Beiträge von Himmelhochjauchzend

    Meine Hündin ist ein kleiner Staubsauger. Alles was (draußen) am Boden liegt wird schneller gefressen als man es sehen kann. Meine Frage: Wie kann ich ihr das abgewöhnen?


    Alles was ich bis jetzt versucht habe hat es eher schlimmer gemacht. Tauschgeschäfte interessieren sie nicht (egal wie toll das Leckerli ist…) und das Wegnehmen hat bislang nur dazu geführt, dass sie es schneller runter schluckt. Das Kommando „Aus“ funktioniert in der Wohnung einwandfrei, dh sie gibt anstandslos her was sie im Maul hat bzw. nimmt das Fressen nicht auf. Aber draußen? Nixda. Da frisst sie alles und reagiert nicht auf mich sobald etwas Fressbares in Sicht ist... :ka:


    Es liegt bei ihr sicherlich daran, dass sie eine Straßenhündin war und dadurch natürlich auf alles Fressbare angewiesen war um nicht zu verhungern. Trotzdem müssen wir das in den Griff bekommen. Leider ist es nicht nur ekelig wenn sie z.B. Kot anderer Tiere frisst, sondern kann auch schnell sehr gefährlich werden da es hier alle paar Tage Giftködermeldungen gibt.


    Kennt ihr vl irgendwelche Trainingsmethoden die helfen könnten?


    Liebe Grüße!

    Ist mir auch schon aufgefallen.


    Es gibt mir Sicherheit Hund die bei Schlechtwetter immer nur eine Runde ums Haus drehen dürfen, aber was auch ein Grund sein kann:


    Die meisten Hundehalter (inklusive mir) haben feste Gassigehzeiten, so dass sie sich eben gut in den Alltag einfügen. Wenn nun aber draußen ein Frühlingstag mit strahlend blauem Himmel auf einen wartet, dann geht man gerne noch eine extra Runde zu einer "ungewöhnlichen" Zeit. Und wenn das einige so machen, dann trifft man eben auch unbekannte Hunde ;)

    Wie oft du den Motor starten kannst hängt vom Zustand deiner Batterie ab. Das kann man so nicht sagen. Wenn du dann ein paar Minuten den Motor laufen lässt bzw. kurz fährst läd sie sich natürlich wieder auf.


    Im Worst Case (Batterie leer) müsstest du das Auto dann eben an ein Ladegerät anschließen bzw. dir Starthilfe geben lassen...


    Und wegen dem Platz im Auto - ich kann mir nicht vorstellen dass da wirklich so viel Unterschied in der Lautstärke ist. Oder etwa doch?

    Pauschalieren kann man das nicht. Es gibt im Tierheim sicher einige Problemhunde, aber genauso sind tolle und völlig unproblematische Hunde im Tierheim. In den meisten (allen?) Tierheimen kann man mit den Hunden spazieren gehen und auch über Wochen oder Monate besser kennen lernen. Bis man sich eben sicher ist ;)


    Andererseits gibt es auch oftmals private Personen die ihren Hund direkt vermitteln wollen, weil sie ihm zB aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gerecht werden können.

    Welche Rasse zu euch passt kann ich nicht richtig beantworten da ich selbst nur Erfahrung mit Deutschen Schäferhunden und Goldenretrivern (bzw. Mischlingen daraus) hab. Da kann ich nur sagen, nehmt als Anfängerhund lieber keinen Schäfer, die können es schon in sich haben. Der Goldi ist da schon viel ruhiger vom Charakter her...


    Generell würde ich sagen, überlegt euch vl nochmal ob nicht doch ein älterer Hund in Frage kommt?
    Ein Welpe ist schon seeeehr viel Arbeit. Man kann einfach nicht vermeiden, dass er alles Mögliche anknabbert, er wird bestimmt einige Trotzphasen haben und und und. Und dafür braucht man eben manchmal ganz starke Nerven. :tropf:


    Ich habe zwei Hunde als Welpen erlebt (damals noch bei meinen Eltern) und bei meiner jetzigen Hündin habe ich mich bewusst dagegen entschieden. So süß ein Welpe auch sein mag, so anstrengend wird er mit absoluter Sicherheit manchmal sein.
    Außerdem kann man bei einem erwachsenen Hund (vorausgesetzt man kann ihn vorher kennenlernen) den Charakter viel besser abschätzen. Da sieht man schon was man bekommt, obwohl der Hund sich natürlich noch (zum positiven und zum negativen) ändern kann.


