Beiträge von WolfsSong

    @Lea und Maggie Zum Thema Fressen: Seit wann beobachtest du diese Mäkelei? Evtl. liegt es auch daran, dass sie zahnt, da hatte mein Rüde z.B. auch kaum Appetit und fraß zu diesem Zeitpunkt schlecht. Ich würde vorsichtshalber nochmal einen TA drüber schauen lassen, wenn es übers WE sich nicht bessert. Nicht das dein Welpe doch ernstere Schmerzen beim Wachstum hat.


    Ansonsten würde ich solche "Spielchen" wie deine Handfütterung und große Aufmerksamkeit beim Fressen gar nicht erst anfangen. Wenn der Welpe lernt nur unter Publikum zu fressen, ist die Gefahr hoch, dass du ihn unbewusst zum Mäkler erziehst.


    Ein gesunder, junger Hund verhungert nicht vor einem vollen Napf :bindafür: Wenn alles gesundheitlich abgecheckt ist, würde ich dem Welpen das Futter eine Weile hinstellen und bewusst nach bspw. einer halben Std. erstmal wieder wegräumen und später wieder anbieten.

    Ich habe mittlerweile gelernt...in der eigenen Nachbarschaft/Umgebung umhören kann auch vor einem bösen Erwachen bewahren.


    Nachdem mein 1. TA in einer "Tierklinik" meine 1. Zweithündin auf dem Gewissen hatte, fand ich in vielen Gesprächen mit anderen Tierhaltern heraus, dass ich nicht die Einzige bin, die von einem solchen oder ähnlichen Pfusch betroffen war :( :


    Meinen jetzigen TA suchte ich ebenfalls nach Mundpropaganda aus...allerdings nach einer positiven und siehe da: Bin top zufrieden, weil der TA erstmal mit einer Minimalen Therapie und Krankheitsausgang ausgeht und dann je nach Bedarf langsam steigert und dabei alles erläutert und dabei wirklich hilfsbereit ist :gut:


    Vor dem TA bzw. Klinik die mir bereits negativ aufgefallen ist, würde ich auch jederzeit Tierhalter warnen, wenn ich mit ihnen ins Gespräch komme!

    Danke schonmal für die Antworten! Natürlich muss man auch an seiner inneren Einstellung arbeiten, ganz klar!


    Aber das Ganze unter Ablenkung "schön füttern" ist eine gute und an sich simple Idee, die mir noch nicht gekommen ist! Nala lässt sich auch in der UO sehr gut auf Futter fixieren, evtl. hat es dann auch bei unangenehmen Prozeduren den Effekt, dass sie "alles" mit sich machen lässt. :gut:


    Da sie sich bisher auch kaum bis gar nicht von uns untersuchen lässt (jedenfalls ohne Ablenkung), werde ich das heute Nachmittag gleich mal zusammen mit meinem Partner probieren...einer füttert und der andere schaut ins Ohr...

    Hallo zusammen,
    meine Nala hat ja auch so ein "kleines" Paket mitgebracht, als ich sie vor einem Jahr übernommen habe. Einige Sachen klappen mittlerweile ganz gut durch tägliches Training (z.B. ihre Nervosität in den Griff zu bekommen). Nur eine entscheidende Sache haben wir bisher schleifen lassen.


    Sie reagiert mittlerweile sehr, sehr schlecht auf den TA unseres Vertrauens. Problem 1. Es ist ein fremder Mann (da reagiert sie eh erstmal unsicher und abweisend) 2. Es hält sie ggf. jemand fest und fummelt an ihr rum...das artet meist in rumzappeln aus, sich taktisch rauswinden und je nachdem wo man an ihr "rumdoktert" schreit sie auch mal auf, als ob man ihr die Pfoten abreissen würde :headbash: Sie hat bei ihrer letzten Erkrankung schon vorsichtshalber einen Maulkorb aufbekommen, weil sie wirklich überhaupt nicht kooperiert hat und eine wirklich gründliche Untersuchung war auch nicht möglich.


    Ich habe mit Welpen die ich immer hatte immer so ein "TA-Training" gemacht, sprich überall anfassen, festhalten etc. War ja auch nicht schwer, da sich so ein Welpe erstmal überhaupt nicht wehrt! Mein Rüde lässt sich prima untersuchen...aber Nala habe ich schon so "unkooperativ" bekommen. Jetzt weiß ich nicht, wie ich so ein Training mit einem vorbelasteten Hund starten soll und vor allem wie!


    Kennt da vllt. jemand ansprechende Lektüre zu diesem Thema? Oder interessante Seiten im Internet? Ich möchte allerdings auf das Clickern verzichten, da ich diese Methode nicht so gut umsetzen kann, es ist einfach nicht meine Welt. Aber ich denke es gibt noch andere Wege positiv zu verstärken ;)


    P.S. Habt ihr vllt. noch einen "schnellen Tipp" für den kommenden TA-Besuch? Nala scheint unter Juckreiz am Innenohr zu leiden, ich werde die nächsten Tage (entweder heute oder Mo.) eh zum TA fahren müssen und so schnell ist kein Training gemacht :fear:

    @kamikazeherz Willkommen im Club! Nur lag der Fehler eindeutig bei mir...aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich :tropf:


    Mein Partner und ich waren mal wieder hochmotiviert einen Stadtspaziergang zu wagen (also in der größeren Stadt bei uns in der Umgebung). Leider war unser Plan erst in der Stadt zu starten und dann zum Park zu laufen...ganz schlechte Idee.


    Lange bevor wir ankamen (zum Glück waren wir mit Kot-Tüten bewaffnet) ging es los: Mitten auf dem Marktplatz hockte sich erst Nala hin...und Scar bekam auch Lust drauf...und zack! Hatten wir 2x einen schönen großen Haufen auf dem Steinplateau :ugly:
    Als ob das nicht schon peinlich genug gewesen wäre...nein! Kurz danach kamen wir an einem kleinen Baum vorbei, Scar war so überdrüssig und pullerte mir im Eifer des Gefechts (dichter Menschenverkehr) gegen das Bein....das hat er ja noch nieee gemacht! :headbash:


    Etwas angepinkelt haben wir dann die Stadt-Tour abgebrochen....und die Moral von der Geschicht'? Geh zuerst 1-2 Std. mit deinen Hunden Gassi :flucht:

    Also Vermenschlichung ist mit Sicherheit immer ein Thema "in der modernen Hundehaltung".


    Ich muss auch zugeben, da ich meine Hunde als normale Familienmitglieder betrachte, ich mit ihnen spreche, ich viele Prioritäten nach ihnen setze und sie auch mal die ein oder andere "Extra-Wurst" bekommen.
    Auch muss ich sagen; von dem Beziehungshierarchie her: Erst kommt mein Partner, der engere Familienkreis, dann die Hunde und dann mein Bekanntschaftskreis...ob das nun verrückt ist? Ich weiß nicht, ich fühle mich wohl so :ugly:


    Krankhaft wird es für mich erst, wenn man dem Hund seine Eigenschaften abspricht. Also ihn nicht mehr Hund sein lässt! Ihn regelmäßig in "hübsche" Klamotten zwängt, ihn durch die Gegend kutschiert statt den Hund laufen zu lassen, er nicht toben, rennen oder balgen darf...denn das könnte ja gefährlich sein oder "widerlich".


    Und es ist auch zuviel, wenn man keine Erziehung mehr anwenden kann, denn dem eigenen Hund eine Standpauke geben oder Regeln vorlegen...geht ja gar nicht!


    Fazit: Solange der Hund, Hund sein darf, ist doch alles schick :pfeif:

    @Tanni1971 Wow was für eine schöne Liebeserklärung an den DSH :herzen1:


    Eine Sache macht mich allerdings neugierig...bist du im Hundesport aktiv oder lastest du deine Schäfer "nur" privat aus? Hast du schon Schäfer von versch. Linien gehabt? Also sowohl LZ als auch HZ?


    Auch wenn ich den Weissen verfallen bin...so ist der DSH immer in meinem Blickfeld =)

    Gibt ja noch andere Möglichkeiten mit Phasen umzugehen, in denen man weniger Geld hat. Ich finde es immer wieder gruselig, wenn in Facebook Gruppen zum Thema Barf gefragt wird, wo man besonders billiges Fleisch in großen Mengen bekommt, weil es finanziell gerade knapp ist, damit der Hudn weiterhin seine 80-90% Fleisch am Tag bekommen kann. Meine erste Reaktion wäre bei finanzieller Knappheit, das Fleisch zu reduzieren und meinen Hund mit mehr pflanzlicher Kost, wie beispielsweise Kartoffeln und Gemüse zu ernähren.
    Man kann sicher niemandem vorschreiben, ab wann er sich einen Hund holen darf, wieviel Geld für Futter dafür übrig sein soll. Aber man kann zumindest daran appelieren ein bisschen über den Tellerrand hinauszuschauen und nicht das Wohl des eigenen Hundes als einziges Kriterium heranzuziehen und völlig auszublenden, wieviel andere Tiere dafür qualvoll sterben mussten.

    Jetzt auf die Barf-Kost bezogen...(was ich allg. als ziemlich kostspielig empfinde). Wenn es also finanziell knapp wird, soll man seinen Hund schlagartig auf einen großen Bestandteil pflanzlicher Kost beschränken um dann zu riskieren, dass der Hund krank bzw. mangelernährt wird?! Was hat der Halter dann gewonnen, wenn er dann zum TA muss?!


    Ich finde die Barf-Ernährung schon in dem Sinne schwierig, auf alle nötigen Nährstoffe zu achten und zuzufüttern. Aber dann bewusst "falsch" zu füttern finde ich bei dieser Ernährungsform schwierig :???:

    Wenn ich es mir finanziell aussuchen könnte, würde ich Wolfsblut füttern. Da meine Hunde aber keine Futtermittelallergien haben und jeder Euro zählt, schauen wir schon auf das Preis-Leistungsverhältnis.


    Wir haben sehr lange Zeit Josera gefüttert -> immer zufrieden gewesen.


    Jetzt habe ich aber im Fressnapf "Premiere Best Meat Adult" bei Fressnapf entdeckt und füttere aktuell den 3. Sack davon. Den Hunden schmeckt es soweit, die Zusammensetzung finde ich akzeptabel...ob wir aber dauerhaft dabei bleiben werden, bleibt abzuwarten.