Beiträge von WolfsSong

    Schöne Bilder :herzen1:


    Unsere Weißen haben Silvester auch gut überstanden. Wir waren 1 Std. draußen um zu Böllern, beließen die Beiden mit Musik und heruntergelassenen Rollos im Haus.


    Sie waren ganz ruhig als wir wieder kamen. Später gegen halb 2 Nachts ging ich nochmal angeleint mit den Beiden in den Garten zum Pinkeln (sicher ist sicher), war ihnen zwar nicht ganz geheuer draußen, aber die Geschäfte wurden erledigt :D

    Habe mir den Threat auch mal interessiert duchgelesen.


    Was mir gerade als weiter in Frage kommende Rassen in den Kopf schießt: Was ist mit einem Akita oder Shiba Inu?
    Von Wesen her sind sie auch nicht gerade einfach und recht eigensinnig.


    Wunderschöne Tiere, die aber ggf. auch eine gehörige Portion Respekt verdient haben.


    Da wäre die Suche auch wesentlich einfacher und "sicherer" (in Punkto Seriosität) einen Züchter zu finden...

    Danke schon mal für die Buchvorschläge!


    Gerade das letzt genannte Buch von Frau Winkler interessiert mich sehr und wird wohl in meinem Bücherregal landen - das Buch von Frau Pyror habe ich auch beim persönlichen googlen gefunden und mir einige Rezensionen durchgelesen - was mir bei Kritik auffiel, ist vor allem das die praktischen Beispiele wohl kaum bis gar nicht vorkommen oder gar widersprüchlich dargestellt sind.
    Und es damit sehr trocken und pur theoretisch gehalten ist...


    Ich hoffe ja noch auf weitere Vorschläge, damit ich ein wenig Auswahl habe =)

    Hallo zusammen,
    ich möchte gerne mein Wissen erweitern, was das Thema positive Verstärkung beim Hund angeht. Wie man es eben "richtig" angeht ohne das es in eine Bestechung ausartet... Am besten mit praktischen Beispielen und eben umfangreichen Erklärungen. Ein gutes Buch wäre meiner Ansicht nach eines, was andere Erziehungsmethoden nicht ausschließt, sondern eben ggf. neutral über Vor- und Nachteile der anderen Methoden eingeht.


    Ich suche allerdings kein Buch über Clickertraining! Pardon, ist nicht meine Welt.

    Ich denke das meiste wurde schon gesagt. Wie verhält sich dein Hund denn, wenn deine Eltern mit ihm spazieren gehen? Hört er bei ihnen noch gut? Ein Gespräch mit deinen Eltern könnte in dem Falle viel helfen, sie haben nun die Hauptbetreuung und wissen wie man am besten mit dem Hund umgeht.


    Falls sie allerdings ebenfalls die Erziehung haben schleifen lassen...steht noch mehr Arbeit vor dir, da der Hund natürlich nun einiges ggf. verlernt hat.


    Aber das wichtigste ist eben: Zeit. Nicht aufgeben, denn dein Hund kann sich jederzeit auf dich einlassen, wenn du ihm die Chance dafür gibst und ihm wieder mehr Zeit schenkst.

    Sehr interessantes Thema!


    Gerade bei der Größe meiner Hunde kann ich voll und ganz verstehen, wenn ein Mensch Angst vor ihnen hat. Daher nehme ich meine Hunde immer an die Leine und zu mir, wenn ein fremder Mensch des Weges kommt (wie die meisten User hier ja auch ;) ).


    Ich habe in recht einsamen Gebieten oder zu einsamen Stunden, wo man mit keinen Spaziergängern o.ä. mehr rechnet (in bestimmten Gebieten) auch meine Hunde frei. Mir ist es allerdings auch schon folgendes passiert:


    Zu dieser Jahreszeit ist es meist schon sehr dunkel, wenn wir unsere große Runde gehen. Nun kam mir ein unbeleuchteter Jogger entgegen, ich merkte es an der Reaktion meines Rüden (stellt sich steif hin und beobachtet), dass da etwas entgegen kommt.


    Meine Hündin konnte ich noch zurückrufen, mein Rüde blieb an der Seite stehen, 2-3 Meter von mir entfernt...der Jogger beschwerte sich :rotekarte: Da der Jogger Anstalten machte stehen zu bleiben und mich anzupöbeln bekam ich langsam Sorge. Da mein Rüde ein Lamm ist wenn die Situation unter Kontrolle ist, sucht ein Mensch aber deutlich Stress, kann er auch ganz anders :fear: Also lief ich ganz langsam zu meinem Rüden hin und packte ihm schnell am Halsband um schlimmeres zu verhindern...zum Glück zog dieser Jogger zu dieser Zeit endlich weiter...


    Ich warf ihm natürlich an den Kopf, dass er sich selbst auch mal mit einem Licht austatten sollte...aber unangenehm und ärgerlich war die Situation trotzdem für mich.


    Was ich damit sagen will? Wenn man das "Risiko" eben eingeht und seine Hunde im Freilauf lässt, weiß man leider nie, welche Deppen einem so entgegen kommen können. Und verhält sich dieser Mensch dann völlig falsch (greift z.B. den Hund an oder den Halter) und reagiert der Hund dann eben mit seiner gesunden Portion Schutztrieb...wer ist dann dran Schuld?


    Richtig, der Hund.


    Das sollte man niemals vergessen.

    Punkt 1: Ich denke den 1. Fehler den du unbewusst gemacht hast ist: Dein Hund hat die Erwartungshaltung mit anderen Hunden an der Leine in Kontakt zu treten. Denn du schreibst ja selbst: Du lässt ihn ab und zu hin...in der Hoffnung das er lernt sich zu beherrschen, erreichst aber eher das:


    Der Hund versteht nicht, wieso er mal angeleint zu einem Hund darf und mal nicht. Er ist also erst recht aufgeregt und ist in der Erwartung mit dem Hund in Kontakt zu treten. Ich würde an deiner Stelle sofort damit aufhören solche Leinen-kontakte zuzulassen, sondern max. Hunde-kontakte zulassen, wenn der Hund sich völlig beruhigt hat.


    Punkt 2: Wir haben auch so einen Hibbel bei uns. Wir z.b. merken es ganz stark, dass unsere Hündin sich noch nicht viel beherrschen kann, wenn sie nicht vor der Leinenführung ein ordentliches Stück gerannt, bzw. generell Freilauf genossen hat. Unsere Hündin hat auch die Leinenführigkeit in soweit verinnerlicht, fängt aber erst an sich selbst ordentlich zu korrigieren und wenig hektisch zu gehen, wenn wir auf dem Rückweg sind.


    Ist es bei euch auch so? Dann würde ich z.B. vorschlagen ggf. den Hund vorher z.B. im eigenen Garten ein Stück laufen/rennen zu lassen. Ist das nicht möglich, würde ich eher auf eine längere Leine + Geschirr umsteigen, damit dein Hund sich nicht ständig korrigieren muss fürs Erste.


    Ist dein Hund aber sowohl vor oder nach dem Gassi unverändert in der Leinenführung, habt ihr wohl eher noch nicht die "richtige Technik" (wie in der 1. Antwort erwähnt) gefunden.

    Ich kenne meinen Partner nun schon mein halbes Leben lang, als der Wunsch nach einem Hund langsam immer größer und unaufhörlicher wurde, war ich ganz ehrlich zu ihm:


    Ich habe ihm erzählt, wie wichtig ein Hund für mich ist, was es für mich bedeutet und warum ich diesem Wunsch nachkommen muss. Und ich sagte ihm auch, dass er sich gegen eine Hundehaltung aussprechen kann, aber ich dann niemals vollends glücklich sein kann. Er hat lange gebraucht um zu verstehen, was genau an der Hundehaltung sich so in mein Herz gebrannt hat.
    Aber ich glaube mittlerweile empfindet er genauso oder sagen wir zumindest ganz nah an meinen Gefühlen dran :bussi:


    Womit ich allerdings immer mit mir reden lasse, ist die Rasse- bzw. Hundewahl. Wenn mein Partner sich aus vernünftigen Gründen nur noch bspw. Kurzhaar- oder Kleinhunde wünscht, würden wir zusammen eine Lösung finden.


    Ich denke so kommen wir immer auf einen Nenner, was dieses Thema anbelangt!

    Wow...willkommen bei Frankenstein's Monster! Das ist für mich einer der Gründe, wieso bei mir derartige Show-Dsh's niemals bei mir einziehen werden. Ich finde die "Wunschform" dieser Hunde grauenhaft und es nimmt wie man sieht Ausmaße an, wo solche Hunde es nicht besser haben als ein Brachyzephaler Mops oder Frenchie!


    Ich hoffe, dass die Züchter der Weissen niemals solche Schräghecks "produzieren" werden... :gott:

    Interessante Thesen, Meinungen und Erfahrungswerte!


    Ich habe das Gefühl, dass es bei manchen großen Hunden auch vorkommt, dass sie Klein(st)hunde auch gar nicht so richtig wahrnehmen als Hund und/oder nicht "ernst nehmen".


    Mein Rüde ist in jungen Jahren auch mit allen möglichen Hunden vergesellschaftet worden. Er selbst besitzt wirklich 0 Jagdtrieb (neben ihm kann ein Hase losstarten und er schnüffelt am nächsten Busch). Jedoch lässt er sich bei Hunden ab Kniehöhe die in die Leine pöbeln sehr gut provozieren. Alle kleineren Hunde werden von ihm komplett ignoriert, egal wie giftig sie sich aufführen, sie werden von meinem Rüden wie Luft behandelt.


    Meine Hündin ist in ihren 1. Lebensjahr mit einem Kleinhund aufgewachsen, sie reagiert da schon ganz anders drauf. Sie nimmt Kleinhunde sehr ernst und lässt sich auch schnell von ihnen beeindrucken. Sie hat einen gewissen Jagdtrieb, vor allem wenn es sich um rennende Objekte handelt, jedoch im "Jagdmodus" kann sie abgerufen werden. Da sie aber an sich im Kontakt mit Hunden sehr übervorsichtig und keinerlei groberes Spielen anwendet, bin ich sogar sicher, dass sie einem Kleinhund nicht schaden würde.
    Nala ist sogar so gut kompatibel mit Kleinhunden, dass aktiv in der Überlegung steht, ob der nächste Hund ein Kleinhund wird...


    Ich denke man sollte zu aller erst einschätzen, wie der eigene Großhund so für Charakterstärken und Triebe zeigt, bevor man im direkten Kontakt (ohne Leine o.ä.) mit einem Kleinhund tritt...