meiner Nachbarin bellen auch schon mal), jedoch wäre dauer Kläffen ein Problem.


    sonstige Anforderungen:
    - keine niedrige Reizschwelle (für die Arbeit)
    - mäßig aktiv, gerne sportlich (bieten Bewegung, Sport und Kopfarbeit, sollte aber auch mal mit weniger auskommen bei Ausnahmen)
    - Jagdtrieb wäre in kleinem Rahmen ok, ich würd aber gerne viel ohne Leine gehen, ein Leben an Leine und Schlepp wäre nicht meins
    - für mich wichtig ist, keine Qualzucht zu unterstützen und ich möchte gerne einen gesunden Hund
    (wir finden beide die französischen Bulldoggen toll und hätten auch gerne eine :herzen1: auch wenn das mit der Sportlichkeit nicht so übereinstimmt, allerdings habe ich so viel negatives gelesen.. und das man die Atemprobleme nicht von vornherein feststellen kann)


    Und ich bin kein Freund von Pudeln :ka: Sorry an alle Pudel Halter, äußerlich spricht mich die Rasse leider gar nicht an.. Das ist kein Angriff, einfach Geschmacksache..



    Sorry für den langen Text, aber so habt ihr vielleicht einen guten Rundumblick :D

    Hallo an Alle,


    Meine Hündin wird in ein paar Wochen 10 Jahre alt und man merkt es ihr mittlerweile doch deutlich an, dass sie alt ist und wird. In einem anderen Thread ist dazu schon näheres besprochen worden.
    Nun geht es aber um ihre Gesundheit. Sie ist Schilddrüsen krank, bekommt deswegen auch Tabletten, das Problem besteht schon seit längerem. Außerdem hat sie wohl eine Pollenallergie und muss über diese Zeit dann Kortison bekommen.
    Soweit ist sie top fit und hat gute Blutwerte, auch die Organe wurden kürzlich erst gecheckt und alles ist soweit in bester Ordnung.
    Nun ist es aber so, dass sie zunehmend an einigen Stellen schütteres Haar bekommt und ihre Nase ist sehr trocken. Beim Tierarzt waren wir schon, Diagnose der Hund ist körperlich sehr gealtert, die Augen werden schlecht. Bezüglich der Nase können wir nichts mehr machen und das mit dem Fell und der Nase würde durch die Schilddrüse kommen. Da sie aber schon Tabletten bekommt und eingestellt ist, könne man nichts mehr machen.
    Das Futter haben wir vor einem 1/2, 3/4 Jahr umgestellt, Vorher Aldi :tropf: und nun bekommt sie Wolfsblut. Das Futter verträgt sie sehr gut und frisst es gerne und ihr Gewicht hat sich wieder auf ein gesundes reguliert.


    Muss man das Fell und die Haut jetzt so lassen? Kann das noch andere Ursachen haben? Sie macht keinen Kranken Eindruck, sieht aber ein wenig jämmerlich aus.. (sprich, strubbelig und teilweise eben haarlos..)


    Vielleicht hat da ja jemand ähnliches erlebt oder hat ein paar Tipps wie ich ihr da Unterstützung bieten kann.


    LG Lisa

    hmh.. ich bin grade auf diesen Thread hier gestoßen und finde das Thema sehr interessant, bisweilen auch schockierend. Wir waren Ende 2013 mit unserem Hund in Dänemark. Die TÄ hatte uns vorgewarnt wir müssten Impfungen haben, einen Chip und einen Pass hat sie uns empfohlen und auch ausgestellt, sonst könnte man dort schnell Probleme bekommen. Außerdem sollte der Hund nicht weglaufen oder abhanden kommen, da ein Hund, wenn er nicht innerhalb von (ich glaube 8 Wochen?) Wochen abholt wird, eingeschläfert wird. Als wir in Dänemark selbst waren (Haus in den Dünen), sah das ganze für uns ganz anders aus. Ich habe es eher als Hundefreundliches Land aufgegriffen, da am Strand wirklich viele mit ihren Hunden waren, niemand war darauf aus, irgendwelche Hunde zu töten und uns hat auch niemand auf unseren Hund angesprochen obwohl unser Hund zu der Zeit noch ein Leinenpöbler war. Ab und an waren wir auch samt Hund in der Stadt.. Das das ganze so extrem ist, macht mir doch angst und ich würde denke ich auf keinen Fall MIT Hund dort Urlaub machen.. Das wäre mir viel zu gefährlich :verzweifelt:

    Wow, dass ihr das alle so jung alleine schafft! Find ich super :)


    Also ich bin im Januar 19 Jahre alt geworden und meine Hündin wird im Juni 10 Jahre alt. Ich hab sie also seit ich 9 Jahre alt bin. Wir hatten allerdings zu der Zeit zwei Hunde bekommen (Geschwister). Das hat sich dann hinterher so heraus kristallisiert, dass meine Schwester einen guten Draht zu der anderen Hündin hatte und das dann ihr Hund war und die Hündin von der ich hier rede ist meine, sie heißt Susi. Die andere mussten wir mit 7 Jahren leider erlösen lassen, weil sie Krebs hatte. Meine Schwester hat sich danach total auf meinen Hund fixiert, weil sie ihren so vermisst hat und ich musste dann teilen. (Das war für mich aber ok, weil meine kleine Schwester wirklich traurig war und ihr das viel geholfen hat). Jetzt bin ich Ende letzten Jahres ausgezogen und habe mich dagegen entschieden meinen Hund mit zunehmen, obwohl ich sie so sehr vermisse. Aber meine Hündin wohnt nun seit 10 Jahren in dem Haus und kennt den Garten und den Wald. Ich hätte sie in eine Wohnung "zwängen" müssen. Außerdem hängt auch meine Schwester mittlerweile sehr an dem Hund und mein Stiefvater geht gerne morgens ne Runde mit ihr, da wollte ich sie einfach nicht aus dem Rudel reißen und in ein neues stecken. (Bin mit meinem Freund zusammen gezogen). Die Entscheidung war für mich sehr hart, aber ich wollte mich für das Wohl meines Hundes entscheiden, zumal sie mittlerweile sehr rapide alt und unsicher wird. Da finde ich, ist die vertraute Umgebung einfach wichtig um ihr Halt zu geben, auch weil ihre Augen immer trüber werden und sie demnächst nicht mehr viel sehen wird.


    Ich vermisse sie sehr und fahre oft zu meinen Eltern, mittlerweile ist sie auch tagsüber hier und ich spiele "Hundesitter". Ich könnte mir nicht vorstellen mir einen Hund in meiner neuen Wohnung anzuschaffen, solange sie noch lebt, da habe ich irgendwie das Gefühl sie zu verraten...


    Er musste eigentlich immer zurückstecken, weil der andere meine Nr1 war - ich habe den anderen immer bevorzugt behandelt und ihn auch definitiv automatisch höher im Rang gestellt, war das falsch...? Jetzt, da er alleine ist, bekommt er mehr Zuwendung, ja.. :/

    Hmh ich bin zwar kein Experte aber was mir da in den Sinn kommt ist, dass er jetzt vielleicht von euch auch höher im Rang steht und meint alles regeln zu müssen. Das da Unsicherheit mit bei ist könnte ich mir auch vorstellen, aber da er so viel Zuwendung bekommt könnte ich mir auch einfach vorstellen, dass er vielleicht unbewusst ein bisschen verhätschelt wird, weil er noch da ist und euch auch Trost gibt.


    Unser Zweithund ist vor 2 Jahren gegangen, bzw. mussten wir sie erlösen lassen. Die beiden waren Schwestern und von klein auf ein Team. Damit unsere Hündin das realisieren konnte, haben wir den toten Hund mit nach Hause genommen in Absprache mit unserer TÄ. Diese riet uns den Hund sofort weg zunehmen, wenn es unseren Hund verstört oder er das ganze meidet. Also haben wir unseren toten Hund ins Wohnzimmer auf eine Decke gelegt in der er später auch beerdigt worden ist. Unsere Hündin hat eine ganze Stunde neben ihrer toten Schwester gelegen und sich danach zurück gezogen und wir haben den Hund in den Garten gebracht um sie zu beerdigen. Sie hatte das ganze realisiert und somit auch nicht angefangen die andere zu suchen. Wir wussten das würde sonst auf uns zukommen, da beide ohne einander sofort den anderen suchten oder anfingen fürchterlich zu jaulen. So war sie die nächsten Wochen ziemlich ruhig und hat wenig gefressen, aber mittlerweile ist sie wieder ganz die alte. Auch Tiere müssen und dürfen eben trauern.


    In der nächsten Zeit haben vor allem meine Schwester und meine Mutter den Hund sehr verhätschelt und einige Regeln schleifen lassen, dass haben wir sofort gemerkt. Die Rangordnung stimmte nicht mehr, der Hund wurde schlichtweg verhätschelt und verhielt sich auch so, nahm sich Dinge raus, etc. Es war nicht so gravierend wie bei euch, aber es ging in diese Richtung. Also haben wir uns alle an einen Tisch gesetzt und Klartext geredet, dass die Erziehung genauso beibehalten wird, auch wenn sie alleine ist und das wir sie nicht über bemuttern dürfen, weil der andere nicht mehr da ist. Natürlich genießt sie mehr Aufmerksamkeit, 4 Leute kümmern sich eben nur noch um einen Hund und nicht um zwei. Trotzdem sollte die Erziehung und die Regeln beibehalten werden.


    Ich würde mir denke ich sonst auch einen Trainer zur Hilfe holen. =)


    Mein Beileid an euch und viel Trost und Kraft. So ein Hund ist eben ein richtiges Familienmitglied, auch heute fehlt uns die Zweite noch sehr. Man lernt eben mit der Trauer umzugehen, aber vermissen darf und wird man eben immer.

    Mittlerweile wird sie immer anhänglicher und sensibler.. Sie schläft jetzt Nachts mit offenem Tor und morgens liegt sie immer zufrieden im Flur.. Also Soweit ist das Problem jetzt so gelöst.
    Sie fängt jetzt auch an immer hinter einem her zu jaulen, sogar wenn man nur kurz zur Toilette geht. Aber damit werden wir jetzt leben müssen, ansonsten geht es ihr gut und ihre neue Schlafkonstellation scheint ihr auch zu gefallen :streichel:

    Okay vielen lieben Dank für deine vielen Ratschläge und Anmerkungen. :bindafür: Ich werde mich mal weiter informieren!
    Naja momentan würde ich sagen ist sie noch ganz am Anfang, äußerlich sieht sie schon sehr gealtert aus. Aber keine Sorge ich habe meinen Hund noch nie in der direkten Nähe einer Straße abgeleint, einfach weil sie auch einen Jagdtrieb hat und falls sie dann doch mal im Eifer des Gefechts einem Tier hinterher jagt würde ich es mir nie verzeihen, wenn sie deswegen auf die Straße läuft. Für mich gehören Hunde in der Nähe einer Straße oder unmittelbar an der Straße an die Leine.. (soll kein Angriff sein, falls hier Mitglieder das anders handhaben) Ich vertraue meinem Hund, trotzdem bin ich dafür zu vorsichtig. Ich lebe aber direkt am Wald, genauso wie meine Eltern, also läuft sie nie in der Nähe ohne Leine, nur im Wald, auf dem Feld, etc. :smile: