Beiträge von WolfsSong

    Was ich mich schon die ganze Zeit frage ist: wie verzweifelt man als HH sein muss um einen gut-bezahlten Erziehungskurs zu besuchen von dem man keine Ahnung hat was einem als Konzept erwartet, außer dass es gaaaaanz anders ist?!


    Dieser Phillipper ist meines Wissens nach der einzige populärere Trainer der versucht ein Geheimnis aus seinen Methoden zu machen....Rütter, Milan, Nowak, usw. werden ebenfalls (berechtigt) kritisiert, aber man hat auch eben eine Chance sich überhaupt eine Meinung zu bilden, bevor man so einen dubiosen Kurs besucht :fear:


    Und das man schweigen muss zu genauen Fakten als Kunde...Hat sektenähnliche Ausmaße....

    Ich habe ja auch eine Privatabgabe bei mir: Meine Nala.


    Mir war wichtig, dass die Halter mit offenen Karten spielen, d.h. mögliche Erziehungsfehler, Krankheiten darlegen und nichts beschönigen. Ich ging Proberunden mit meiner Nala um zu schauen, wie sie sich verhält, ob es Auffälligkeiten im Verhalten, Bewegung oder Ausscheidung gibt. Ebenso wollte ich natürlich auch den Impfpass haben.


    Ein Halter, der nichts groß zu seinem Hund zu erzählen hat...da würde ich Abstand nehmen, ebenso finde ich es wichtig zu wissen, woher der Hund ursprünglich kam, ob es schon Vorbesitzer gab usw.


    Ich habe dann einen formlosen schriftl. Vertrag gemacht mit Datum und Unterschrift der (Ex)Halter und uns. Somit lag ja eine schriftliche Übernahme vor.


    Ich habe diese Entscheidung in sofern nicht bereut und würde es auch wieder tun.

    @frolleinvomamt Nun...Alles hat seinen Haken und jeder Hund seine Bedürfnisse ;)


    Wobei ich nicht sagen würde, dass bspw. "meine" Rasse (möchte jetzt nur von meinen Erfahrungen sprechen) eine starke Auslastung benötigt...Es muss ja eben nicht gleich ein Gebrauchshund sein.

    Mein persönlicher "Alptraum" sind auch sehr jagdambitionierte Hunde.


    Dennoch kommt, wie einige hier schon erwähnt haben, in so ziemlich jeder Hunderasse ein gewisser Jagdtrieb vor. Klug wäre es natürlich, Jagdhund-Rassen von vornherein auszuschließen. Wenn man große Sorge vor eigenständigen Handeln / ggf. Sturheit hat, fallen hier auch einige Hundetypen raus.


    Ich bin bisher glücklich mit "meiner Wahl" Hunde, die in erster Linie sehr kooperativ mit dem Menschen sind, eben "gefallen wollen". Hunde, die man nicht groß überzeugen muss, dass sie folgen und zurückkommen. Hunderassen mit einer starken Bindung an den Besitzer + wenig Eigenständigkeit halte ich für die "sicherste Variante" (sofern es diese gibt :ugly: ).

    Kann sein, dass es EC ist oder einfach einen Nervenschaden. Sind am Montag wieder beim TA

    Ich drücke euch die Daumen! Alles gute für euren Hoppel...


    Hier mal ein paar Bilder von meinen Tierschutz-Hoppeln...im Sommer sind sie das 1. Jahr bei uns... :herzen1:


    Ash bei der Möhrchen-Verköstigung:


    Honeyball ist mein Herz-Kaninchen!


    Und hier gibt es die tägliche Hauptmahlzeit:

    Ich weiß, doofe Frage, aber wie bekommt man es hin, dass ein Kaninchen nicht mehr beißt?
    Im Internet steht immer, dass man ein Kaninchen nicht erziehen könne und ihm genauso wenig beibringen könne. :hust:
    Angie hat mich zwar noch nicht oft ernsthaft gebissen, aber wenn, habe ich klar und deutlich nein gesagt und ihn für den Rest des Tages ignoriert.

    Kaninchen sind nicht blöd, keine Frage! Aber Hunde sind sie nun auch nicht...ich bin daher überzeugt davon das eine solche "Soziale Bestrafung" überhaupt keinen Effekt hat :fear: Allerdings ist das Kaninchen sowieso zu bemitleiden, da es scheinbar allein ohne einen Partner im Käfig lebt.


    Weißt du was ich an deiner Stelle machen würde? Das Kaninchen weniger bedrängen und viel mit positiven Dingen wie Lieblingsfutter-Sorten locken und aus der Hand füttern...wenn es mal nicht will einfach akzeptieren ohne über eine mögliche "Strafe" oder "Erziehungsmaßnahme" nachzudenken.


    Kaninchen bleibt Kaninchen und Hund bleibt Hund.

    Aber auch die andere Seite:


    Hunde sind IMMER gut, alles, was sie falsch machen, hat der Mensch ihnen falsch bei gebracht.
    Hunde sind niemals grundlos aggressiv

    Also das sind Dinge, die ich persönlich selbst weiterhin gerne glaube, weil es gut tut ;)


    Ich finde auch, dass eine Aggression tatsächlich immer einen Grund hat...sei es durch Krankheit oder Erbanlagen etc. pp.

    Oh ja da gibt es genug...vor allem die "alte Schule!"


    Mir fällt spontan ein:
    - Einen Welpen muss man für die Stubenreinheit mit der Nase in den Urin drücken damit er es lernt! :fluchen:
    - Man muss einen Hund schlagen, damit er pariert!
    - Hunde gehören nach draußen, nicht in die Stube!


    Aber auch viele Rassevorurteile...
    - Kampfhunde sind aggressiv
    -Kleine Hunde sind Wadenbeisser und Kläffer
    - einen Husky kann man nicht erziehen

    Also ich nutze auch Beides, sowohl HB als auch Geschirr, je nach Situation.


    Für den "Feinschliff" im Training finde ich ein HB (ideal finde ich da ein Retriever-HB mit Stopp) prinzipiell etwas besser, da hier Korrekturen vom Hund deutlicher bemerkt werden können. Es gibt ja aber Tage, da hat man keine Muße/Zeit für so ein Training, da nutze ich dann das Geschirr, da ein Ziehen an der Leine dann nicht so schnell mit Schmerzen verbunden ist...und man durch einfache, physische Einwirkung den Hund auch gut unter Kontrolle bekommt.


    Geschirre sind bei uns also eher für die "Freizeit".