Beiträge von kivife

    Hallo,
    ich bin hier im Forum eigentlich nur ein "Mit Leser", jetzt aber auf diesen thread gestoßen. Die Kurse und Seminare von Katrin Scholz kenne ich nicht, ich war aber mit einem meiner Hunde in ihrer Hundeschule. Mein Tierschutzbund hat Probleme mit Kindern und Artgenossen. Das Vorgespräch mit Katrin war gut, sie hat auch mich mit ihrem Rudel und ihrer Art überzeugt. Wenn Du selbst einen Hund hast, der so schwer handelbar ist, meinst du, du trifft den Meister schlechthin. Sie selbst hat sich schon mit CM verglichen und auch ich finde das Ruhe, Konsequenz und liebevolle Führung nichts Schlechtes sind. Sie kam zwar burschikos aber kompetent bei mir an. So bin ich dann in der Hundeschule angefangen. Der Umgangston ist schon rau und ruppig, gerade den Hunden gegenüber. Ist nicht mein Fall, ich wurde gefragt ob ich immer so freundlich zu meinem Hund bin. Ja, bin ich! Alles andere hat er schon kennengelernt. Sie haben mich dann in meiner Art machen lassen, mir aber zu verstehen gegeben das dies nicht richtig ist. Die Erziehungsform hat mich schon an alte Sitten der Schäferhund Vereine erinnert. Sitz und Platz (ablegen) sind elementar und wurden nachhaltig eingefordert. Auch mir wurde gezeigt, wie ich meinen Terrier "fachgerecht" auf die Seite lege und ins Platz nötige. Jede Regung wurde konsequent unterbunden. Jedes "Fehlverhalten" seitens des Hundes wurde gemaßregelt. Im ruppigen Ton. Ich weiß, das nur weichspuelen auch nicht funktioniert, aber das dort war mir echt zuviel. Nicht meine Umgangsformen. Freude am Hund gab es nur bei ihrem eigenen funktionierenden Rudel. Ja, diese Hunde funktionieren ...warum auch immer? Es war nicht meine Welt und der Abschluss wurde mir leicht gemacht. In meiner (dann) letzten Stunde dort stand ich daneben, als eine andere Teilnehmerin ihren Hund,weil er nicht hörte, mit der Leine feste schlug. Ich kann mir bis heute nicht verzeihen nicht eingeschritten zu sein! Sondern nur Upps gesagt habe. Das Frauchen hat dies vor versammelten Teilnehmern und der Trainerin gemacht. Keiner hat eine Regung gezeigt. Kommentar seitens Frau Scholz: Mit der Leine schlägt man nicht! Ich war total geschockt und bin für immer gegangen. In meiner eigentlichen, liebevollen Hundeschule hätte dieser Vorfall den Ausschluss und eine Anzeige bedeutet. Was es dort bedeutet hat weiß ich nicht! Wenn aber jemand keinerlei Hemmungen hat dies in einer Hundeschule zu machen, lässt es weit blicken.
    Vielleicht sind Hunde dann kurzfristig gedrillt, meine Art der Erziehung ist es nicht.
    Der Vorfall hängt mir bis heute hinterher.
    Grüße
    Kerstin

    Ich habe noch was vergessen. Wichtig war noch, die tägliche Futtermenge auf mehrere kleine Mahlzeiten zu verteilen und Stress zu vermeiden. Mit Hundeschule und Agility haben wir erstmal pausiert und sind lieber ruhige Schnuffel-Spaziergaenge gelaufen.

    Mit dem Nassfutter haben wir gute Erfahrung gemacht. Selbst kochen habe ich mich nicht getraut, da es meiner Hündin sehr schlecht ging. Es hat lange gedauert bis die richtige Diagnose erfolgte. Die ersten Wochen habe ich konsequent nur das Nassfutter gegeben, es hat halt die notwendige Zusammensetzung. Ich hatte bei allem anderen Angst etwas falsch zu machen. Es hat ihr auch ganz gut gescheckt und ich habe es auch als Kong-Fuellung und für Suchspiele verwendet. Den anderen beiden Hunden hat es auch geschmeckt, wird aber dann teuer! Als Leckerlie habe ich sonst nur gekochtes, gewaschen es (kein Fett) Haehnchenfilet gegeben. Die Werte waren am Anfang laut meiner Tierärztin, über dem messbaren Bereich. Ich bin kein Risiko mehr eingegangen, die Maus ist erst 4 Jahre alt! Nach ein paar Wochen wurde erneut das Blut untersucht, da es besser geworden war konnten wir dann Abwechslung in den Speiseplan bringen. Es kam Dog Sana dazu. Bei Leckerlies hat mich meine Tierärztin beraten. Ich habe sie auch ueber Vet-Concept gekauft. Da habe ich mich sicher gefuehlt. Es gab aber immer mal wieder Rueckschlaege, jede Unachtsamkeit hatte gleich negative Auswirkungen. Ein geklaut es Hachfleischbaellchen an Sylvester...... Erst jetzt ist die Maus stabil, letzte Woche war wieder Blutuntersuchung. Die Werte sind sehr gut und Yvi macht wieder einen gesunden und fitten Eindruck. Die Medikamente werden jetzt noch ein paar Tage gegeben und dann soll ich sie weglassen. Futter soll aber weiter erstmal so bleiben. Fettreduziert wird es wohl immer bleiben, aber vielleicht nicht mehr auf Rezept!

    Hallo Sammy,
    auch wir hatten im November letzten Jahres diese Diagnose. Das Trockenfutter vom Tierarzt frass meine nicht, aber das Nassfutter. Wir haben Low Fat von Vet-Concept. Falls sie mal nicht so gut daran wollte, habe ich warmes Wasser und abgekochte Haehnchenbrust drunter gemischt. Meine Hündin bekommt zusätzlich Pancreas comp. PLV und Schmerzmittel. Meine Tierärztin sagte mir, dass das mit dem Futter die eigentliche Therapie ist, die Medikamente sind unterstützend. Also, kein Fett! Auch nicht bei Leckerlies, wir haben dies streng befolgt und die Werte und der Gesundheitszustand sind jetzt sehr viel besser geworden. Auch meine hat in dieser Zeit immer mal geschnaeubt und ich war froh, als wir eine zweite Futter Sorte zur Auswahl nehmen konnten. Es ist eine schwere und lange Zeit. Ich wünsche Euch Durchhaltevermögen und von Herzen alles Gute!