Beiträge von WolfsSong

    Ja ich gehöre wohl auch noch zu den Jugendlichen, wenngleich ich auch schon eine junge erwachsene bin ;) Ich war damals 16 Jahre als ich meinen jetzigen Rüden bekommen habe, damals lebte ich noch bei meinen Eltern.


    Ein paar Jahre später startete ich mit meiner Ausbildung, zog währenddessen mit meinem Partner zusammen (mein Hund kam natürlich mit!!). Im 3. Lehrjahr war ich sogar soweit mir meine erste Zweithündin (als Welpe) zuzulegen ;) Es war ein Kampf und kostete viel Zeit, Geduld und Nerven. Ich würde es aber jederzeit wieder machen! Es war kein Fehler gewesen, für uns jedenfalls nicht.


    Leider verstarb meine erste Zweithündin kurz vor meinem Examen...und ich musste allen Verstand und Ruhe zusammen nehmen nicht durchzu drehen und die Sache durchzuhalten. Das klappte auch.


    Dann startete ich ins Berufsleben...nachdem ich mit etwas in meinem Job eingelebt hatte, kam schließlich Nala zu uns (sie war schon etwas über einem Jahr alt). Ich hätte irgendwann gerne wieder einen Welpen, aber die jetzige Zeit hätte dafür nicht gepasst. In den nächsten Jahren wird mein Vater wohl in Rente gehen, ich denke da würde sich (auch wenn ich 50km weit weg wohne) evtl. eher eine Chance für eine Welpenaufzucht ergeben...alles kann nichts muss!


    Wenn man weiss, was man als junger Mensch will oder nicht will, kann man alles so planen, dass auch die Hunde niemals zu kurz kommen! Man fühlt sich nur manchmal wie eine Teenager-Mutter, die nicht verhüten konnte :pfeif:

    Bei unserem "normalen" Spaziergängen sind Scar& Nala eig. immer zusammen unterwegs ;) Wenn wir mal wieder etwas spezielles Üben möchten oder einem Hund einfach etwas intensiver Zeit mit Frauchen/Herrchen geben möchten, dann gibt es einen Spaziergang "Solo".


    Wir starten in der Regel erstmal angeleint in unserem kleinen Wohnviertel. Je nach Strecke müssen die Hunde 5-15 Min. angeleint und "ordentlichen bei Fuß" gehen (also für den alltäglichen Gebrauch). Das ist die schwierigste Phase. Unsere Beiden sind dann voller Vorfreude und Spannung und es erfordert viel Geduld/Konsequenz die strenge Leinenführung bis zum Schluss durchzuhalten. Mit Erfolg ;)
    Sobald wir auf einem Feld/Spazierstrecke angekommen sind, wird erstmal nochmal "Bleib" geübt, dabei werden die Hunde schonmal abgeleint und die Lage gecheckt...wenn sie dann ruhig im Kommando geblieben sind gibts ein "Lauf" und es wird geschnüffelt und gerannt bis der Arzt kommt |) "Der erste Dampf/Druck" legt sich dann, wenn sie die ersten "wichtigen" Geschäfte erledigt haben und wir ca. 15 Min. schon auf der Ablein-Strecke unterwegs sind.


    Kommen uns Jogger/Radfahrer/HH entgegen wird konsequent abgerufen und im "Fuß-Schritt" vorbeigegangen,ahnen wir einen "Kläffer" auf der Gegenseite vergrößern wir den Abstand möglichst. Fremdhund-Begegnungen sind hier in der Gegend nicht so wirklich viel gesehen. Jeder macht sein Ding. Aber dafür gibts auch eig. keine dahergelaufenen "Tut-Nixe".


    Ist das Wetter stabil und stehen noch "Hausaufgaben" vom Hundeplatz an, wird mit Nala gegen Ende des Spaziergangs (also bevor die Freilauf-Strecke endet) nochmal trainiert. Ansonsten reicht es aber unseren Weissen aber, wenn sie schnüffeln und sich gegenseitig "Anspielen".


    Unsere "normale" große Strecke dauert 1-2 Std. je nach Situation/Ort/Wetterlage.

    Zwinger würde ich nur im äußersten Notfall nutzen aber immer einer Box in der Wohnung vorziehen

    Pardon, aber was ist daran hochwertiger einen Hund in einem geschlossenen Raum in der Box zu belassen?!


    Der Hund hat in einem gut gebauten Zwinger wesentlich mehr Platz, wesentlich mehr Außenreize (nicht so isoliert) und kann sich einigermaßen ausreichend bewegen :???: Zudem kann man einen Zwinger theoretisch genauso erzieherisch aufbauen wie eine Box...*hust*


    *Edit: habe den Post von @Kenisha falsch interpretiert!

    Zum Wasser-Abschrecken: Ja, dass stimmt! Man kann diese Methode a) nicht aufjeden Hund anwenden und b) schon gar nicht auf jede Situation!
    Aber bei einem jungen Hunderüpel dem die Hundekumpels erstmal wichtiger sind als auf Herrchen/Frauchen zu achten, gäbe es durchaus Chancen dies sinnvoll einzusetzen ;)
    Wünsche noch viel Erfolg beim "bändigen"


    Zur Wildfarbe: Erstmal kommt die Wildfärbung ja nicht nur von der genetischen Seite her. Fütterst du vllt.unbewusst ein Futter das Carotin o.ä. enthält? Ansonsten kenne ich es so: Mein Rüde hatte als Welpe wirklich kein schönes Fell, viel zu viel Wildfärbung! Aber mit seinem Adult-Fell änderte sich nochmal die Fell-Farbe komplett. Wobei er auch noch 2-3 Wildfärbungsstellen hat, die aber wenig auffallen meiner Meinung nach. Die Wildfärbung wird auch stärker sichtbar wenn: Das Fell zu lange nicht gebürstet wurde oder es "fettig" ist


    Ich würde den Dingen einfach etwas Zeit geben (solange das Adult-Fell nicht voll da ist), wobei man ja nie wissen kann, wieviel Wildfärbung die Grosseltern usw. hatten ;) Kopf hoch!


    was ich interessant finde > hier wurde ausschliesslich nach einer leine mit metallkern bzw. widerstandsfähige leine gefragt.. und wir kommen alle mit tipps/ratschlägen/vorwürfe die rein gar nichts mit der frage zu tun haben ;-). nur so als gedankengang. fällt euch das selbst gar nicht auf wenn ihr schreibt/antwortet? worum gehts? einfach mal die eigene meinung dalassen, ob es die TE nun interessiert oder nicht?

    Nun, es ist auch hilfreich bei diesem Problem an der Erziehung zu arbeiten. Da braucht die TE sich ggf. nicht 100 Leinen zu kaufen! Und da sich so ein Hund auch ganz schnell mal "aus Verzweiflung" an der Ketten-Leine vergreifen kann, hat sie vllt. auch anschließend horrende TA-Kosten, weil der Hund sich ggf. einen Zahn abgebrochen hat...


    Der Hinweis, dass man auch anders an die Sache gehen kann, hat noch niemanden geschadet ;)

    Natürlich hängt ein Teil mit der Pupertät zusammen, der andere Teil wäre aber auch: Wie läuft es sonst bei euch in der Erziehung? Erfährt euer Jungspunt auch mal Konsequenzen, wenn er vllt. denkt einen Befehl zu ignorieren? Man muss nicht gleich den Hund mit einem Halsband "grillen", aber ab und zu (und gerade in der Teen-Zeit) muss man nochmal deutlich zeigen, wer "das Sagen" hat.
    Das bedeutet eben ruhig und konsequent zu sein.


    Mein Rüde hatte auch mal so eine Phase, wo er versucht hat sich immer weiter zu entfernen -> ergo bin ich in die andere Richtung gelaufen oder habe mich ganz versteckt (wenn die Bindung gut ist), wird das ein Hund nur ein paar Mal über sich ergehen lassen und wird wieder "kooperativer".


    Du schreibst auch "du wirst immer energischer und machst dich zum Affen", Hektik und "huiuiui-komm" ist bei solchen Situationen in der Regel völlig unangebracht. Deinem Jungspunt interessiert es dann herzlich wenig, ob du etwas leckeres in der Hand hast oder nicht. In so einem Fall, zerbricht der Hund auch nicht daran, wenn du seine Leine in die Richtung wirfst oder ihn ggf. auch mal mit Wasser abschreckst -> harte Methoden, die allerdings keine Schmerzen nach sich ziehen! So kann der Hund aber aus seinem Fokus gerissen werden.


    Schleppleinen-Training ist immer ein zweischneidiges Schwert, weil viele Hunde auch den Unterschied verinnerlichen was "an der Leine " ist und was der "Freilauf-Modus" ist...

    @Sarah1 Ich weiss nicht wo du deine Informationen beziehst und inwiefern du vom Fach bist: aber diese Seite z.B. sagt etwas ganz anderes -> http://www.vetpharm.uzh.ch/rel…/00035186.01?inhalt_c.htm


    Da es mein Stamm-TA war und dieser das Gewicht von Nala natürlich kennt, habe ich eben nachgerechnet wv. Nala bekommen sollte und siehe da: Er hat genau die erforderliche Menge an Buscopan gegeben (2,5 ml) na wie schwer ist sie ? Sie hat es auch 1x an einem Mo. bekommen und dann am Mi. (also nicht direkt hintereinander!!)


    Ich kann auch wirklich sagen und behaupten, dass mein Hund dadurch eine deutliche Leidenserleichterung erfahren hat (auch wenn es nur symptomatische Behandlung war) und ich froh bin, dass überhaupt etwas gegen diese scheinbar sehr starken Schmerzen gegeben werden konnte.


    Wenn dein Hund (durch den besten TA der Welt?!), überdosiert wurde (anscheinend hast du auch kleine Hunderassen?), dann mein Beileid...aber meinem Hund hat es viel Qual erspart (bis die andere Medikation griff).

    Bei uns ist jetzt ein Teilbefund der Stuhlprobe da. Das was unsere Hündin (hoffentlich ist "nur" das) gequält hat ist ein Bakterium: Campylobacter jejuni ! Da sie besonders heftig reagiert hat, bekam sie jetzt ein spezielles Antibiotikum extra gegen Magen-Darm-Infektionen...


    Gegen Bauchschmerzen hatte unsere Nala 2x Buscopan gespritzt bekommen, was ihr sehr, sehr gut getan hat!


    Ein Gang zum TA lohnt in dem Falle...ggf. würde ich vorher den TA meines Vertrauens anrufen und erfragen, ob du ggf. Erbrochenes als Probe mitnehmen kannst...Durchfall habt ihr weiterhin keinen?