Beiträge von WolfsSong

    Also ich weiss nicht...ich lese da zwischen den Zeilen einfach ein Desinteresse am ganzen Hund.


    Wenn deine Entscheidung so vernunftbegabt war, warum machst du dir dann Sorgen, dass die Arbeit die mit dem 2. Hund nunmal anfällt nicht für die nächsten Jahre durchhalten kannst?!


    Ich bin da auch ganz ehrlich und sage, dass mein Ersthund wesentlich optimaler, perfekter, problemloser in unsere Familie passt also unsere Zweithündin, die wir seit 1 Jahr bei uns haben. Auch würde ich ganz klar sagen, dass ich meinen Rüde schon der Hündin bevorzuge.
    Aber den Gedankengang weiterzuspinnen, dass sich nur desswegen der Hund nicht wohlfühlen könnte und ich deswegen die Verantwortung der Hundehaltung in Frage stelle...wäre völlig indiskutabel für mich.


    Ich sehe das so: Welche guten Seiten hat mein Hund? Ja, er macht Arbeit, ja er ist vllt. nicht 200% optimal. Aber mein Hund fühlt sich wohl, ich kann den Hund händeln und es gibt auch schöne Momente.


    Wenn du nur nach einen guten Grund suchst den Hund abzugeben...dann tu es lieber gleich :ka:

    Erstmal eines vorweg: Das Tierheim kann überhaupt nichts dagegen tun, ausser das Gleiche was auch du tun könntest: Das Vet. Amt informieren.


    Wenn der Hund aus dem besagten Tierheim käme, sähe die Sache natürlich ein wenig anders aus, je nachdem, was in dem Vermittlungsvertrag steht.


    Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das Vet.amt hier überhaupt keinen Handlungsbedarf sehen wird, jedenfalls anhand deiner Schilderungen. Ja, es wird recht grob und subjektiv gesehen lieblos mit dem Tier umgegangen...wenn das ein Grund wäre die Tierhaltung in Frage zu stellen...müsste das Vet.amt ähnlich gut aufgestellt sein wie die Bundespolizei... :lepra:
    Folglich: Das Vet.amt sieht sich (in der Regel) erst in der Pflicht, wenn das Tier eindeutig gequält wird, starke Verletzungen aufweist (die auf Misshandlung zurückzuführen sind), oder das Tier sich sogar in Lebensgefahr befindet...


    Offizielle Stellen anhand der geschilderten Situation zu kontaktieren, ist also vergebene Liebesmüh`.


    So wie du den Umgang mit den Hund schilderst, könnte auch einfach kein Grundwissen über den richtigen Umgang mit dem Hund bestehen. Da würde ich das Gespräch suchen und vllt. Hilfe anbieten, z.B. ich sehe sie haben manchmal einen recht unsicheren Umgang mit ihren Hund, ich hatte selbst schon Hunde und würde ihnen gerne Infos zum Thema geben: Wie trage ich einen Hund richtig, Rückruf, Bürsten angewöhnen etc. pp.

    Damit hättest du vllt. eine Chance ein offenes Ohr zu erlangen, kann aber auch sein, dass der HH davon nichts wissen will...was bleibt dir? Entweder die Sache vergessen oder weiter beobachten bis ein WIRKLICH tierschutzwidriger Vorfall passiert...


    Und so nebenbei: Ich packe meinen Hund auch mal ins Nackenfell um sie zu halten (z.B. wenn kein Halsband da) oder stelle mich mal etwas bedrohlicher auf, um "angehört" zu werden...aber das sind eben Methoden, die nicht jeder gut finden muss...das ist auch gut so!

    Ich habe mir die Doku nun auch nachträglich angesehen, fand sie eig. ganz objektiv. Vorallem weil es eines deutlich macht: Ein blindes Vertrauen zum Arzt tut in den seltensten Fällen gut!


    Den richtigen TA zu finden, ist gar nicht so einfach! Ich bin selbst schon an einen Scharlatan geraten (nettere Worte finde ich nicht mehr), der meine Hündin schlußendlich das Leben gekostet hat...und das wusste dieser Typ, sonst hätte er uns damals nicht das Geld zurückerstattet ...

    Ich denke man sollte nicht nur auf den Preis eines TA schauen, aber einen gewissen Überblick zu haben, was auf der TA-Rechnung alles berechnet wurde, hat in den seltensten Fällen geschadet.


    Und falls eines Tages wieder ein großer Eingriff für einen meiner Hunde ansteht, werde ich den TA ganz genau abwägen...soviel ist sicher.

    Ja, die eigene Motivation...bei uns gerade auch ein großes Thema.


    Das Problem ist, dass unsere Nala sehr, sehr hochdreht, obwohl selbst eine kompetente Training sagte, dass wir einen ruhigen Umgang mit ihr haben und der Grundgehorsam definitiv sitzt. Nun müssen wir also noch mehr Ruhe reinbringen.
    Das heisst: Vor der Tür stehen und warten bis der Hund sich beruhigt...Anleinen und Warten...langsam laufen ggf. stehen bleiben und warten...Auto fahren und warten...


    Es zehrt gerade richtig an meinen eigenen Nerven. Das Problem ist auch, dass ich selber ein Problem mit meinen eigenen Stressverhalten habe und diese Warterei mich auf kurz oder lang selber Wahnsinnig macht.
    Momentan übernimmt fast auschließlich mein Partner diese Übungen, weil ich es nicht aushalte... :( Ich arbeite bereits an mir, versuche kleine Ruhephasen einzubauen...aber bei Nala ist es ein Tropfen auf dem heissen Stein.


    Ich hoffe einfach, ich finde selbst einen Weg zur Entspannung.


    Sonst macht mir Training eig. viel Spaß, weil der Hund gelobt werden kann, man sieht das er Spaß hat und auch mitarbeitet.


    Normalerweise handhaben wir es so: Haben sowohl ich und mein Partner keinen Kopf für Training oder gezielte Kommandos, so gibt es einen "Flexi-Spaziergang", der meinen Beiden auch mal keinen Abbruch tut.
    Ansonsten wechselt man sich ab, je nachdem welcher Partner einen "freien Geist" für Training (sei es nur Alltagstraining) hat.


    Meist tanken wir Kraft für solche Aktionen an freien Tagen und hofft dann, dass der Akku möglichst lange hält |)

    Füttert jemand von euch nebenbei TroFu ?


    Ich hatte eine Trockenmischung noch vom Tierschutz mitbekommen gehabt,da aber für mich keine kleinen Online-Händler in Frage kommen (Porte-Preise sind Bombe für Klein-Abnehmer), kommt nur ein Industrie-Futter in Frage...


    Ich hatte mir jetzt Cuni-Nature Re-Belance gekauft und werde es nun langsam anfüttern...es ist getreidefrei...was füttert ihr so?

    @byllemitblacky Ohje, das klingt ja wirklich überhaupt nicht förderlich für diese edle Rasse...als ob sie nicht schon genug Baustellen hätten :muede: (Gesundheitlich...)


    Da muss man wahrscheinlich wirklich ein gutes Auge auf die versch. Linien werfen...denn schlank, fast zierlich und sportlich...sollte ein (Traum)Dalmi sein...aber auch wenn die Rüden ein wenig breiter in der Brust sind...sieht das stattlich aus :herzen1:


    Aber runde, kräftige Dalmis? Neee...

    Ein Dissidenz-Verein muss ja nicht gleichgestellt werden mit "Verpaarung ohne Ahnung" oder "Papiere verkaufen sich besser".


    Genauso wenig, als dass die VDH-Vereine nur Schindluder treiben...


    Man sollte eben ganau hinschauen...auf die Züchter, die einzelnen Vereine usw. Und nicht alles im Vorfeld auschließen, nur weil für manche ein Hund ohne VDH-Papier gleich eine Promenaden-Mischung ist :ugly:

    Ehrlich? Mich persönlich nerven diese hole Phrasen extrem! In der Dissidenz ist alles besser, in der Dissidenz wird durch Rasseeinkreuzung die Gesundheit der Hunde gesteigert, im VDH ist alles verlogen und überhaupt, wer glaubt schon was irgendwer sagt/schreibt. :sleep:



    Dann haut doch mal Fakten raus!
    Nehmen wir mal nur das Thema 'Einkreuzung anderer Rassen':
    Wenn es nicht um die Doodles geht, welche Einkreuzungen gibt es in der Dissidenz die nachweislich die Gesundheit einer Rasse positiv beeinflussen und ausschließlich deswegen gemacht werden?

    Ich bin kein Fan von diesen Rassen aber...was ist mit Retromops &Co.?


    Alles besser als diese röchelnden Individuen :ka: