Ich würde hier rein Interessen halber auch gerne mal mitmischen
Da ich ja ausgezogen bin und mit meinem Freund zusammen wohne, meine geliebte Hündin aber bei meiner Familie geblieben ist und ich einen Hund im Haushalt vermisse, liebäugle ich mit unserem ersten gemeinsamen Hund. Das das noch Zeit braucht bis es verwirklicht wird, ist mir klar, aber dennoch würd ich einfach gerne mal eure Meinungen hören
Also erstmal die Grundinformationen:
Mein Freund und ich sind beide 19 Jahre alt. Wir wohnen zusammen in einer 62 qm Wohnung im 1. OG und sehr nah in Wald und See Nähe, (Hundewiese in Witten - 20 min Fahrt). Hunde sind hier erlaubt, im Haus wohnt noch ein anderes Pärchen mit zwei Hunden. Also generell sehr Hunde freundlich diese Straße . Generell ist unser Städtchen (Ruhrgebiet NRW) eher ein kleines Kaff, das sich zwar auch in die moderne Entwickelt aber doch sehr viel Land, Wald und Freiraum für den Hund bieten würde. Generell empfinde ich unsere Stadt als Hunde freundlich, zumindest hatte ich hier nie Probleme mit den Hunden mit denen ich unterwegs war.
Hunde Erfahrung ist vorhanden. Ich selbst bin mit Hunden bei meiner Oma, Stiefoma und in meiner Familie aufgewachsen (Labrador, Jack Russell Terrier, Berner Sennen Hund, Appenzeller Sennen Hund). Meine Familie und ich hatten zwei Parson Jack Russell Terrier, mittlerweile haben sie ja nur noch eine, eben meine geliebte Hündin, da die zweite verstorben ist.
Mein Freund hat einen Tibet Terrier Mix bei seiner Familie zuhause.
Interesse an einem Hund hätten wir auf jeden Fall beide und sind auch beide dafür, sobald alle äußeren Umstände stimmen. Ansonsten fürchte ich mich nicht vor einer konsequenten Erziehung und Arbeit da ich das von meiner Terrier Dame schon gewohnt bin und gerne Hunde mag, die ein bisschen Pfeffer im Po haben.
Wir sind beide Sport begeistert und würden auch gerne mit Hundesport anfangen, mein Freund ist begeistert von Agility. Aber auch joggen oder Fahrrad fahren wäre schön . Ich möchte auch gerne Klickern und dem Hund geistig ein wenig bieten. Natürlich würde ich auch gerne die Hundeschule besuchen, wie das hier mit guten Schulen aussieht weiß ich nicht, da ich mir noch keine Stunde angesehen habe (ist sowas überhaupt möglich vor einer Anmeldung?) .
Der Hund sollte aber auch damit zurecht kommen, nicht immer volles Programm zu haben, da ich noch studiere und mein Freund eine Ausbildung macht und es sicher auch mal stressige und enge Klausurphasen gibt.
So da ich studiere bin ich in meinem Stundenplan natürlich flexibel und arbeiten tue ich im Geschäft meiner Eltern. Ich habe auch schon mit meiner Mama gesprochen und ich dürfte meinen Hund auch mit zur Arbeit bringen, allerdings MUSS der Hund dann verträglich sein (ist ja abhängig von Sozialisierung und Erziehung, trotzdem gibt es sicher Rassen mit niedrigerer Reizschwelle) und ruhig auf seinem Platz bleiben. Meine Mutter ist Bestatterin und im Trauergespräch, die auch schon mal im Laden stattfinden, kann der Hund nicht rumwuseln und kläffen. Des Weiteren haben wir viele ältere Kunden, die auch schon einmal so vorbei schauen auf einen kleinen Plausch, die kommen auch schon mal mit Hund (meist kleine Rassen wie Malteser, etc..). Das wäre natürlich meine Aufgabe, den Hund soweit zu erziehen, dass er dann natürlich ruhig bleibt und auch auf seinem Platz bleiben kann.
Da ich erst dieses Jahr mit dem studieren angefangen habe, habe ich auch noch ein paar Jahre vor mir und mein Job ist mir somit erstmal ein paar Jahre sicher, was danach ist und wohin ich beruflich gehe ist noch nicht zu 100 % festgelegt. Allerdings würde ich natürlich dabei immer gucken, dass der Hund nicht zu kurz kommt.
Mein Freund arbeitet in 8 Stunden Schichten, ab und an hat er auch zwei Schichten am Tag die dann z.b. 3 und 5 Stunden lang sind. Wenn er spät hat, wäre ich eben da und sonst wäre er morgens für den Hund da.
So im Urlaubsfall könnten wir den Hund sicher zu meinen Schwiegereltern geben, da wir auch auf ihren Hund aufpassen. Oder ihn bei meinen Eltern lassen.
Zu dem Hund:
Dürfte nicht zu groß sein, da wir ja in einer 62 qm Wohnung leben und z.B. ein Cane Corso da schwierig wäre (die Rasse finden wir beide total toll).
Bellfreudig, wenn es dies so gibt, wäre in Maßen ok (die Hunde meiner Nachbarin bellen auch schon mal), jedoch wäre dauer Kläffen ein Problem.
sonstige Anforderungen:
- keine niedrige Reizschwelle (für die Arbeit)
- mäßig aktiv, gerne sportlich (bieten Bewegung, Sport und Kopfarbeit, sollte aber auch mal mit weniger auskommen bei Ausnahmen)
- Jagdtrieb wäre in kleinem Rahmen ok, ich würd aber gerne viel ohne Leine gehen, ein Leben an Leine und Schlepp wäre nicht meins
- für mich wichtig ist, keine Qualzucht zu unterstützen und ich möchte gerne einen gesunden Hund
(wir finden beide die französischen Bulldoggen toll und hätten auch gerne eine auch wenn das mit der Sportlichkeit nicht so übereinstimmt, allerdings habe ich so viel negatives gelesen.. und das man die Atemprobleme nicht von vornherein feststellen kann)
Und ich bin kein Freund von Pudeln Sorry an alle Pudel Halter, äußerlich spricht mich die Rasse leider gar nicht an.. Das ist kein Angriff, einfach Geschmacksache..
Sorry für den langen Text, aber so habt ihr vielleicht einen guten Rundumblick