Na, ich kann deine Bedenken grundsätzlich verstehen. Aber die TS wirkt nicht so auf mich, dass sie ihren Hund ü 8Std. alleine ohne geregelte Betreuung alleine lässt. Sie hat sich ja schon angefangen Gedanken zu machen, wie ihre Tagesstruktur in etwa mit Hund aussehen wird.
Das finde ich wichtig! Unverantwortlich finde ich HH, die sich überhaupt keine Gedanken dazu machen und den Hund ohne Vorbehalt einfach in ihr Leben bringen.
Ja, aber wenn sie Pferde pflegt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie ihren zukünftigen Hund mitnimmt. Die TS sollte sich dann aber auch im klaren sein, da gebe ich dir recht, dass der Hund auch wirklich mit kann und dabei ist. Falls dies nicht machbar ist, muss sie auch genügend Verantwortung beweisen, die Pflege der Pferde ggf. aufzugeben für ihren eigenen Hund. Natürlich wird er dabei nicht die Hauptrolle spielen, aber mal im ernst: Bespaßt du deine Hunde 24h/7 Tage die Woche? Ich finde für Hunde ist es enorm wichtig, dass Hunde dabei sind und mittendrin. Ob jetzt nun geputzt wird, den Garten gepflegt oder andere Haustiere versorgt werden
Jeder hat sicherlich sein eigenes Idealbild von der Hundehaltung, aber ich finde eben nicht, dass 4-8 h allein sein gleichbedeutend ist mit: Der Hund ist den ganzen Tag allein.
Natürlich gibt es viele Bedenken, die man sich als zukünftiger HH im Bewusstsein behalten muss. Aber wenn man die Sache so aufrollt, dass: Der Hund KÖNNTE unkontrolliert Jagen, der Hund KÖNNTE die Katzen angreifen, der Hund KÖNNTE nicht alleine bleiben...usw. dann braucht man auch gar niemals über die Hundehaltung nachzudenken, denn es gibt in jeder Haltung bedenken, die man eben ggf. kompensieren muss