Danke Marula,
ganz genau so mache ich es mit Emma nun auch, freut mich zu hören, dass es bei dir so gut klappt.
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke Marula,
ganz genau so mache ich es mit Emma nun auch, freut mich zu hören, dass es bei dir so gut klappt.
Wenn ich sie grad umstelle und aus der Küche komme, wo ihr Futter auch drin ist, ist es doch logisch, dass grad ein Mops vor der Tür sitzt und mich anschaut mit großen Augen.
Alternativ müsste der Hund den ganzen Tag satt sein, was wohl nicht gesund wäre für eine Rasse, die am liebsten permanent frisst
Alles anzeigenAuch wenn das jetzt vielleicht was hart klingt, aber Ihr geht doch mit dem Mops auch noch spazieren, oder?
Ich find das viel zu viel. 4 Stunden am Tag toben mit den Katzen und noch Spaziergänge? Zum Vergleich: unser Hund ist doppelt so groß. Mit dem gehen wir am Tag ca. 3 Stunden spazieren - mit Freilauf, toben, zwischendrin auch an der Leine. Und er ist absolut ausgelastet. Jetzt bei dem Wetter darf er in unserem Beisein auch in den Garten. Aber da rennt er nur kurz ne Runde und legt sich dann wo hin, wo es gemütlich ist. Ich find die Action für Deinen Mops viel zu viel. Zumal für mich hier auch noch die Frage ist, ob sie wirklich schön spielen, oder ob sie sich jagen.
Was die Fütterung angeht: einmal am Tag dürfte durchaus ok sein. Ich fütter zweimal, weil die Tiere es so halt gewöhnt sind. Aber nach erfolgreicher Umstellung geht sicher auch einmal in Ordnung.
Aber die stundenlange Toberei würde ich wirklich noch mal überdenken. Ich halte das für ungesund. Nicht wegen einer möglichen Magendrehung, aber weil ja offenbar alle Tiere irgendwie kaum zur Ruhe kommen über Stunden.
Klaro, spazieren sind wir auch. Jetzt wo es so heiß ist natürlich weniger, aber ansonsten ca 1-1,5 Stunden am Tag. Für mich macht sie einen super gesunden Eindruckt, aufgeweckt und top fit. Wenn ich andere Hundebesitzer im Wald treffe, sind die immer wieder erfreut, dass sie nicht der "typische dicke und faule Mops" ist.
Ich habe mir aber euren Rat zu Herzen genommen und sie nun mal die letzten beiden Tage, am späten Morgen nach dem ersten Toben, mit ihrem Körbchen und Wassernapf ins Nebenzimmer zu bringen, dass sie da wieder ein wenig runter kommt und schläft. So spielen und toben sie immer noch mehrmals am Tag, aber nicht mehr so lang am Stück.
Mit dem Futter läuft es aktuell so, dass sie morgens und mittags immer wieder ein paar Brocken Leckerlis bekommt, soeben sind fleischige Knochen und Hühnerhälse angekommen. Sowas und andere Leckereien gibts also in der Früh, die Hauptmahlzeit spät abends, damit kommt sie hoffentlich gut zurecht. Sie bettelt natürlich viel über den Tag, aber welcher Hund tut das nicht
Alles anzeigenDaß Hunde nach der Mahlzeit nicht toben und spielen sollen, bezieht sich ausschließlich auf das Risiko der Magendrehung. Von einem anderen Risiko habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gehört. Gerade Junghunde und übrigens auch Jungwölfe halten von dieser Idee meistens gar nichts und lieben es, nach dem Essen zu toben.
Deine Möpsin gehört weder in punkto Größe, noch in Punkto Körperbau noch in punkto Alter noch in punkto Ernährung zur Risikogruppe. Was nicht heißt, das überhaupt kein Risiko besteht, aber es ist minimal.
Daß Hunde auf leeren Magen eine Magendrehung bekommen, habe ich übrigens noch nie gehört; meine Schäferhündin (typische Größe, typische Rasse, typisches Alter über 7 Jahre) hat die MD jedenfalls nach dem Füttern bekommen, jedoch ohne Toben, die Schlingbewegung beim Fressen hat wohl gereicht.
Ich glaube also nicht, daß es schädlich wäre, Emma ein kleines Frühstück am Vormittag zu geben, auch wenn sie danach noch spielt und sich ausgiebig bewegt. Wenn man beim Spazierengehen viele Trainingsleckerli verteilt, kommt insgesamt ja auch etwas zusammen und schadet nicht.
Wenn du aber lieber nur eine Hauptmahlzeit (+ Leckerli und Knabberzeug zwischendurch) geben willst, wirst du ja schnell merken, ob deine Hündin damit zufrieden ist oder nicht.
