Beiträge von WolfsSong

    Ich hab da ja auch den ein oder anderen Rassewunsch...bisher hatte ich (bis auf einen Mischling) nur die Weissen (die auch weiterhin meine Traumrasse bleiben werden!), aber das Unbekannte reizt doch =)


    An erster Stelle steht da ein Dalmatiner, finde deren Rassebeschreibung sehr, sehr interessant für unsere Familienverhältnisse, außerdem haben sie ein sehr elegantes Äußeres.


    Dann würde ggf. auch ein DSH einziehen dürfen (wobei da wirklich alles passen muss, denn für mich kommt nur ein wenig triebiger LZ in Frage).


    Und wenn es mal ein Kleinhund sein darf...dann ein Papillon...sehr edle und sportliche Hündchen :herzen1: .

    Vor ca. einem Jahr habe ich mich auch beschwatzen lassen. Ich fühlte mich echt wie eine ältere Dame, die auf einen Telefon-Trick reingefallen ist :ops:


    Bei uns haben sie es ganz raffiniert gestaltet; zu aller Erst war es gar kein Verkaufgespräch, sondern gestaltete sich eher wie eine Umfrage zum Thema Hund und Ernährung: Fragen wie : Wie alt, welche Rasse, Anzahl der Hunde usw.
    Erst nach und nach stellte sich dann heraus: Der will was verkaufen. Da ich aber nach diesem Gespräch so vertrauensvoll verblendet war, habe ich einem Sack Futter zugestimmt.


    Ich könnt mich immer noch Ohrfeigen dafür, meine Hunde wollten es auch kaum Fressen... :lepra:


    Aber man lernt ja bekanntlich aus Fehlern: Der Telefon-Terror folgte, entweder ignorierte ich es oder zeigte nun deutlich meine Haltung: Kein Futter, nicht mal für geschenkt!

    Bei uns sind es definitiv :


    • Siberian Huskys -> Wunderschöne Hunde die mich jeden Tag aufs Neue faszinieren, aber deren Haltungsanforderungen sind unseren Alltag absolut nicht konform - diese Eigenständigkeit, Jagdtrieb und das Bedürfnis Kilometer an Strecken hinter sich zu bringen... :shocked: Ich kenne leider 2 Huskys die in einem normalen Haushalt ein sehr armes Leben an der kurzen Leine, mit kurzen Runden führen müssen...dafür sind sie nicht gemacht.
    • Terrier-Rassen -> Liegt zu 80% an persönlichen Erfahrungen. Entweder waren die Halter furchtbar und/oder die Hunde auch bzw. erst recht. Kleine größenwahnsinnige Hunde, die einen ziemlichen Dickschädel haben...nicht meine Welt.
    • Jagdhundrassen (Ausnahme die Apportierhunde) -> ähnliche Problematik wie bei den Huskys: Sehe mich absolut nicht in der Lage einem solchen Tier gerecht zu werden, weshalb Jagdtrieb auch bei meiner Rassewahl von vornherein so gering wie möglich gehalten wird.
    • Alle kurznasigen bzw. brachycephalen Rassen-> Optik und Gesundheitliche Aspekte schrecken mich persönlich extrem ab.

    Ich finde beide Geschlechter (jetzt mal abgesehen vom Charakter) haben ihren Charme.


    Aber an den Rüden schätze ich wirklich auch die kräftige Statur, dieses "rüdenhafte". Sie sind aber auch meist einfacher gestrickt und weniger "auf ihren Vorteil aus".


    Wenn ich mir meine bisherigen Hundemädels so anschaue...im Vergleich wesentlich zickiger, aufmerksamkeitssuchender...und in der Hitze eine Zumutung :lol: (Frauen und ihr Zyklus eben...)

    Made my day :lachtot: Immer diese Ball-spielenden Kaninchen...oder neigt dein Buh etwa dazu zu hoppeln?

    Ich möchte keinen "Problemhunde-Halter" zu nahe treten, schließlich kenne ich niemanden persönlich, sehe die Situation ja nur im geschriebenen Zustand.


    Aber ich würde mich fragen, welche Lebensqualität hat ein Hund denn noch, der lebenslang, 24/7 mit Leine und Maulkorb gesichert werden muss? Ohne Aussicht auf wirkliche Erleichterung der Maßnahmen?!
    Da würde ich schon an eine Erlösung denken.


    P.S. Damit spreche ich niemanden direkt an, aber durch die versch. geschilderten Situationen stelle ich mir unweigerlich eine solche Ausgangsfrage und Situation...

    Ich zitiere mich nochmal (um mal zum eig. Thema zurück zu kommen).


    Ein gefährlicher Hund muss gesichert werden, keine Frage. Es muss mit ihm auch gearbeitet werden und ein Management erschaffen werden, was fernab von einer "normalen" Hundehaltung ist.


    Aber bei aller Vorsicht und Ehrgeiz: Ein Hund ist für mich auch isoliert, wenn er dauerhaft so massiv (wie von mir als Bsp. aufgeführt) gesichert werden muss.


    Sollte also zu so einer Haltung nicht auch gehören, eine gewisse Grenze zu ziehen, was noch Sinn macht und was nicht?