Also ich muss auch sagen: Wenn mein Hund ernstlich krank ist und vllt. sogar viel auf dem Spiel steht, bin ich auch psychisch angegriffen bzw. mitgenommen. Als meine Hündin damals plötzlich nach einer Not-OP verstarb, hätte man mit mir am nächsten Arbeitstag nichts anfangen können.
Jeder Mensch ist auch anders belastbar, aber wenn es um meine Familie geht, bin ich nah am Wasser gebaut. Und daher schäme ich mich auch nicht, in solchen Ausnahmesituationen zum Arzt zu gehen. Ich würde auch gegenüber meinen Chef nicht erzählen, was der genaue Grund war. Das muss ich auch nicht, solange ich zuverlässig bleibe und weiterhin eine gute Leistung erbringe. Mehr interessiert nicht.
So ist es bei mir.
Und ganz ehrlich: Auf einen Chef zu warten, der für Hunde verständnis hat, ist fern ab von der Realität. Ein Job kann selbst mit einem A* von Chef gut sein, da es noch wesentlich mehr Faktoren sind, die einen guten Job ausmachen.
Oder soll man am besten beim Vorstellungsgespräch die Frage einbauen: Haben sie ein Herz für Tiere? Bzw. deren Halter? Nein?!...achso.