Beiträge von WolfsSong

    Also erstmal vorne weg: Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt, was du dir vorgenommen hast! Hundehaltung kann einfach einem Herzenswunsch sein in dem man sich voll und ganz ergibt :rollsmile:


    Ich finde es ehrlich gesagt etwas unnötig und zum Teil unverschämt wenn dir hier x-User versuchen wollen deine Planung wieder auszureden, weil es nicht sooo optimal verläuft wie in einer üblichen Hundehaltung! Ganz ehrlich, wenn es nach der Meinung von anderen ginge, hätte ich wohl auch keine Hunde, schließlich bin ich berufstätig, 8 std. ausser Haus, das grenzt ja schon an Tierquälerei :hust:


    Wichtig ist, was du daraus machst! Lass dir nicht in den Brei spucken, mach dein Ding und plane gut...geh mit vollen Elan und mit dem Herzen dran, dann klappt das auch!

    Zum Thema Kilometer-Stand:


    Ich sehe das (auch aufgrund der Meinung meines vielfahrenden Vaters) so: Ich möchte so lange wie möglich etwas von dem Auto haben, was ich kaufe, ich wechsele ungern die Autos wie Unterhosen. Die Probleme mit dem Getriebe häufen sich leider ab ca. 150.000km und ich bin selber meinen 1. Golf 4 gefahren, bis er komplett abgesoffen ist.


    350.000km hatte mein 1. Golf 4 auf dem Tacho, als ich in die Werkstatt mit ihm gefahren bin (es fuhr bis zum Schluss), weil es so im Fahrraum so nach Öl stank :ugly: Diagnose: Motorschaden, daher auch Wirtschaftlich gesehen Totalschaden, da ich keinerlei Vitamin B in diesem Bereich habe. Irgendwann ist einfach Schluss mit dem Motor, früher oder später...ich hätte gern lieber das später :pfeif:

    Also ich finde man kann auch gute Hunde-Autos im Bereich von unter 5000€ finden, wenn man eben die Ansprüche an das Auto nicht so hoch schraubt: Mein Auto muss verlässlich fahren können und aus diesem Jahrtausend sein mit unter 100.000km ...fertig xD


    Wir hatten jetzt 2 Berlingos zum guten Preis...sie fuhren prima, es lag nicht am Auto, sondern an 2 Unfällen, das wir die Autos wieder losgeworden sind.


    Jetzt haben wir einen Opel Astra Caravan (Kombi) von einem groß-organisierten Gebrauchtwagen-Händler, das Ding fährt sich wie eine 1, leider wurden wir beim Anlasser beschissen und konnten nochmal 250 Öcken dazu bezahlen...(Zahnriemen wurde allerdings schon erneuert).
    Aber preislich ist es das Auto trotzdem wert!


    Jetzt müssen wir es erstmal hundetauglich gestalten - Auto-Boxen sind bei uns preislich nicht drinnen bei der Größe unserer Hunde. Daher haben wir das Auto bereits mit festen Gitter gekauft, da die Hunde im Kofferraum mitfahren werden. Wir haben jetzt einen Kofferraum-Bezug von kleinmetall bestellt...diese anderen Universal-Dinger kann man (nach meinen Erfahrungen) ganz vergessen, und daher setze ich große Hoffnung in die Firma kleinmetall.
    Falls das fehlschlägt, wir sich der Pelz meiner Hunde schön in den Filz reinfressen...wie immer :ugly:

    Ich finde es ja grundsätzlich eine gute und löbliche Einstellung wenn ein Tierschutz-Verein sagt: Wir sind auch nach der Vermittlung für die Tiere da.


    Aber was einfach rechtlich nicht haltbar ist, wenn sich der Verein als Staatsgewalt aufführt (von wegen der Verein ist befugt bei Tierschutz-Verstößen einzugreifen), dass ist nicht ihr Bereich und bin mir sicher, dass kein Verein dafür eine Befugnis hat.


    Das Veterinäramt darf und soll im Ernstfall beschlagnahmen, da hat (und ich bin auch der Meinung darf auch nicht sein) ein Verein nichts zu sagen, außer eben wie ein Zivilist auch: Den tierschutzwidrigen Fall zu melden.


    Fakt ist: Es wäre wesentlich korrekter die Aussage bei der Vermittlung anzutreten: Bei Problemen stehen wir zur Seite und falls die Haltung (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr möglich ist, kann der Hund zurück in den Verein gegeben werden. Aber sich als Verein so aufzuspielen, für die Tiere die sie zwar gerettet haben aber dann für eine Gebühr vermittelt haben, dass das Tier für immer in ihrem Eigentum verbleibt ohne jegliche Kosten (im Anschluss nach der Vermittlung) zu übernehmen...ist faktischer Unsinn.

    Hmmm...das Problem hast du finde ich noch nicht ganz so klar definiert:


    Als Beispiel, ich habe hier auch 2 Quatschtüten: mein Rüde kommentiert viel mit allen möglichen Lauten, meine Hündin steigert sich da gerne in das Gewinsel rein und dreht richtig hohl.


    Jetzt die Frage: Welchen Hundetyp hast du? Einen Hund der einfach Situationen kommentiert oder einen Hund der wirklich unter Stress steht und deswegen seinen Unmut Luft macht.


    Hund Nr. 1 kann man in soweit das Winseln nicht abtrainieren, es ist eine Eigenart, meiner Meinung nach. Bei Hund Nr. 2 gehört jede Menge Arbeit dazu und ignorieren allein hilft nicht.
    Wenn sich ein Hund ins Winseln reinsteigert muss man ihn bewusst da rausholen und aktiv Ruhe rein bringen, bzw. Situationen von vornherein managen, die diesen Stress verursachen: Wenn der Hund z.B. durch das Winseln Aufmerksamkeit einfordert, würde ich ihn ohne großen Kommentar, Frust oder dergleichen auf seinen Platz schicken und zu einem anderen Zeitpunkt mit Aufmerksamkeit belohnen, usw.


    Aber da dein Hund ja nun schon 8 Jahre alt ist, wäre die Einschätzung eines kompetenten Trainers überhaupt nicht verkehrt, dieser kann von außen auch nochmal gut einschätzen, welche Motivation in etwa hinter dem Winseln steckt und wie man diese Monotonie ggf. durchbrechen kann.

    Also (Auslands)Tierschutz in allen Ehren, aber lieber erstmal die Verträge der Vereine durchlesen und dann in einen Hund verlieben...das schützt vor einem bösen Erwachen!
    Wenn im vorneherein einem jegliche Rechte am eigenen Haustier jederzeit abgesprochen werden können, ist das einfach nur waghalsig, sich dort ein Tier zu holen :flucht:



    Mein Hund, mein Eigentum, Punkt.

    Um unliebsamen HH-Begegnungen auszuweichen, bin ich auch schon mal mit meinen angeleinten Hunden ins Feld reinspaziert. War mir im dem Moment völlig egal, ob der Bauer meckert, ich war dort ja nicht zum Spaß!


    Wenn es keine Straße ist, würde ich immer im Feld, Flur, Wald ausweichen, auch wenn es fernab der Wege ist, ist manchmal für alle Beteiligten am gesündesten :bindafür:

    Huskys kann man auch nicht erziehen...jedenfalls wenn es nach der Meinung meiner eig. guten Freundin geht :headbash:


    Sie haben gleich 2 Stück...und es wurde und wird niemals auch nur im Ansatz an einem Rückruf gearbeitet, nein! Sie werden stattdessen an einer normalen Führleine (keine Schlepp, keine 8 m Flexi) Gassi geführt, was dann in einem echten Zerr-Wettbewerb ausartet.
    Die 2 Huskies laufen eine ganz normale 45 Min. Gassi-Strecke an der kurzen Leine auf Dauerzug....als ich mit meinen Weissen mit gelaufen bin hieß es: Schäferhunde kann man erziehen, Huskys nicht :|


    Die Beiden tun mir schon leid...auch wenn sie regelmäßig ausgeführt werden und sonst gut versorgt sind...niemals Freilauf, rennen oder Toben....

    Ich fand die Sendung wieder richtig aufklärend:


    Man kann Otto-Normal ganz gut verdeutlichen :

    • Ein Chihuahua ist ein ganz normaler Hund, der erzogen werden möchte
    • Schildkröten sind keine Reptilien die einfach in der Anschaffung oder Haltung sind! Wenn mich das nächste Mal jemand anspricht, über eine Schildkröte nachzudenken, werde ich antworten: Und, du möchtest die Schildkröte auch in deinem Kühlschrank überwintern lassen? :rollsmile:

    Solche und ähnliche Aufklärungen sollten wirklich regelmäßig im TV gezeigt werden :bindafür: