Beiträge von WolfsSong

    Da ich ja mit 2 Weissen unterwegs bin, höre ich derweil desöfteren die Frage: Habt ihr auch Welpen? Züchtet ihr? Als ich dies dann verneine: "Falls du es vorhast, sag mir Bescheid". :headbash:


    Das "unheimlichste" Erlebnis hatte ich mal in unserer örtlichen Stadt. Wir machten gerade trainingstechnisch einen Stadtlauf. Es war eine größere Menschenansammlung und mein Partner und ich gingen hintereinander, mit jeweils einen Hund durch die Menge. Aufeinmal erschien ein Mann aus der Ecke und fragte mich ganz eindringlich (mit einem Akzent...keine Ahnung welcher Landsmann das war): Wieviel willst du für den Hund...den Weissen?? :shocked: Als ich zügig weiterging rief er noch nach: "Sag schon, gib mir einen Preis, ich bezahle!"


    Da bekommt man schon etwas Sorge, wenn man ganz alleine unterwegs mit den Hunden gewesen wäre... :tropf:

    Eine absolut ethisch stark belastende Situation, dieser kranke Hund aus Rumänien.


    Ich finde es gut, dass so ein Bericht auch mal gezeigt wird!


    Einerseits ist es falsch Hunde beim ersten Weh-weh-chen oder auftretenden Krankheiten sofort einzuschläfern. Allerdings muss man eben nach einer Diagnostik auch wirklich zügig abklären, ob der Hund noch Lebensqualität hat, oder ob die Qualen bzw. Schmerzen überwiegen. Den Hund mit so einiger schwammigen Diagnostik aufwachsen zu lassen, halte ich für fahrlässig dem Tier gegenüber. Bei so starken Defiziten hätten sofort großflächige Diagnostiken stattfinden müssen :mute:


    Bin gespannt wie der Fall ausgeht :ka:

    Der SV wollte "leider" keine Weissen in der DSH-Zucht haben :ka: Die Weissen sind weder eine Farbmutation noch ein anderer Gendefekt...daher passen sie hier auch nicht hin ;)


    Im Endeffekt sind die Weissen (im Vergleich zu Hochzucht DSH's) sogar anatomisch wesentlich natürlich-harmonischer gebaut als so manche Zuchtlinien von den "Show"-DSH's...

    Nun da unsere Beiden Weissen nun scheinbar auf MM mit Blähungen und vermehrten Durchfall reagieren wollen wir wieder zurück zu Josera.


    Da wollen wir erstmal das SensiPlus ausprobieren,die Säcke sind schon bestellt. Falls das vorallem für meinen Rüden nichts wäre (ist am empfindlichsten), würde ich mit ihm auf Balance umsteigen, da er ja (leider) sowieso ins Seniorenalter trudelt...


    Abwarten :roll:

    Nun die Thematik "Familienmitglied möchte mit meinen Hunden Gassi" hatten wir hier auch schon. Mein Vater mag Hunde, hat aber wenig bis keine Ahnung von Erziehung.


    Wenn er sich anbietet mal alleine Gassi zu gehen, dann gebe ich ihm max. einen Hund mit. Und zwar am Besten meinen Rüden, der würde selbst wenn vor ihm ein Hase erscheint, nicht wegrennen :ugly: Allerdings zerrt auch mein ruhiger Rüde meinen Vater schonmal durch die Gegend, aber gut wenn es beide Parteien nicht so sehr stört...(Kommt eh sehr, sehr selten vor...)


    Da meine Zweithündin einen gewissen Jagdtrieb hat, würde ich meinen Vater auch nicht "erlauben" die Hündin abzuleinen, sondern würde ihm eine Flexi-Leine mitgeben...da meine Eltern auf dem Land leben, kann man auch ohne Hundewissen nicht so viel falsch machen :D


    Wobei es interessant ist zu sehen, wie sehr Hunde unterscheiden können, wer sie gerade führt :pfeif: Meine Mutter hat lediglich nur eine Funktion für die Hunde: Leckerlie-Spender und da überlegt sich selbst mein Rüde schonmal, ob er jetzt wirklich was machen soll was meine Mutter gesagt hat...schließlich gibts auch fürs "lieb schauen" ein Leckerlie...

    Das Stadtraining ist ja wirklich eine erhöhte Belastungssituation für den Hund. Wir haben auch noch unsere Zweithündin, die an größere Menschenansammlungen nicht richtig gewöhnt wurde.


    Da wir aber in einer Kleinstadt wohnen (und wenig mit erhöhten Personenverkehr zu tun haben) üben wir auch für unseren Altrüden ab und an in einer normalen Stadt in unserer Umgebung. Ich finde es vorher enorm wichtig, dass der Hund vorher schon einen Spaziergang hatte, damit das Bedürfnis nach schnuppern, toben und entleeren schon befriedigt wurde.


    Dann ist es wirklich erstmal eine Sache der Geduld und "Führungskraft", den Hund langsam an versch. Menschenaufkommen zu gewöhnen. Zwischendurch auch immer mal wieder Pausen lassen, sich irgendwo etwas abseits hinsetzen oder stellen, damit auch der Hund kurz Zeit hat "durch zu atmen".


    Wenn ein Hund mit Panik oder wilden Leinengezerre reagiert ist man meiner Meinung nach einfach zu schnell im Training gegangen, ohne den Lernfortschritt des Hundes zu berücksichtigen...

    Vllt. solltest du versuchen etwas mehr Ruhe in die Situation zu bringen, stehts mit dem Gedanken: Urin ist nicht tödlich (anders als bspw. ein Giftköder...).


    Wenn mein Rüde völlig von einer Pfütze "abwesend" war, bin ich ganz ruhig hingelaufen und habe meinen Fuß einfach auf die (für mich unsichtbare) Pfützen-Stelle gestellt, dann bekam ich endlich etwas Aufmerksamkeit und meinem Kommando wurde wieder folge geleistet...ganz ohne Druck und Stress ;)

    Ach noch eine Sache zu dem "tröpfeln". Auch hier war das Tröpfeln bei meinem jungen Rüden vorallem ein Thema. Da war er eben auch sehr "potent" und da hing die ganze Manneskraft auch schonmal auf dem Boden herum... :pfeif:


    Mein TA sagte damals zu mir: Animieren sie ihren Rüden sich öfters zu putzen! Das tat ich und es wurde besser. Klar muss der Boden ab und zu gewischt werden, weil da doch ein paar Tröpfchen kommen...aber solange der Hundepenis nicht geschwollen oder entzündet ist...kein Problem!