Dagmar & Cara
Ich denke, vollkommen zufrieden werd ich sie nie sehen, es ist und bleibt ein Mops Da ich ohnehin streng drauf achte, dass sie fit und agil bleibt, ist die Futtermenge begrenzt und der sportliche Faktor im Wald hoch. Ich denke, bis sie zufrieden in der Ecke liegt, müsste ich ihre Rationen verdoppeln *g*
Aber schon klar was du meinst. Heute hat sie kaum was bekommen über den Tag und man merkt, sie liegt grad zum Glück schlafend auf meinem Schoß, dass sie auffällig oft an der Küchentür stand, natürlich hat sie Hunger.
Ich werde mich an die Abendration zeitlich etwas rantasten, damit sie nicht so ewig nun warten braucht. Normal schläft sie um 23 Uhr alleine in ihrem Körbchen, aber schon gegen 20 Uhr schaltet sie den Betrieb bei uns auf der Couch ab. 22 Uhr wird dann ca ihre Fütterungszeit, heute gibts aber bissl was eher. Die Portion steht auch schon bereit, 250g frisch aufgetautes Barf-Rind, sie wird sich sicher seeeehr freuen :)
Das restliche TroFu als Snack für zwischendurch lasse ich doch lieber sein, das ist ihr heute schon nicht so gut bekommen. Dafür kaufe ich dann zusätzlich Barf Snacks, damit die Ernährung einheitlich bleibt.
BieBoss, vielen Dank für deinen langen Kommentar. Ich finde es auch durchaus nachvollziehbar was du sagst. In den meisten Fällen sind wir zuhause, wenn die Tiere zusammen spielen. Meine Freundin und ich sind im Wechsel über den Tag gesehen viel zuhause, da wir noch studieren. Je nach Tageszeit, wenn wir zusammen weg müssen, werde ich aber darüber nachdenken, Emma ggf "einzusperren", sofern wir nicht zu lang weg sind. Mittags schlafen die Katzen ja ohnehin, da würden sie es nichtmals merken. Das Zimmer ist mit 20qm ja auch nicht grad klein, von einem eingepferchten Hund wäre da nicht zu sprechen.
Bald, so denke ich zumindest, wird die Rumtoberei aber auch ohnehin etwas weniger werden. Aktuell sind die Katzen kein Jahr alt, Emma erst gut 7,5 Monate. Mit fortschreitendem Alter werden alle Tiere hier etwas ruhiger werden, dann muss hoffentlich auch weniger auf die Sicherheit geachtet werden.
Vielen Dank für euer Feedback.
Ich habe ohnehin noch einiges von ihrem TroFu über, von vor der Umstellung. Bei der Morgen und Mittagsrunde gebe ich ihr ein paar Gramm davon als Belohnungssnacks, wenn sie es sich verdient hat. So ist sie nicht ganz nüchtern, bekommt aber gleichzeitig nur so wenig, dass das TroFu nicht mit der Barfmahlzeit am Abend zusammen verdaut werden muss, das verträgt sich nicht gut.
Zwischendurch bekommt sie ohnehin ihre Kaubeschäftigung, teilweise auch über rohe Knochen, an denen noch Fleisch ist.
So hat sie hier und da über den Tag eine Kleinigkeit und abends dann die große Mahlzeit vor dem Schlafen.
Bin gespannt wie sie das findet :)
Was? Das ist eh nicht immer friedlich?? Gerade dann würde ich darauf achten, dass die Tiere zumindest in meiner Abwesenheit nicht zusammen sind.
Ich kann ja verstehen, dass dir alle drei am Herzen liegen, aber was ist so schlimm daran, wenn die nur dann spielen, wenn jemand zu Hause ist?
Ich finde es auch wenn sie sich super verstehen würde auch nicht ideal, wenn die den ganzen Vormittag herumtollen, da kommen sie ja nicht zur Ruhe. Und so wie du das jetzt beschreibst hätte ich echt Angst, dass da mal was Gröberes passiert. Ich denke, das ist nur eine Frage der Zeit.
Doch, friedlich ist es, sie spielen halt. Noch nie war einer der dreien ernsthaft böse oder "brutal". Ein ganz normales Spielen unter einer jungen Hünding und zwei jungen Katzen.
Eigentlich ging der Thread auch weniger darum, wie gut Emma mit den Katzen auskommt, ohne dass das nun böse gemeint sein soll. Ich bin für jeden Rat und jede Meinung dankbar, die sich auf das Thema bezieht.
Dass nicht jeder sich einen Hund und Katzen zusammen halten will und das kritisch sieht, ist völlig okay. Wir allerdings haben uns dazu entschieden und sperren auf keinen Fall einen Teil unserer Tiere ein. Wie gesagt, das würde bedeuten, dass ein Tier teilweise für 3-4 oder auch mal 5 Stunden alleine in einem Zimmer hockt, nur damit die nicht spielen können wobei man sich ggf verletzen könnte. Das wäre mMn absolut unwürdig und totlangweilig für das jeweilige Tier.
