Beiträge von WolfsSong

    Mit Sicherheit ist das jetzt ein Thema, was Emotionen hochkochen lässt.


    Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören, wenn es mal wieder heisst: Vollzeitarbeit und der Hund wird gequält! Die meisten Tierheime vermitteln auch nur an utopische Bedingen wie: fitte Renter, Hausfrauen (mit genügend finanziellen Mitteln?) aber am besten ohne Kinder! und bloss einen Garten etc.


    Ich gebe offen und ehrlich zu, dass wir (Partner +Ich) beide Vollzeit-Arbeiten und es trotz Schicht-Dienst immer mal wieder Tage gibt, wo meine Hunde 8 Std. zusammen alleine bleiben müssen. Dafür gibt es aber a) Vor der Arbeit eine Gassi-Runde und b) nach der Arbeit ebenfalls. Auch werden die Hunde an solchen Tagen nicht mehr alleine gelassen, sie schlafen bei uns im Schlafzimmer und andere Termine müssen eben nach den Hunden geplant werden.


    Die "Quality-Time" wenn man bei den Hunden ist, ist auch entscheidend! Wir gehen ja auch auf den HuPla und sind so immer bedacht, dass unsere Hunde auch geistig beschäftigt werden etc.


    Wenn ich einen Hund hätte, der massiv unter dem Allein-sein leidet, würde mir andere Wege suchen, auch wenn man schauen müsste, welche wildfremde Person, auf meine Hunde in meiner Abwesenheit aufpassen müsste, da in meiner Wohngegend keine Familie wohnt (im Umkreis von 50 bis 100 km).

    Ich denke ob man TroFu und NaFu mischen kann, sollte man einfach ausprobieren...jeder Hund verträgt es anders.


    Meine beiden haben damit überhaupt keine Probleme. Ich füttere zur Zeit als Hauptnahrung Markus Mühle und fürs "aufpeppen" gibts entweder ein wenig Dosenfutter von Rinti, Rocco etc. (die NaFu sorten wechseln ständig ohne Probleme!), oder eben ein paar Essensreste wie überschüssiger Reis u.ä. :pfeif:


    Den Hunden schmeckts und das Futter wird ihnen auch nie zu fad! Wechseln tu ich das TroFu nur, wenn ich das Gefühl habe, dass der Output zu groß ist oder ich eine vergleichsweise bessere Marke (von den Inhaltsstoffen und Preis/Leistungsverhältnis) gefunden habe...

    Es kann ja auch sein, dass es nicht ganz optimal für euren Hund ist, wie diese Art von Gruppenstunden verläuft. Jeder Hund ist anders und vllt. stellt das deinen Hund zu sehr unter Spannung, dass gleich wieder gespielt wird!


    Ich kann dich aber beruhigen: Ich habe mittlerweile auch Gruppenstunden kennengelernt wo entweder a) überhaupt nicht gespielt wurde/wird (unter den Hunden) und b) wo nur vor - und Nach- der Stunde die Hunde frei sein dürfen (dann erfolgt 1 Std. volle Konzentration).


    Vllt. solltest du dich einfach mal nach einer vllt. passenderen HuSchu umsehen, viel Glück!

    :winken:
    Also wir streben auch die BH für unsere Nala an, schön wäre dieses Jahr...ich setze es aber nicht als "Muss" fest. Ich habe sie erst seit Mai letztens Jahres übernommen gehabt, zu diesem Zeitpunkt gab es keine Erziehung...musste sogar "Sitz" und "Platz" erstmal aufbauen etc.
    Zur Zeit haben wir einen ganz netten HuPla gefunden, auf dem wir mit dem Training begonnen hatten. Nala ist mit großen Eifer dabei!


    Was schon klappt:
    Gutes "Fuß-Sitz" mit Augenkontakt zum HH
    Ein paar Schritte Fuß, auf dem HuPla hatten wir auch schon versch. Schnelligkeiten geübt...fangen gerade erst mit den Wendungen an!
    "Bleib"-Übungen während des sog. "Futtertreibens"...


    Ja das ist noch nicht so viel :mute:
    Aber wir suchen auch noch eine richtig gute Location wo wir auch privat in Ruhe die Übungen trainieren können...am besten auf Asphalt...mal sehen :smile:

    Mein Rüde hatte vor ein paar Jahren auch 2x einen Kastrationschip (a 6 Monate) gehabt.


    Gründe? Wir hatten begrenzte Möglichkeiten damals die Hunde (alle unkastriert) sicher zu trennen während der Läufigkeit (während wir nicht anwesend waren), daher war dies für uns das Mittel zum Sieg.
    In den ersten Wochen (ca. 2-3 Wochen) merkte man den Hormon-Umschwung deutlich, er war schlapper, appetitlos etc. Nach diesem Umschwung schrumpften auch langsam die Hoden, und er wurde alles in allem während der chem. Kastration sehr ruhig. Für uns definitiv ein Grund, dass es nur vorrübergehend so blieb, weil er mit seinem Testosteron einfach wesentlich agiler und rüdenhafter ist :)
    So konnten ihn aber die Läufigkeiten kaum stressen. Jetzt habe ich wieder Möglichkeiten sicher zu trennen und da wir nur eine Hündin haben (die wahrscheinlich dazu neigt nur 1x jährlich heiss zu werden), ist die Belastung für den Rüden völlig im Rahmen.