    Zusammengefasst also mein Vorschlag: Als Anfängerhund finde ich persönlich einen älteren Hund besser als einen Welpen :smile:

    Meine Hündin (kommt aus Bosnien) hat am Anfang das gleiche Verhalten gezeigt - sie hat sich in jeder erdenklichen Situation auf den Rücken geschmissen.
    Anfangs konnte ich sie auch noch nicht richtig "lesen" und wusste auch nicht warum sie das macht.


    Aus heutiger Sicht kann ich sagen dass meine Hündin einfach unsicher war und sie sich unterworfen hat. Eigentlich war es immer wenn sie nicht wusste was von ihr verlangt wird oder wenn sie in einer unbekannten Situation einfach nicht wusste wie sie sich verhalten soll. Das war ihr "ich-geh-mal-auf-nummer-sicher" Verhalten. Je mehr Vertrauen sie zu mir aufbaute und je besser unsere Kommunikation wurde desto weniger machte sie das.


    Einfach mal abwarten und versuchen ihn auf keinen Fall zu überfordern :)

    Was spricht denn da für dich gegen die Schleppleine? "Verwicklungen"? Wobei du die ja letztlich mit der Flexi auch hast (kannst du die Schlepp denn loslassen oder ist das zu kritisch mit dem Jagdtrieb/Radius?).

    Die Schleppleine finde ich unpraktisch weil sie sich überall verhakt... ich verwende die Schleppleine eigentlich nur im freien Gelände zum Rückruftraining. Loslassen traue ich mich die Leine nicht, hatten schon mit Leine ein paar mal brenzliche Situationen mit Rebhühnern, Rehen usw. ...


    Bei der Flexileine habe ich nur Bedenken weil sich der Hund damit eben auch verwickeln kann... und unpraktisch zu halten ist die halt. Aber die Idee mit dem Joggingurt oder dem Gürtel würde das Problem eh lösen :)

    Hallo!


    Ich würde wieder mal einen Tip von euch brauchen...


    Meine Hündin ist hat leider einen ziemlich starken Jagttrieb und ich lasse sie deswegen gar nicht von der Leine bis wir das sicher im Griff haben. Nun gehe ich aber sehr gerne wandern und hab letzte Woche bei unserer ersten gemeinsamen Wanderung gemerkt, dass die normale 2m Leine dafür einfach nicht das richtige ist. Beim "klettern" über Steine und Wurzel haben wir ganz einfach nicht das gleiche Tempo und so macht das ganze dann weder mir noch ihr richtig Spaß.


    Nun die Frage: Welche Leine verwendet ihr fürs Wandern bzw. für spazieren gehen im Wald über Stock und Stein? Weder die 2m Leine und schon gar nicht die Schleppleine kommen mir dafür geeignet vor. Wäre hier vielleicht eine Flexileine gut, auch wenn diese ja einen sehr schlechten Ruf hat?


    Bin auf eure Erfahrungen und Ideen gespannt

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, will aber mal meine Erfahrung teilen:


    Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, habe ich eine ähnliche Erfahrung mit ihrem Hund gemacht. Er war eigentlich immer ziemlich auf mich fixiert, da änderte sich aber dann schlagartig. Ich war ziemlich frustriert deswegen und in Folge dessen distanzierte sich der Hund immer weiter von mir.


    Aus heutiger Sicht weiß ich auch warum das so war. Ich hatte zu der Zeit ziemlich viel beruflichen Stress und zusätzlich noch Beziehungsprobleme. Kurz: Ich war einfach innerlich aufgekratzt und nicht ausgeglichen. Der Hund hat das natürlich wahrgenommen und hat mich gemieden...


    Liebe Grüße