Passieren kann immer etwas, das Risiko gehört dazu. Selbst wenn ich zuhause bin, könnte ich nicht verhindern, ob die sich aus Zufall doch mal kratzen oder ähnliches, ich sitze ja nicht auf einem Stuhl und beobachte jede Bewegung, die sie machen.
Nochmal, das ist wirklich nicht böse gemeint, aber eine Trennung der Tiere kommt für uns nicht in Frage.
Bzgl. des Futters werde ich ihre morgendliche Portion halbieren und auf den Vormittag schieben, spät abends die andere Mahlzeit vergrößern, bis sie langfristig komplett abends stattfindet, sofern sie das verträgt.
Tagsüber gibt es dann hier und da Leckerlis im Wald oder Kauknochen zuhause.
Ich verstehe deine Argumentation MilaundGino, ich hatte anfangs auch Zweifel und habe sie immer noch ein wenig. Emma zieht den Katzen die Ohren lang, diese wehren sich irgendwann, ich hab schon zahlreiche Male Angst davor gehabt, dass Emma mal eine Kralle ins Auge bekommt.
Aber alle Tiere gehören dazu, diese Risiken muss ich eingehen. Abgeben tun wir kein Tier, separat halten ist nicht möglich.
Ihre morgendliche Portion zu verringern und die abendliche zu vergrößern ist denke ich ein guter Schritt. Trennen möchte ich die Tiere morgens nicht, es ist ja schön, wenn sie so ausgelassen rumtoben.
Dass sie bei dir nicht rumtoben sollen, begga, kann ich verstehen, es sind ja wie es scheint was größere Hunde, da steigt das Risiko, dass vieles kaputt geht natürlich enorm. Das schlimmste was hier passiert ist, dass Emma mal einen Karton zerkaut, mit dem die Katzen spielen, oder sie aus der Wäschebox ein Teil klaut und das ordentlich durchlutscht
Ich denke eine schrittweise Umgewöhnung an abendliche Fütterung klingt für mich am Besten, so können die Tiere morgens weiter zusammen toben und abends bekommt Emma die größere und irgendwann evtl. einzige Ration, zeitnah vor dem Schlafen.
Ganz so ist es auch nicht, die Küche ist generell komplett tabu für alle Tiere. Im Wohnzimmer schläft Emma, tagsüber haben die Tiere dann aber nur noch unser Schlafzimmer, den Flur und das "Büro" zur Verfügung, was gleichzeitig deren gemeinsames Spielzimmer ist.
Meine Freundin ist mit den Katzen zu mir gezogen und da sie sich so gut verstehen, schon seit Monaten, möchte ich sie eigentlich nur ungern trennen. Emma säß ja hibbelig hinter ihrer Tür, während die Katzen auf der anderen Seite spielen.
Dass den Tieren selbst nichts passiert, dafür ist so gut es geht gesorgt. In den Zimmern wo sie rein können sind in sämtlichen Steckdosen Kindersicherungen, nirgends liegen spitze Sachen rum usw. Wenn irgendwann ein richtiges Kind kommt, ist die Wohnung quasi schon vorbereitet
Ein Restrisiko bleibt immer, das ist mir bewusst. Aber manche Risiken muss ich hinnehmen, mein Hund war schon da, bei ihr waren die Katzen schon da, sie gehören daher alle 3 zur "Familie"
Ich denke, Emma würde sich morgens auch recht zügig nochmal wieder hinlegen, wenn um sie herrum Ruhe wäre. Nur müsste ich sie dafür einsperren, oder die Katzen aussperren. Gegenseitig stacheln die sich zum Spielen an, das ist eher das Problem. Wenn ich frei habe und morgens zuhause bin, sie dann mal hochnehme auf den Schoß, schläft sie auch weiter.
Es würden denke ich so funktionieren, wie du sagst, Rafaela, aber ich hätte einfach ein doofes Gefühl dabei, die Tiere komplett voneinander trennen zu müssen. Zumal ich ja auch irgendwann aus dem Haus muss und Emma dann über einen längeren Zeitraum alleine im Zimmer wäre, das bringe ich nicht übers Herz.
Wenn Sie das einzige Tier wäre, wäre es kein Problem, aber wie bei begga, weiß ich, oder ist es sehr wahrscheinlich, dass die hier rumtoben, wenn ich weg bin. Das sehe ich alleine schon daran, was so alles auf dem Boden liegt, wenn ich wieder da bin
begga, füttert ihr ganz zum Schluss, sprich nach der letzten Runde, unmittelbar vor dem Schlafengehen oder eher am frühen Abend und lasst sie dann nochmal raus zum ggf. Pinkeln?