Beiträge von Himmelhochjauchzend

    Danke für eure Antworten, anscheinend ist dieses Spiel ja sehr beliebt unter Hunden :)


    Der große hört auf Kommando auch auf zu schütteln, aber er versucht es immer wieder. Es sieht aber immer ein bissl wild aus wenn der ganze Hund mitgeschüttelt wird, deswegen auch die Sorgen das ihr (Hals)Wirbelsäule Schaden nehmen könnte. Aber da es den beiden anscheinend Spaß macht, werde ich versuchen mir weniger Sorgen zu machen ;)

    Ich hab mal wieder ein Frage an euch :winken:


    Meine Hündin, ein zu kurz geratener Goldi-Mischling, und der Hund meiner Eltern, Deutscher Schäfer, lieben es sich um ihr Spielzeug zu "streiten". Das ganze läuft dann meistens so ab: Man wirft ein Seil oder einen luftleeren Ball, einer schnappt sich das Spielzeug und posiert dann so lange damit vor dem anderen rum bis dieser beginnt Hund + Spielzeug zu jagen. Wenn er/sie das Spielzeug dann erwischt hat, dann ziehen sie um die Wette.


    Dabei schütteln sie ihre "Beute" auch immer, nur an der Beute hängt eben auch noch ein zweiter Hund ;)
    Wenn der Schäferhund den Ball schüttelt schaut das immer ziemlich heftig aus und ich mache mir Sorgen ob dieses Spiel nicht gefährlich für die Wirbelsäule meiner Hündin sein könnte? Was meinst ihr, soll ich das unterbinden oder bin ich da schon wieder mal übervorsichtig? :roll:

    Wenn du "Stadtsituationen" üben willst, würde ich anfangs noch gar nicht wirklich in die Stadt fahren. Dir wird nichts anderes übrig bleiben als das ganze Step-by-Step zu üben.


    Wenn sie so ängstlich ist, würde ich damit beginnen mit ihr am Land neben immer stärker befahrenen Straßen und stärker frequentierten Orten zu üben.
    Immer nur so viel wie sie aushält. Dass eine extrem ängstliche Hündin mit dem Stadtleben auf einmal überfordert ist wundert mich nicht. Da gibt es ja 1000 neue Eindrücke auf einmal die verarbeitet werden müssen.


    Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück, dass ihr das schafft!

    Update: Wir sind die Viecher los :applaus:


    Nach 7 Tagen Metranidazol, täglich Boden aufwischen und ihre Decken waschen und penibel jedes Häufchen aufsammeln haben wir heute das negative Testergebnis erhalten. Und der Hund meiner Eltern hat sich trotz intensiven Kontakt auch nicht angesteckt.


    Ich bin so erleichtert :D

    Spannendes Thema!


    Ich versuche mal meine Sicht der Dinge darzulegen:


    Rassehunde (und hier spreche ich nur von seriösen Züchtern):


    Pro:
    + Man kann von einer guten Sozialisation der Welpen ausgehen.
    + Man weiß vorher über klassische Charakterzüge der Rasse Bescheid.
    + Die Gefahr bestimmten Krankheiten/Defizite zu entwickeln kann abgeschätzt werden.


    Kontra:
    - Die Gefahr besteht sich in falscher Sicherheit zu wiegen. Lange nicht jeder Rassehund erfüllt später auch die gewünschten Charaktereigenschaften.
    -Durch die Züchtung wurden und werden – bei fast allen Hunderassen – höchst fragliche Merkmale - bewusst verstärkt, welche nicht selten die Lebensqualität der Hunde beeinflussen.
    - Rassehund sind oftmals nur „Accessoires“ und werden nur angeschafften um einen gewissen sozialen Status zu repräsentieren. (Was aber mit Sicherheit nicht immer der Fall ist!)



    Mischlings-Welpen aus „Upps-Würfen“:


    Pro:
    + Meist ebenso gut sozialisiert und wachsen im Familienverband auf.
    + Man kennt zumindest die Mutter des Tieres (Krankheiten, Charakter). Ob man dann von Mutter auf Welpen schließen kann sei mal dahingestellt.


