Beiträge von WolfsSong

    Wie verhält sich denn deine Hündin, wenn du mal Ruhe reingebracht hast und wie lang hält diese Ruhe an?


    Gehst du auch mal gemeinsam mit Beiden raus, oder nur einzeln?


    Gemeinsame (wenn auch noch kurze) Spaziergänge können auch das Gemeinsamkeits-Gefühl stärken.


    Dein Weisser testet natürlich erstmal aus und viele Welpen sind erstmal sehr aufdringlich in ihrer Art. Ich glaube nicht, dass dein Welpe "Beschädigungsabsichten" hat, aber spielen und Action sind nunmal spannender als nur herum liegen...
    Da liegt es nahe, dass dein Weisser sich wieder deiner Hündin zuwendet, sobald sie "allein" sind.


    Bedenke auch, dass ein Welpe auch erstmal lernen muss, Ruhephasen in der Wohnung zu halten. Ich würde die Beiden in dem Falle nicht zusammen alleine lassen!

    Ich finde auch, dass sollte von Situation zu Situation individuell abgewägt werden!!


    Deine beiden Hunde sind ja nun schon sehr unterschiedlich in der Gewichtsklasse. Ich kenne mich mit Terriern nicht so aus und kenne deinen Hund auch persönlich nicht.
    Aber deine Ersthündin fühlt sich scheinbar nicht berufen (oder ist vllt. schon körperlich gar nicht mehr in der Lage) den Welpen zu maßregeln.


    Mein Rüde musste auch mal einen Welpen mit großziehen. Da sah man aber deutlich: Dass der Rüde "beherzt" zugepackt hat, wenn es denn sein musste. Er war fast strenger mit meiner ersten Zweithündin als ich ;)
    Für ihn war das alles kein Problem, er war entspannt und wenn nicht: zeigte er der Hündin schon was er will.


    Aber man sollte immer nachhelfen, wenn man das Gefühl hat, dass ein Hund in der Mehrhhund-Haltung überfordert scheint. Dann sollte man auch Partei ergreifen um den Hund zu schützen und Vertrauen zu schaffen!!

    Unser Trainer sagte heute zu uns, dass wir mit Nala schon bereits große Fortschritte machen und es aufjedenfall möglich wäre die BH im Oktober mit ihr zu laufen.


    Es läge letztlich an uns (nicht am Hund), ob wir so fleissig dabeibleiben bis Oktober oder es "in die Länge ziehen".


    Mal sehen was die Zukunft bringt :D

    Hier wird auch nicht mehr kastriert (ausser es liegt eine wirkliche med. Notwendigkeit vor).


    Ich habe meinen Rüden von Welpenbeinen an. Am Anfang war er noch sehr schmächtig, unruhig und hatte Flausen im Kopf. Gerade die ersten 3 Jahre konnte man förmlich zusehen, wie ihn das Testosteron mitformte, geistig wie körperlich.


    Aus Verhütungsgründen hatte ich ihm 2x einen Kastrations-Chip setzen lassen. Sein Verhalten war wirklich kontraproduktiv, er war sogar noch mehr im Fokus von Fremdrüden, er wurde zu dieser Zeit blutig gebissen und er hatte sich nichtmal gewehrt gehabt...


    Auch die Hitze unserer Hündin nimmt er mit jedem Male gelassener hin. Natürlich sind die Stehtage nochmal eine andere Nummer, aber auch hier, ist das alles machbar, ohne Konsequenzen.
    Wenn ich einen Rüden hätte, der extrem aufdreht und leidet...würde ich schon über eine Kastration nachdenken aber auch hier läge dann eine med. Indikation vor-> gesteigertes Sexualverhalten.

    @RuDako kenne mich zwar selbst kaum mit den versch. Linien aus, aber ich habe hier auch 2 kompeltt unterschiedliche Maße:


    Meine Hündin hat z.B. 60 cm SH (hätte vom Standart her auch kleiner sein können!) und wiegt nur 25 kg! Das ist mit Sicherheit nicht die einzige Hündin mit solchen Maßen (wobei mir der Züchter unbekannt ist...)

    Also ich ergreife mal Partei für die Weissen Schweizer Schäferhunde!


    Ich weiss, sie gelten als gemeinhin als die Sensibelchen unter den Schäferhunden. Das können sie auch sein, jedoch hängt auch viel davon ab: Von welchen Linien der Welpe kommt und wie er sozialisiert wurde. Da sind die Elterntiere ein großer Faktor.


    Mal abgesehen davon, korrigiere ich meine Weissen auch viel mit Körpersprache und sie brechen nicht verstört zusammen ;)


    Was die Weissen bieten können:
    -einen mal mehr/mal weniger stark ausgeprägten Wach/Schutztrieb
    - durchaus wenig bis kein Interesse an fremden Hunden/Menschen
    - guten Spieltrieb ohne dabei komplett hochzudrehen (geeignet für alle genannten Sportarten)
    - wenig (bzw. ein gut kontrollierbarer) bis gar keinen Jagdtrieb
    - sehr an ihre Familie gebunden, sehr treu und anhänglich


    Ansonsten ist zu sagen: Es gibt mittlerweile auch sehr leichte Exemplare der Weissen (wobei das Mindestgewicht bei 25kg liegt). Wenn ihr allerdings eher zu den Stockhaar-Variante tendiert, ist die Suche nach einem passenden Hund evt. etwas schwieriger (die Langstock dominieren meiner Meinung nach im Moment...).


    Das mal so zu dem Thema...alles kann nichts muss!

    So unsere Nala ist nun auch dran :ops:


    Sie hat sich allerdings eine suuper Zeit ausgesucht: Kurz vor Ende unseres Urlaubs, bemerkt hatten wir es erst, als sie anfing sich selbst und den Boden notorisch zu putzen :flucht:
    Unser Rüde hatte uns es diesmal nicht als Erstes verraten. Naja Woche 1 ist ja noch ganz entspannt, gegen Woche 2 gehen wir aber auf Nummer sicher und müssen das liebe Hundepärchen trennen, wenn wir nicht da sind.


    Zudem bin ich gespannt, heute wollten wir auch noch auf den neuen HuPla für eine Einzel-Trainings-Std. zum kennenlernen. Bin mal gespannt, ob uns die Trainerin mit der Hündin in Hitze auf den Platz lässt :tropf:
    Achja, die lieben Hormone...