Mit Sicherheit ist das jetzt ein Thema, was Emotionen hochkochen lässt.
Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören, wenn es mal wieder heisst: Vollzeitarbeit und der Hund wird gequält! Die meisten Tierheime vermitteln auch nur an utopische Bedingen wie: fitte Renter, Hausfrauen (mit genügend finanziellen Mitteln?) aber am besten ohne Kinder! und bloss einen Garten etc.
Ich gebe offen und ehrlich zu, dass wir (Partner +Ich) beide Vollzeit-Arbeiten und es trotz Schicht-Dienst immer mal wieder Tage gibt, wo meine Hunde 8 Std. zusammen alleine bleiben müssen. Dafür gibt es aber a) Vor der Arbeit eine Gassi-Runde und b) nach der Arbeit ebenfalls. Auch werden die Hunde an solchen Tagen nicht mehr alleine gelassen, sie schlafen bei uns im Schlafzimmer und andere Termine müssen eben nach den Hunden geplant werden.
Die "Quality-Time" wenn man bei den Hunden ist, ist auch entscheidend! Wir gehen ja auch auf den HuPla und sind so immer bedacht, dass unsere Hunde auch geistig beschäftigt werden etc.
Wenn ich einen Hund hätte, der massiv unter dem Allein-sein leidet, würde mir andere Wege suchen, auch wenn man schauen müsste, welche wildfremde Person, auf meine Hunde in meiner Abwesenheit aufpassen müsste, da in meiner Wohngegend keine Familie wohnt (im Umkreis von 50 bis 100 km).