    Contra:
    - Oft sind „Upps-Würfe“ gar nicht so ungeplant. Folgende Situation habe ich leider schon sehr oft mitbekommen: Familie schafft sich eine Hündin an, dies ist bald groß und nicht mehr ganz so süß, man möchte wieder Welpen haben und „Einmal soll sie ja Junge bekommen bevor sie kastriert wird“. Tolle Sache.. So etwas möchte ich nicht unterstützen.



    Hunde aus dem Tierschutz:


    Pro:
    + Man kann einem Hund eine Chance auf ein besseres Leben geben.
    + Meiner Erfahrung nach sehr unproblematische Hunde WENN man sie richtig aussucht.
    + Man kann den Charakter des Hundes bereits sehr gut feststellen bevor man sich für den Hund entscheidet. (Wenn man es richtig macht..)


    Contra:
    - Wenn man sich zB durch Mitleid den falschen Hund aussucht (dh einen Hund der einfach nicht zu einem passt), dann kann man sehr große Probleme bekommen.
    - Zum Teil haben sie nicht unwesentliche gesundheitliche Probleme.



    Für mich kommt nur ein Mischling aus dem Tierschutz in Frage. Aber nicht weil Rassehunde böse sind oder was auch immer... Sondern einfach, weil es keine Rasse gibt, mit der ich mich identifizieren kann. Wenn ich mich in einen Hund verliebt habe, dann bis jetzt immer in einen Mischling :herzen1: Aber vl erobert ja auch mal ein Rassehund mein Herz, man weiß ja nie ;)

    Hallo :smile:
    Ich habe meine Hündin bis jetzt immer mit Gurt auf der Rückbank transportiert. Da ich jetzt aber mehr mit ihr fahren werde und der Gurt ja ziemlich unsicher ist schaue ich mich nach einer Alternative um...


    Meine Hündin hat 18kg (also mittelgroß) und ich hab einen Fiat Panda. Bis jetzt habe ich noch keine Box gefunden die (1) groß genug ist und (2) nicht den gesamten Platz im Auto wegnimmt. Maßanfertigung kann ich mir leider nicht leisten.


    Kennt jemand eine Box die gut in den Fiat Panda passt (das trotzdem ein Rücksitz übrig bleibt)? Oder ist hier Kofferraum + Trenngitter die beste Alternative? Der Kofferraum ist ja nicht größer als eine Box :lol:

    Wie man eine Mutter dazu bringt auf den Ratschlag der Tochter zu hören kann ich dir leider auch nicht sagen...aber ich kenne das. Egal wie alt man ist, für die Mutter ist man immer noch irgendwie das kleine Kind das ja keine Ahnung hat :lol:


    Aber ich denke auch, dass das Problem in diesem "Gast-Denken" liegt. Wenn zwei Hunde zusammenleben, dann sollte es kein Mein-Hund-Dein-Hund denken geben. Beiden sollten sich an die gleichen Regeln halten und die gleichen Privilegien bekommen - Wenn "Mein-Hund" aufs Sofa darf, dann sollte "Dein-Hund" das ebenso dürfen. Und keinem davon sollte es erlaubt sein dem anderen etwas wegzunehmen.

    Seit zwei Tagen bekommt sie nun Metranidazol - 7 Tage lang und dann machen wir wieder eine Probe. Sie meine gegen Panacur gibt es leider schon sehr häufig Resistenzen.. Sie verträgt es zum Glück aber ganz gut :smile:


    Ich wasche jetzt jeden Tag ihre Decken, ihr Spielzeug und ihre Näpfe. Zudem ist das Wohnzimmer zur Sperrzone erklärt worden bis wir die Dinger los sind (Teppichboden).


    Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir sie weg bekommen. Meine TA hat mich auch beruhigt, sie meinte Giardien sind schon eine sehr häufige Erkrankung, in fast alles Fällen sind sie aber spätestens nach der zweiten Behandlung weg :smile: