Es gibt keine gefährlichen Hunde. Sie werden durch Menschen so gemacht. Mangelnde Sozialisierung, Isolierung von Mensch, Tier und Umwelt ..........
alleine das reicht schon aus um einen Hund bissig (unsicher und zulangend) zu machen.
Er tut das, was ihm die Natur als Sicherheit in die Wiege gelegt hat: er benutzt seine Zähne, er beisst!
Verübeln kann man ihm das nicht! Es passt eben nicht in unsere Gesellschaft, die erwartet, dass ein Hund mit allen Umweltproblemen zurecht kommt, sich anpasst und niemals nie zubeißt.
Der Hund wurde in der heutigen Zeit zu einem Individium, das sich gefälligst - auch unter widrigen Bedingungen - anzupassen, konvertibel sein soll. Tut er das nicht, wird gar nicht lange über das "Warum" überlegt; er wird als gefährlich eingestuft, hat sein Makel und wird es in unserer Gesellschaft nicht mehr los.
Er war eben nicht angepasst! So, wie es manche Menschen auch nicht sind, wenn sie gradlinig ihre Meinung vertreten.
Die Welt will angepasste Menschen, die problemlos alles schlucken und das erwartet man oftmals auch vom Tier. Nur, das Tier versteht das nicht! Es hat seine vom Menschen angezüchteten Eigenschaften und wenn es nicht verstanden und nicht "gelesen" werden kann, dann gilt es als problematisch, nicht angepasst, geht nicht, nicht willig, dem kann man nichts beibringen, der ist Stur und ...................
Ach ja, Thema ohne Ende! Das Tier zahlt die Zeche!!!