Ich glaube manchmal spricht einfach das schlechte Gewissen aus (auch zukünftigen) HH raus.
Klar fühlt man sich bei dem Gedanken nicht super, wenn man weiß: Der eigene Hund ist jetzt ein paar Std. alleine und wartet auf deine Rückkehr.
Aber ein eigener Stundenplan für den Hund hilft hierbei auch nichts, meiner Meinung nach. Das Mittelmaß muss stimmen.
Persönliches Beispiel:
Ich arbeite als Krankenschwester in einem Seniorenheim. Ab und zu darf ich meinen Rüden mitnehmen (max 1x monatlich). Der ist nach so einem 8 Std. Arbeitstag so was von platt (da ich ja auch viel in Bewegung bin), dass es nach diesem Tag nur noch Löserunden gibt.
Da meine Hündin viel zu aufgedreht ist, würde das mit den Senioren im Umgang nicht gut gehen...
Davon abgesehen ist es leider auch utopisch, die Hunde in meinem Beruf regelmäßig mitzunehmen. Mein Team würde das auf Dauer nicht dulden und davon abgesehen, gibt es viele Wochen wo es auch vom Arbeitspensum her auch nicht umsetzbar ist.
Da ist es mir lieber, meine Hunde ruhen sich während meiner Arbeitszeit aus. Und vor und nach der Arbeit erfolgt Aktion für die Hunde (max. aber 3 Std. tgl.) und meine nachfolgende ständige Anwesenheit.